Was bringt 2023?
Was erwartet uns 2023? Unter welchen Schlagworten werden wir 2023 einordnen. In unserer Podiumsdiskussion wollen wir eine Antwort drauf finden. Erleben wir das Jahr der Transformation in dem sich die Themen, die sich in den letzten drei Jahren angekündigt haben, tatsächlich etablieren? Refurbishment wird nicht nur im Bürobereich auf Grund der Flächenknappheit aktuell sein. Wir erleben 2023, dass sich die Standorte verstärkt der Nachfrage entsprechend verändern müssen. Refurbishment und Umnutzung stehen im Vordergrund. Dazu kommt auch noch ein Wandel in der Gesellschaft. Augenscheinlich ist, dass das kommende Jahr von Unsicherheiten geprägt sein wird und erst wenn wieder etwas Ruhe in die Situation kommt, werden die Unternehmen auch beginnen, langfristig zu planen. Welche Veränderungen zeigen sich in unseren Lebensräumen?Der Höhepunkt des Zinsanstiegs wird gegen Mitte/Ende 2023 erwartet. Mittelfristig wachsen weiterhin die Inflationsrisiken, vor allem durch die verteuerten Energieprodukte, die auch die Immobilienwirtschaft belasten. Der stationäre Handel hat in den letzten Jahren massive Krisen weggesteckt. Mit dem richtigen Konzept hat er auch künftig Erfolg, selbst unter den aktuellen Rahmenbedingungen. Weniger Development – mehr Management.
Grundrisse der Zukunft
Corona mit den Lockdowns und dem Home Office Trend, zunehmende Mobilität, Sharing Economy, steigende Preise, schwierige Finanzierung, Energiewende, Klimawandel - all das beeinflusst die Gestaltung von Wohnungen in der Zukunft. Die sehr komplexe Materie entschlüsseln drei Fachleute und skizzieren, wie Grundrisse der Zukunft aussehen müssen, um den Menschen und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Wohnungen müssen praktikabel sein, ist das von den Grundrissen auch tatsächlich so? Haben die Bauträger ihre Möglichkeiten ausgeschöpft oder gibt es noch Luft nach oben?Der Wunsch nach einem intelligenten Zuhause wird auch auf Konsumentenseite größer. Durch den Einsatz von Sensoren und neuen Technologien wird nicht nur Komfort erhöht, sondern auch Zeit gespart – und auch Geld, was derzeit hohe Priorität hat. Was werden die nächsten Schritte bei Smart Homes sein?Unter anderem gehen wir der noch den Fragen nach:Welche Flächen können wir auslagern? Welche müssen wir auslagern?Sind Tiny-Houses eine Alternative?Wie groß wäre die optimale Wohnung, dass man sich wohl fühlt und alles unterbringt? Was sollte draußen bleiben?Wieviel Spielraum steckt im Grundriss?Materialien von morgen – gibt es klare Trends? Das Einbinden von Pflanzen, Wasser und weiteren natürlichen Materialien in der Innenarchitektur, wird als wichtiger Bestandteil im Wohnraum der Zukunft angesehen – ist das schon spürbar bei den Nachfragern oder ist das zweite „Reihe“?
Architektur Trends – das sind die Immobilien von morgen!
Parkraumbewirtschaftung der Zukunft
Philippe Op de Beeck, CEO der APCOA PARKING Group, sagt in einem Interview mit der Immobilien Redaktion er hat noch nie in einer Branche gearbeitet, die sich so schnell verändert hat wie „Parking“. Alles, was mit Mobilität zu tun hat, ist gewissermaßen in Bewegung. Parken ist das Ende einer Mobilitätsbewegung und der Start. Philippe Op de Beeck: „Es geht darum, das Angebot, das es bereits gibt, mit neuen Ideen und Konzepten zu erschließen. Damit sind wir im Augenblick sehr erfolgreich.“
Hoteltrends im kommenden Winter - und in der Zukunft
Ferienressorts, Budgethotels oder Luxus? Die Hotellerie taumelt in diesem Jahr zwischen Rekordumsatzzahlen, sinkenden Pipelines und neuen allgemeinen Krisen, die ihr viel anhaben können. In der Achterbahnfahrt der Konjunktur bleibt für die Branche der Wandel ein Muss. Der Blick in die Zukunft ist sehr kurzfristig geworden.2020 und Anfang 2022 waren die Investoren noch sehr zufrieden mit ihren Hotelinvestments, doch wie sieht es jetzt damit aus?Welche Assetklassen sind gefragt und wie werden uninteressante Hotels an den Markt angepasst? Welche neuen Konzepte stehen vor der Tür?Wie wirkt ESG auf den Markt und mit welchen Features werden neue Hotels ausgestattet?
Das Immobilien-Barometer – Stimmungsbild des Marktes
Der Immobilienmarkt verändert sich derzeit auf Grund der wirtschaftlichen Gemengelage und wir kommen in einen neuen Zyklus des Marktes. Für jüngere Menschen ist das vielleicht etwas ungewohnt, für diejenigen die schon länger dabei sind, stellt es eine – ich möchte fast sagen – erwartete Veränderung dar. Wir wollen in unserem heutigen Talk versuchen, ein Stimmungsbild des Marktes zu geben. Aber man kann jetzt schon sagen: Weiter geht es immer. Es wird nur anders.Wir gehen unter anderem den Fragen nach:Welche Themen beschäftigen die Marktteilnehmer derzeit am meisten?Haben wir eine Art Schockeffekt am Markt? Wie schnell kann sich eine Veränderung einstellen?Der Wohnungs-Markt dreht sich – verkaufen statt verteilen!Würden Banken wieder Projekte, die sich rechnen, finanzieren, sobald sich eine Preisbildung abzeichnet? Wer könnte den Markt in Bewegung bringen? Wie wichtig ist der Spirit des Unternehmens in dieser Situation?
ImmoFrühstück mit Stefan Wernhart (EHL)
Die Nachwirkungen von Corona sind noch zu spüren und jetzt verändert die aktuelle wirtschaftliche Lage den Büromarkt. Aber ist nicht so heftig, wie manchmal kolportiert wird – der Büromarkt scheint nämlich, so wie andere Märkte auch eine Art Konsolidierung zu durchlaufen.Unter anderem beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen:Kommen wir aus einem ziemlichen Hoch wieder zurück auf den Boden der Realität? Inwiefern hat Covid schon Veränderungen in der Arbeitswelt vorweggenommen? Wie hat sich die Einstellung zu Home Office verändert in den letzten 2,5 Jahren? Eine große Herausforderung ist die Integration von neuen MitarbeiterInnen. Büro und Recruting – wie wichtig ist das Büroambiente? Zeigt sich ein Unterschied bei der Unternehmensgröße in Bezug auf Home Office? Wenn es in den stark nachgefragten Clustern keine Flächenreserven mehr gibt, wie beeinflusst das den Markt? Könnte sich der Untermietmarkt noch vergrößern oder gibt es eine Grenze? Suchen die Unternehmen, die untervermieten, spezielle Mieter, die zu ihren eigenen Unternehmen passen?
Trends, Preise, Entwicklungen auf Österreichs Immobilienmarkt - mit Raiffeisen Immobilien
Das Immobilien-Thema ist facettenreich und vielschichtig – auch in geographischer Hinsicht. Raiffeisen-Immobilien ist der größte Maklerverbund in Österreich und kann deshalb auch die unterschiedliche Situation auf den heimischen Immo-Märkten genau einschätzen und repräsentiert in dieser Gesprächsrunde einen Querschnitt …..Wir gehen unter anderem folgenden Fragen nach:Sind Wohnimmobilien jetzt überhaupt noch leistbar? Aktuelle Situation und wohin geht die Reise? Werden wir ein volkswirtschaftliches Problem bekommen – Stichwort Immobilienblase?Seit Anfang August gibt es neue Regeln für die Vergabe von Immobilienkrediten. Wie könnte es mit der Zinsentwicklung weitergehen?Trends im Immobilienbereich. Welche sehen Sie derzeit und wie wurden diese durch die vergangenen zwei Coronajahre geprägt? Spürt man eine allgemeine Unsicherheit bei den ImmobilienkäuferInnen?Wäre eine Sachwert nicht derzeit besser als Sparguthaben?Worauf sollte man jetzt am ehesten beim Kauf achten?Welche Regionen werden bevorzugt in ihrem Bundesland?
Was bedeutet ESG für das Real Estate Asset Management? Special mit AREAMA
In Boom-Zeiten findet das Management der Assets thematisch weniger Beachtung, als diesem Bereich zusteht. Asset Management bedeutet mehr als die Erhaltung und Steigerung von Immobilienwerten - kreative Köpfe, die laufend nach sinnvollen Lösungen trachten, sind mehr als gefragt. Mit ESG und der EU-Taxonomie sind nun zusätzliche Herausforderungen dazu gekommen. Welche das im Detail sind und wie erfahrene Asset-Manager:innen damit umgehen, diskutieren die Experten im Rahmen des ImmoLive Spezial mit AREAMA.Das Stichwort „ESG“ ist derzeit in der Immobilienwirtschaft in aller Munde. Regulatorische Vorgaben, die EU-Taxonomie und ein neuer Blickwinkel von Investoren, Mietern und der öffentlichen Meinung führen dazu, dass „Environmental – Social – Governance“ (im Folgenden „ESG“) deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Aber ist ESG im Immobilien Asset Management überall angekommen?
Zeit für Profis am Immobilienmarkt – Ausverkauf, Krise, Normalzustand?
Knapp eine Woche nach der EXPO REAL werfen wir einen Blick auf den aktuellen Markt. Der Immobilienmarkt ist auf allen Seiten von Vorsicht geprägt. Sowohl bei den institutionellen Investoren als auch bei Privatpersonen. Manche sprechen von einem Umbruch, manche davon, dass der Markt in zwei, drei Quartalen wieder seinen üblichen Weg gehen wird. Unabhängig davon bietet aber auch jede Marktentwicklung Chancen, wenn man die weiteren Entwicklungen richtig bewertet.
ImmoFrühstück mit Andrea Dissauer
Nur wenige Sparten werden in den kommenden Jahren vor solchen Herausforderungen stehen, wie die Hausverwaltung. Interne und externe Veränderungen verlangen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr viel ab. Zugleich erlebt das Asset Management einen Digitalisierungsschub, der faktisch nur noch von den ESG-Kriterien übertroffen wird. Gerade aber diese Veränderungen machen den Beruf für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders Interessant. Vorschreibungen verschicken war gestern, jetzt sind neue Ideen, Gedanken, Visionen und vor allem Zusammenarbeit gefragt. Mit den EigentümerInnen, den MieterInnen und den MitarbeiterInnen.
„Der Zinshausmarkt – Besonderheiten & Trends“
Anfang 2022 wurden von Analysten noch die positiven Wirtschaftsaussichten gefeiert. Jetzt hat sich die Situation verändert und wir stehen vor neuen Herausforderungen. Während wenig dafür spricht, dass sich die Lage in naher Zukunft an einer der Fronten entspannen könnte, präsentiert sich der Wiener Zinshausmarkt inmitten dieser Gemengelage doch etwas anders. Zinshäuser sind immer noch das Investmentjuwel in der Krone der Geldanlagen. Gründerzeithäuser sind beispielsweise ebenso geschätzt wie wertvolle Gemälde und erfreuen sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen großer Beliebtheit. Aber die Situation verändert sich auch in diesem speziellen Marksegment. Mit diesen Fragen setzen wir uns unter anderem auseinander: Wie ist der Status Quo am Markt und wie geht es weiter? Wie werden sich Anleger in den nächsten 6 Monaten verhalten? Ist der Preiszenit erreicht? Welche Lagen und Mikrolagen sind gefragt – bzw. halten ihren Preis? Gibt es wieder attraktive Kaufmöglichkeiten, oder muss man noch ein wenig warten? „Außerhalb des Gürtels wird es spannend!“ – was ist damit gemeint? Was bedeutet die EU-Taxonomie für den Bestand – lassen sich Zinshäuser so leicht umrüsten? Wird das Interesse an Zinshäusern mit Ausbaupotential weiterhin steigen oder sind die Baukosten derzeit ein Hemmnis?
ESG Effekte auf die Immo-Branche
ESG, EU Taxonomie, Nachhaltigkeit - die Schlagworte werden uns auf allen Kanälen entgegen geschleudert und es herrscht viel Aufregung - umso besser, wenn ein Podium mit fünf Expert:Innen erklärt, was das alles für die Immobilienwirtschaft KONKRET bedeutet! Das E steht für Environmental, das G für Governance - so weit so klar. Das S kürzt "Social" ab - aber was heißt das für Gebäude, Projektentwickler, Investoren? Welche Maßnahmen sind zu setzen und wie wird bewertet?Social gilt im ESG eigentlich als der am wenigsten messbar und evaluierbar Bereich. Daher birgt das „S“ sehr viel Veränderungspotential in sich. Das wird sich in den kommenden Jahren zeigen und „Social“ wird nicht nur einen starken Einfluss auf den Wert der Immobilie haben, sondern hat auch einen starken Einfluss auf die Gesellschaft abseits von Immobilien. Und wer einen neuen Job sucht: Im Bereich „Social“ werden sich in den kommenden Jahren zahlreiche neue Betätigungsfelder ergeben.
ImmoLive - Deutsch-Österreichische Freundschaft
Als im Jahr 1995 der erste deutsche Fonds eine große Immobilie in Österreich erwarb, waren wir überzeugt, im internationalen Geschäft angekommen zu sein. Es war der Galaxy Tower im zweiten Bezirk, der vom CGI Fonds gekauft wurde. Damals dachte man, das wird nur eine Einbahnstraße und die deutschen Investoren werden Österreich aufkaufen. Ja, die deutschen Investoren waren für die Professionalität des österreichischen Immobilienmarktes sicherlich ein entscheidender Faktor, aber seit dem Kauf des Galaxy Tower hat sich viel geändert. Nicht nur in Österreich. Es hat sich alles vermischt: Österreicher arbeiten in deutschen Unternehmen, Deutsche in österreichischen, und viele Unternehmen sind in beiden Ländern aktiv. Eigentlich handelt es sich um eine profitable Symbiose für beide Seiten. Aber nicht nur mit der österreichisch-deutschen Immobilienfreundschaft befassen wir uns, sondern auch so kurz vor der Expo Real mit den jeweiligen Märkten. und sprechen über Strategien, Marktchancen und Hotspots in Deutschland und Österreich.