Logistikmarkt – Last Mile, Trends & Innovationen

 
Es gibt zahlreiche Gründe, warum die Last-Mile-Logistik in den kommenden Jahren einen Aufschwung erleben wird. Während nämlich rund um die Ballungsräume die Flächen knapp werden, zeigt sich in den Städten selbst viel Potential. Auch bei der Einsparung, denn die letzte Meile bildet den größten Kostenfaktor bei Paketsendungen, da hier bis zu über 50 Prozent der gesamten Kosten für den Transport verursacht werden. 
 
Rund um die Städte werden die Flächen knapp. Die Leerstandssituation am Logistikimmobilienmarkt ist dramatisch. Der Flächenumsatz übersteigt die eigentliche Fertigstellungsleistung bereits seit Jahren. Neue, moderne Flächen werden daher dringend benötigt. 2022 hat sich der Trend in Österreich fortsetzt, das faktische jede Logistikfläche in Bau bereits vor der Fertigstellung vermietet wurde. 
 
Daran ändert sich auch 2023 nichts. Entwicklung und Anmietungen werden aber immer komplexer. Nicht nur aufgrund des Wettbewerbs zwischen den potentiellen Mieter, sondern insbesondere aufgrund der öffentlich-rechtlichen Genehmigungsprozesse. Es macht eben für die Gemeinden und Anrainer einen großen Unterschied, ob sich ein österreichisches Vorzeigeunternehmen ansiedelt und in der Anlage wertsteigernde Prozesse mit vielen Arbeitskräften ausübt, oder ob es sich um reine Umschlagslager handelt, bei denen in der Regel nicht viel Personal benötigt wird und viel Verkehrsaufkommen entsteht. Es werden von den Gemeinden bei solchen Ansiedelungen sehr detaillierte Informationen eingefordert – und der Wunsch nach Mitsprache. Als Entwickler ist man auf jeden Fall gut beraten, das Projekt mit seinem Umfeld abzustimmen und alle Stakeholder einzubinden. 
 
Eine Novelle zur Umweltverträglichkeitsprüfung wird 2023 schlagend und erschwert in Zukunft die Errichtung. Die Schwellenwerten wurden so drastisch reduziert und das Mitspracherecht so erheblich erweitert, dass jedes mittelgroße Logistikimmobilienprojekt sicherlich durch eine UVP laufen muss. Die Genehmigungsphasen für Projekte werden damit zeitlich unabsehbar. 
 
Allerdings profitieren die Projekte, die im Laufen sind, von der Verknappung der Flächen, die durch die Verzögerung der Entwicklung eintreten wird. 
 
Nachdem die Grundstücke ausgehen, weil es aktuell keine Neuwidmungen gibt, orientieren sich viele Entwickler Richtung Brownfield-Development. Außerdem treibt der Anstieg der Energiekosten den Nachhaltigkeitsgedanken bei Entwicklern und Nutzern stark voran. Der Einbau von alternativen und nachhaltigeren Heizungssystemen sind ein Werkzeug, um den hohen Kosten entgegenzuwirken. Aber auch die Flächenversiegelung wird immer mehr ein Thema. 
 

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  • 28.03.2023
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