Architekturtrends von morgen – Hochhaus, Überbauung, Aufstockung?

Im aktuellen ImmoLive befassen wir uns wieder mit einem spannenden Thema rund um die Immobilienwirtschaft, und ich freue mich, gemeinsam mit meinen Podiumsgästen, Sie wieder als Zuseherinnen und Zuseher begrüßen zu dürfen. Immobilien: Expert:innen live seit März 2020 Am Anfang war das Wort – wie es so schön heißt –, aber eben nicht das geschriebene, sondern das gesprochene. Anfang März 2020, also zu Beginn der Corona-Pandemie, haben wir unsere Podiumsdiskussionen „ImmoLive“ ins Leben gerufen. Mit diesem Format am Puls der Zeit bieten wir allen Immobilien-Interessierten eine Quelle an Informationen und Unterhaltung direkt von den führenden Köpfen der Branche. Eine bleibende Idee, die von Ihrem Feedback lebt Sich von überall an Podiumsdiskussionen zu beteiligen, sei es als Teilnehmerin bzw. Teilnehmer oder als Zuseherin bzw. Zuseher, ist mittlerweile problemlos möglich. Viele Userinnen und User nutzen regelmäßig unseren Service, um sich zu informieren, ohne weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen und ohne mühsame Software-Installationen.Während beim Fernsehen nur eine One-Way Kommunikation möglich ist, können Sie sich bei ImmoLive direkt einbringen und erhalten auch direkt Antworten von unseren Expertinnen und Experten aus der Immobilienbranche. Große Vielfalt an Immobilienthemen Unsere Themen waren und sind sehr vielfältig und haben bisher alle Bereiche der Immobilienwirtschaft betroffen: Wohnimmobilien, Büromärkte, Büroflächen, neue Branchen-Trends, Einzelhandelsimmobilien, Stadtentwicklung, Bauträger und Projektentwicklung, Informationen für Maklerinnen und Makler, Wirtschaftlichkeit und die Umweltverträglichkeit neuer Baustoffe, Nachhaltigkeit und Green Buildings, innovative Immobilien, Building Information Modeling, Bauherrenmodelle, Luxus- und Ferienimmobilien, „Gesetze, Normen, Regeln“, Bestellerprinzip und Mietrecht, ESG, Sicherheit und Gesundheit, Geldanlagen und Investment in Immobilien, Zinshäuser, Digitalisierung, Tokenisierung, Hotel und Tourismus in Österreich und Europa, Rückblicke und Ausblicke in allen Bereichen und Vieles mehr. 

Artifical Intelligence - Interview mit der ersten KI-generierten Immobilienspezialistin Aria Ivalu

Aria Ivalu wurde als Geschöpf zur Gänze mit Künstlicher Intelligenz generiert. Sie lernt täglich dazu und ist in der Zwischenzeit wertvolle Mitarbeiterin der Ivalu geworden. Im ImmoLive Special spricht sie über Werdegang, Motivation und unter anderem auch über das Bestellerprinzip

ImmoLive: Investment - Immobilien vs. Aktien vs. Anleihen

Es sieht derzeit nicht gut aus auf den Investmentmärkten. Der heimische Investmentmarkt performt auch im zweiten Quartal 2023 mit einem Volumen von rund 735 Millionen Euro rückläufig. Das sind ein Minus von 44 % im Vergleich zum Vorjahr. Ein schwacher Trost, dass es sich bei der Entwicklung nicht um rein österreichisches Phänomen handelt. Die großen europäischen Märkte entwickelten sich im zweiten Quartal 2023 mit einem Rückgang von 54% noch deutlich verhaltener als der österreichische. Hier haben die heimischen Investoren das Sagen. 88 % des Transaktionsvolumens wurde im ersten Halbjahr von ihnen umgesetzt, wobei mit 56 % ein überdurchschnittlich hoher Anteil auf Privatinvestoren entfällt.Für September hat die EZB einen weiteren Sprung der Zinsen um 0,25 Prozent angekündigt? Wird das der endgültige Schritt der institutionellen Investoren hin zu Aktien und Anleihen sein? Damit steht aber die Frage im Raum, ob der Markt nicht für Kleinanleger interessanter wird? Kann etwa Tokenisierung Anleihen und Aktien ablösen – zumindest für den Kleinsparer, oder wird sich diese Innovation noch ausweiten und in irgendeiner Form auch die institutionellen Investoren erreichen? Unter Tokenisierung versteht man die Umwandlung eines Vermögenswerts, z. B. einer Immobilie, in digitale Token, die auf einer Blockchain-Plattform gehandelt werden können. Diese Token repräsentieren das Eigentum an dem zugrunde liegenden Vermögenswert und können wie Aktien oder andere Wertpapiere gekauft und verkauft werden (vgl. Inhaberpapiere).  Indem der Wert einer Immobilie in kleinere digitale Token aufgeteilt wird, können Anleger problemlos Bruchteile der Immobilie kaufen und verkaufen. Dies erhöht die Liquidität, da mehr Menschen in Immobilien investieren können, nicht nur diejenigen, die es sich leisten können, ganze Immobilien zu kaufen. Bruchteilseigentum ermöglicht die Diversifizierung von Anlageportfolios und trägt zur Risikominderung bei.  Wenn wir in die Zukunft der Immobilienfinanzierung blicken, ist klar, dass die Tokenisierung eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Branche spielen wird.  Damit sind eben nicht nur private Käuferinnen und Käufer gemeint, sondern auch institutionelle Investoren, die ihr Risiko beziehungsweise das ihrer Anleger minimieren könnten. Sind Aktien und Anleihen in Zukunft passe‘ und die Investitionen werden in Token vorgenommen? Oder wiegt der Vorteil einer Einzelimmobilie mehr als ein Bruchteil davon? Werden wir Fonds sehen, die mit einem minimalen Budget und einer geringen Mitarbeiterzahl große Finanzpakete handeln können? Im ImmoLive blicken wir in die Zukunft.

Kommt das große Maklersterben?

Wie oft wurde nicht das Ende der Maklerinnen und Makler prophezeit. Und jedes Mal haben diese Vorhersagen nicht gestimmt. Gott sei Dank, muss man sagen.  Das Makeln ist in Österreich ein „reglementiertes Gewerbe“. Um als ImmobilienmaklerIn tätig zu werden, bedarf es einer entsprechenden Ausbildung. Diese ist in Österreich eine der strengsten und besten in Europa. Von den Studierenden werden umfassende Kenntnisse erworben über Immobilienbewertung, den Markt und Vergleichsobjekte sowie förderungsrechtliche Möglichkeiten. Außerdem stehen neben Grundbegriffen des bürgerlichen Rechtes, Handelsrechtes, Grundbuchsrechtes auch Widmungs- und Bebauungsbestimmungen auf dem Lehrplan - und vieles mehr. Ab dem 1.Juli 2023 tritt in Österreich das Bestellerprinzip in Kraft, betrifft jedoch nur Immobilien, die gemietet werden! Künftig zahlt nur noch der, der anschafft – sprich: Vermieter oder Eigentümer, die eine Wohnung vermieten wollen oder Wohnungssuchende, die MaklerInnen im Zuge eines Suchauftrags betrauen. Bei Eigentumswohnungen oder -häusern sind die KäuferInnen auch nach dem 1. Juli weiterhin zu einer Provisionszahlung verpflichtet.  Die von der Gesetzesänderung betroffenen Mietobjekte umfassen alle Räumlichkeiten, die zu Wohnzwecken geeignet sind. Darunter können auch Reihen- und Einfamilienhäuser oder auch ein angemieteter Zweitwohnsitz fallen. Ob der Mietvertrag unter das Mietrechtsgesetz (MRG) oder das Konsumentenschutzgesetz (KSCHG) fällt, ist dabei unerheblich. Kauf- und Pachtverträge sowie Mietverträge von Geschäftsräumlichkeiten sind vom Bestellerprinzip ausgeschlossen.  Verstoßen Makler gegen das neue Bestellerprinzip, drohen Verwaltungsstrafen bis zu 3.600 Euro oder sogar der Verlust der Maklerzulassung.  Wie bereiten sich diese auf die neue Situation vor.  Ist das jetzt das Ende der Maklerunternehmen?  Nein, vermutlich nicht. Das Wort „Wohnungsnot“ dürfte bald schon in aller Munde sein. In den Städten – und nicht nur den großen – wird bezahlbarer Wohnraum zur neuen sozialen Frage. Für die Verteuerung sorgt die EZB durch ihre Zinserhöhungen, für die Verknappung sind die Projektentwickler verantwortlich, die aufgrund gestiegener Baupreise und deutlich erhöhter Finanzierungskosten nicht anders können, als ihre Aktivitäten zurückzunehmen. Um das Unglück komplett zu machen, zögern auch Gutverdiener und Vermögende beim Immobilienkauf und drängen stattdessen vermehrt auf den Mietmarkt.  Wie wird sich der sinkende Mietwohnungsmarkt auf das Szenario auswirken?  Werden nicht Maklerinnen und Makler dringender gebraucht denn je?     

Die Zukunft: Innovationen in der Immobilienbranche

 Im aktuellen ImmoLive befassen wir uns wieder mit einem spannenden Thema rund um die Immobilienwirtschaft, und ich freue mich, gemeinsam mit meinen Podiumsgästen, Sie wieder als Zuseherinnen und Zuseher begrüßen zu dürfen. Immobilien: Expert:innen live seit März 2020 Am Anfang war das Wort – wie es so schön heißt –, aber eben nicht das geschriebene, sondern das gesprochene. Anfang März 2020, also zu Beginn der Corona-Pandemie, haben wir unsere Podiumsdiskussionen „ImmoLive“ ins Leben gerufen. Mit diesem Format am Puls der Zeit bieten wir allen Immobilien-Interessierten eine Quelle an Informationen und Unterhaltung direkt von den führenden Köpfen der Branche. Eine bleibende Idee, die von Ihrem Feedback lebt Sich von überall an Podiumsdiskussionen zu beteiligen, sei es als Teilnehmerin bzw. Teilnehmer oder als Zuseherin bzw. Zuseher, ist mittlerweile problemlos möglich. Viele Userinnen und User nutzen regelmäßig unseren Service, um sich zu informieren, ohne weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen und ohne mühsame Software-Installationen. Während beim Fernsehen nur eine One-Way Kommunikation möglich ist, können Sie sich bei ImmoLive direkt einbringen und erhalten auch direkt Antworten von unseren Expertinnen und Experten aus der Immobilienbranche. Große Vielfalt an Immobilienthemen Unsere Themen waren und sind sehr vielfältig und haben bisher alle Bereiche der Immobilienwirtschaft betroffen: Wohnimmobilien, Büromärkte, Büroflächen, neue Branchen-Trends, Einzelhandelsimmobilien, Stadtentwicklung, Bauträger und Projektentwicklung, Informationen für Maklerinnen und Makler, Wirtschaftlichkeit und die Umweltverträglichkeit neuer Baustoffe, Nachhaltigkeit und Green Buildings, innovative Immobilien, Building Information Modeling, Bauherrenmodelle, Luxus- und Ferienimmobilien, „Gesetze, Normen, Regeln“, Bestellerprinzip und Mietrecht, ESG, Sicherheit und Gesundheit, Geldanlagen und Investment in Immobilien, Zinshäuser, Digitalisierung, Tokenisierung, Hotel und Tourismus in Österreich und Europa, Rückblicke und Ausblicke in allen Bereichen und Vieles mehr. 

Effizientes Management von Immobilien

Im aktuellen ImmoLive befassen wir uns wieder mit einem spannenden Thema rund um die Immobilienwirtschaft, und ich freue mich, gemeinsam mit meinen Podiumsgästen, Sie wieder als Zuseherinnen und Zuseher begrüßen zu dürfen. Immobilien: Expert:innen live seit März 2020 Am Anfang war das Wort – wie es so schön heißt –, aber eben nicht das geschriebene, sondern das gesprochene. Anfang März 2020, also zu Beginn der Corona-Pandemie, haben wir unsere Podiumsdiskussionen „ImmoLive“ ins Leben gerufen. Mit diesem Format am Puls der Zeit bieten wir allen Immobilien-Interessierten eine Quelle an Informationen und Unterhaltung direkt von den führenden Köpfen der Branche. Eine bleibende Idee, die von Ihrem Feedback lebt.Sich von überall an Podiumsdiskussionen zu beteiligen, sei es als Teilnehmerin bzw. Teilnehmer oder als Zuseherin bzw. Zuseher, ist mittlerweile problemlos möglich. Viele Userinnen und User nutzen regelmäßig unseren Service, um sich zu informieren, ohne weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen und ohne mühsame Software-Installationen. Während beim Fernsehen nur eine One-Way Kommunikation möglich ist, können Sie sich bei ImmoLive direkt einbringen und erhalten auch direkt Antworten von unseren Expertinnen und Experten aus der Immobilienbranche. Große Vielfalt an Immobilienthemen Unsere Themen waren und sind sehr vielfältig und haben bisher alle Bereiche der Immobilienwirtschaft betroffen: Wohnimmobilien, Büromärkte, Büroflächen, neue Branchen-Trends, Einzelhandelsimmobilien, Stadtentwicklung, Bauträger und Projektentwicklung, Informationen für Maklerinnen und Makler, Wirtschaftlichkeit und die Umweltverträglichkeit neuer Baustoffe, Nachhaltigkeit und Green Buildings, innovative Immobilien, Building Information Modeling, Bauherrenmodelle, Luxus- und Ferienimmobilien, „Gesetze, Normen, Regeln“, Bestellerprinzip und Mietrecht, ESG, Sicherheit und Gesundheit, Geldanlagen und Investment in Immobilien, Zinshäuser, Digitalisierung, Tokenisierung, Hotel und Tourismus in Österreich und Europa, Rückblicke und Ausblicke in allen Bereichen und Vieles mehr.

Mietrecht entrümpeln jetzt – Ideen und notwendige Schritte

Der Immobilienmarkt verändert sich derzeit in einer Geschwindigkeit, wie wir sie noch nicht erlebt haben. Auch wenn es augenscheinlich im Vordergrund wenig Bewegung gibt, so ist doch eine Veränderung der inneren Strukturen bemerkbar. Diese werden den Markt nachhaltig prägen. Auf Grund der aktuellen beziehungsweise kommenden Situation auf dem Wohnungsmarkt, befassen wir uns mit dem Thema Mietrecht. Wir wollen in unserer Podiumsdiskussion darüber diskutieren, welche Möglichkeiten es eigentlich geben könnte, das Mietrecht zu entrümpeln und den aktuellen Marktgegebenheiten anzupassen. Ich bin lange genug als Journalist in der Immobilienwirtschaft tätig, um zu wissen, dass viele Themen im Augenblick nicht denkbar sind – aber die Zukunft, die sich am Wohnungsmarkt zeigt, braucht neue Ideen und neue Ansätze. Ansätze, die sowohl für MieterInnen als auch für EigentümerInnen fair sind und neue Perspektiven öffnen. Wir wollen im ImmoLive neue Gedankenansätze bieten.  Neue Ideen, die das Mietrecht nicht ad absurdum führen, aber gleichzeitig auch keine politischen Propagandaideen, die der Situation nur mehr schaden als nützen.  Welche Möglichkeiten könnte man in Österreich realisieren?Wie gehen die Hausverwaltungen mit der aktuellen Unsicherheit um?Wie sehen EigentümerInnen die Situation?Wieso ist bisher so wenig geschehen? Hätten wir genügend Wohnraum zur Verfügung? Was machen wir mit bestehenden Immobilien?  Die grundlegenden Aspekte des Mietrechts in Österreich sind im Mietrechtsgesetz (MRG) festgehalten. Es ist vor allem dazu da, den Mieter zu schützen, und beschäftigt sich u. a. mit der Gestaltung des Mietvertrags, der Miete, mit der Instandhaltung, den Betriebskosten und der Kündigung. In Österreich wird zwischen der Voll- und der Teilanwendung des MRG unterschieden. Ersteres bedeutet, dass das MRG grundsätzlich für die Miete von Wohnungen, Wohnungsteilen oder Geschäftsräumen sowie die dabei mitgemieteten Haus- bzw. Grundflächen gilt. Von einer Teilanwendung ist die Rede, wenn nur bestimmte Paragrafen des Gesetzes anwendbar sind, in der Regel sind damit unterschiedliche Arten von Mietgegenständen gemeint.Ein wichtiger Aspekt beim Mieterschutz ist die Regelung von Mieterhöhungen. In Österreich darf der Vermieter die Miete nur unter bestimmten Voraussetzungen erhöhen. So muss beispielsweise in Österreich eine sogenannte Wertsicherungsklausel im Mietvertrag enthalten sein, mit der festgelegt wird, dass der Mieter eine Erhöhung zu akzeptieren hat, die sich nach jährlich vom Gesetzgeber angepassten Richtwerten gestaltet. Auch nach Sanierungsarbeiten (nicht aber nach gewöhnlichen Reparaturen zur Instandhaltung) kann die Miete erhöht werden.

Sind Vorsorgewohnungen und Bauherrenmodelle noch sinnvoll?

Hochwertiger, leistbarer Wohnraum in Miete ist stark nachgefragt. Durch steigende Lebenserhaltungskosten in Folge des hohen Inflationsniveaus wird sich diese Entwicklung auch weiterhin fortsetzen. Der Markt für Eigentumswohnungen ist seit dem letzten Jahr eingebrochen. Die Voraussetzungen für Kreditzusagen wurden durch die KIM-Verordnung verschärft, außerdem sind die Zinsen enorm gestiegen, Prognosen über die weitere Entwicklung sind schwierig. Auch wenn bei den InvestorInnen bei längerfristigen Veranlagungen seit Mitte 2022 große Zurückhaltung herrscht,Bauherrenmodelle blieben gefragt. Sowohl private als auch institutionelle AnlegerInnen interessieren sich mehr denn je für stabile und ertragreiche Veranlagungsmöglichkeiten ihres Vermögens am Immobilienmarkt. Bei Bauherrenmodellen wird leistbarer Wohnraum für Mieterinnen und Mieter geschaffen und gleichzeitig erzielen Investoren weiterhin Renditen von 3,5 bis 4,0 Prozent nach Steuer. Möglich wird das durch steuerliche Optimierungsmöglichkeiten: beispielsweise die beschleunigte Abschreibung der Bau- und Nebenkosten (1/15-AfA), Vorsteuerabzug und Sofortabschreibung der Werbungskosten und Förderungen der jeweiligen Bundesländer. Was einst in Wien mit Bauherrenmodellen begann, hat schon längst die Bundesländer erfasst. Da speziell in Salzburg und Innsbruck die Immobilienpreise weiter rasant im Steigen sind, müssen sich sowohl InvestorInnen aber auch MieterInnen um Alternativen umsehen. Wie hoch das Investment ist, lässt sich frei wählen und beginnt bereits ab 100.000,- Euro. Im Vergleich zu einer Eigentumswohnung eine günstigere Variante. Vor den zukünftigen Bauherren liegt auf jeden Fall ein großer Markt. Einige Bauträger haben teilweise die Bautätigkeit ein- bzw. rückgestellt, was à la longue zu einer Verknappung führen wird, denn Wohnraum wird weiterhin benötigt. Zusätzlich wird auf Grund der schärfen Kreditverordnungen seit dem Sommer 2022 statt Eigentum verstärkt die Mietwohnung gesucht. Während man bei einer Vorsorgewohnung das Risiko alleine trägt, stellt sich das bei den Bauherrenmodellen etwas anders dar. Bei Vorsorgewohnungen investieren Anlegerinnen und Anleger in eine konkrete Wohnung. Im Gegensatz dazu erwerben sie bei Bauherrenmodellen in der Regel einen Anteil an der Gesamtimmobilie. Mieterträge speisen sich aus dem gemeinsamen Mietenpool. Das Bauherrenmodell:  Ein Projektentwickler sichert sich eine sanierungsbedürftige Liegenschaft und entwickelt dafür ein Projekt. Bei diesem Projekt schließen sich mehrere Anleger in einem Bauherrenmodell zusammen, um gemeinsam diese Immobilie zu erwerben. Diese wird anschließend saniert oder neu errichtet. Da es für die Investoren keinen Arbeitsaufwand gibt, es wesentlich, sich den richtigen Partner für diese Projekte auszusuchen. Unterschieden wird beim Bauherrenmodell zwischen dem Kauf eines ideellen Anteils an einem Immobilienprojekt oder dem Eigentum an einer bestimmten Wohnung (Bauherrenmodell mit Topzuordnung).

Büromarkt Wien – Highlights, Ausblicke und Trends

Trotz verhaltener Prognosen im Vorjahr hat sich der Büro-Markt laut Daten vom Vienna Research Forum solide gezeigt. Sowohl bei Vermietungen als auch beim Fertigstellungsvolumen schnitt 2022 im Vergleich zu den Jahren davor gut ab. Rund 125.400 Quadratmeter hochwertiger Büroflächen wurden vergangenes Jahr fertiggestellt, heuer sollen es nur rund 46.300 Quadratmeter sein. Vermietet wurden 2022 rund 139.000 Quadratmeter an modernen Flächen. Damit wurde der Abwärtstrend der letzten vier Jahre positiv durchbrochen, was auch 2023 auf einen vergleichbaren Wert hoffen lässt.Die Nachfrage nach neuen Flächen ist stabil, allerdings schafft die Diskussion um eine mögliche Rezession vielfach auch Unsicherheit. Dennoch wird 2023 mit 150.000 Quadratmetern vermieteter Bürofläche gerechnet,. Der nach wie vor herrschende Nachfrageüberhang am Wiener Büromarkt lässt auch das Niveau der Mieten deutlich steige. Waren 2020 noch Mieten oberhalb von EUR 20,00/m²/Monat dem 1. Bezirk vorbehalten, werden diese nun auch in anderen Bezirken verlangt – und aufgrund des Mangels an hochwertigen Flächen auch realisiert. Durchschnittliche Mieten für Erstbezugsflächen liegen bei EUR 15,50/m², was eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren ist. Die Spitzenmiete stieg zuletzt sogar auf EUR 27,50/m² an.  Eine positive Entwicklung zeigt sich bei der Leerstandsquote. Diese ist bei modernen Büroflächen zuletzt auf 3,9 Prozent gesunken. Die Erwartungen, dass es ein rasantes Ansteigen bei den Leerständen aufgrund von New-Work-Modellen und der Home-Office-Option gibt, haben sich nicht bestätigt.  Der Schreibtisch hat als Arbeitsplatz (fast) ausgedient. Etwas, was noch Ende der 90er Jahre den Visionären und Futuristen vorbehalten war. Er mag zwar für einige noch identitätsstiftend sein, aber das könnte in Zukunft der Vergangenheit angehören, denn die Generation Z denkt mittlerweile bereits ganz anders. Aktuell verlieren klassische Büros, in denen jeder Arbeitnehmer seinen eigenen Schreibtisch hat, immer mehr an Attraktivität. Der Arbeitsplatz kann überall sein. Es gibt eine Auflösung des Arbeitsplatzes zu Gunsten von vielen Orten.Diese können innerhalb des Bürohauses selbst sein, in der nächsten Umgebung, oder in weiterer Folge im Stadtquartier. Man geht für jede Tätigkeit an einen anderen Ort. Activity Based Working - bei dem die Mitarbeiter je nach Art ihrer Tätigkeit aus einer Vielzahl von Arbeitsumgebungen auswählen können.  Eine aktuelle Umfrage des Gensler Research Institute zeigt aber, dass Arbeitnehmende das Büro nach wie vor als wichtigen Bestandteil des modernen Arbeitsplatzes betrachten. Die deutschen Arbeitnehmenden geben an, dass sie das Büro für soziale Interaktionen und Kontakte schätzen. Die Mitarbeitenden in den innovativsten Unternehmen verbringen derzeit durchschnittlich 46 % ihrer Arbeitszeit im Büro, geben aber an, dass dies im Idealfall 73 % sein müssten, um die eigene Produktivität zu maximieren. Das würde der Anwesenheit im Büro vor der Pandemie im Jahr 2019 sehr nahekommen.“Um mit meinem Team zusammenzusitzen" (42 %) und "Geplante persönliche Besprechungen mit dem Team" (42 %) sind jetzt die Hauptbeweggründe, die Mitarbeitende angeben, wenn sie nach dem Grund ihrer Rückkehr ins Büro gefragt werden. Weitere wichtige Gründe sind: Weiterbildungsmöglichkeiten und der Zugang zu Ressourcen, Materialien und leitenden Angestellten.

Planungsphasen von Immobilien effizient, transparent und nachhaltig gestalten

 Im aktuellen ImmoLive befassen wir uns wieder mit einem spannenden Thema rund um die Immobilienwirtschaft, und ich freue mich, gemeinsam mit meinen Podiumsgästen, Sie wieder als Zuseherinnen und Zuseher begrüßen zu dürfen.Immobilien: Expert:innen live seit März 2020Am Anfang war das Wort – wie es so schön heißt –, aber eben nicht das geschriebene, sondern das gesprochene. Anfang März 2020, also zu Beginn der Corona-Pandemie, haben wir unsere Podiumsdiskussionen „ImmoLive“ ins Leben gerufen.Mit diesem Format am Puls der Zeit bieten wir allen Immobilien-Interessierten eine Quelle an Informationen und Unterhaltung direkt von den führenden Köpfen der Branche.Eine bleibende Idee, die von Ihrem Feedback lebtSich von überall an Podiumsdiskussionen zu beteiligen, sei es als Teilnehmerin bzw. Teilnehmer oder als Zuseherin bzw. Zuseher, ist mittlerweile problemlos möglich. Viele Userinnen und User nutzen regelmäßig unseren Service, um sich zu informieren, ohne weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen und ohne mühsame Software-Installationen.Während beim Fernsehen nur eine One-Way Kommunikation möglich ist, können Sie sich bei ImmoLive direkt einbringen und erhalten auch direkt Antworten von unseren Expertinnen und Experten aus der Immobilienbranche.Große Vielfalt an ImmobilienthemenUnsere Themen waren und sind sehr vielfältig und haben bisher alle Bereiche der Immobilienwirtschaft betroffen: Wohnimmobilien, Büromärkte, Büroflächen, neue Branchen-Trends, Einzelhandelsimmobilien, Stadtentwicklung, Bauträger und Projektentwicklung, Informationen für Maklerinnen und Makler, Wirtschaftlichkeit und die Umweltverträglichkeit neuer Baustoffe, Nachhaltigkeit und Green Buildings, innovative Immobilien, Building Information Modeling, Bauherrenmodelle, Luxus- und Ferienimmobilien, „Gesetze, Normen, Regeln“, Bestellerprinzip und Mietrecht, ESG, Sicherheit und Gesundheit, Geldanlagen und Investment in Immobilien, Zinshäuser, Digitalisierung, Tokenisierung, Hotel und Tourismus in Österreich und Europa, Rückblicke und Ausblicke in allen Bereichen und Vieles mehr.Immobilien-Unternehmen und Human ResourcesEin ganz wesentlicher Trend hat sich neben all den Umstellungen und Veränderungen herauskristallisiert: der „War for Talents“ oder eben die Suche nach den besten Köpfen. Wir stellen fest, dass die Unternehmen in diesem Bereich komplett umdenken. Daher widmen wir dieser Entwicklung in unseren Diskussionen besondere Aufmerksamkeit.In dieser Form werden wir weitermachen, und wir können Ihnen garantieren, dass auch dieses ImmoLive dank der Expertinnen und Experten, die daran teilnehmen, wieder einen umfassenden Einblick in das ausgewählte Thema geben wird. 

Neue Wohnformen – Generationen-Wohnen, WG-neu, Serviced Apartments

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

ESG – aktuelle Vorzeigeprojekte österreichischer Bauträger

Die Welt verändert sich zunehmend in Richtung Nachhaltigkeit und öko-sozialer Verantwortung. Die österreichischen Projektentwickler haben sich schon längst diese Verantwortung an die Fahnen geheftet. Niedriger Energieverbrauch, smarte Digitalisierung, klimaschonendes Bauen stehen im Vordergrund. Das Stichwort „Nachhaltigkeit“ ist kein Modewort mehr, sondern integraler Bestandteil beim Planen, Bauen und Erhalten von Gebäuden. Im ImmoLive sprechen wir mit unseren vier Podiumsgästen über ihre Ideen, die sie in ihren Projekten umsetzten – welche Chancen sehen sie darin, aber auch die Herausforderungen. Denn oftmals ist der Wunsch nach „Nachhaltigkeit“ von Seiten der Gesetzgeber mit der Realität nicht kompatibel. Neben neuen Projekten rücken auch die Bestandsgebäude immer stärker in den Fokus. Die Sanierung von bereits bestehenden Immobilien wird in den kommenden Jahren den Markt für Projektentwicklungen bestimmen. Die Immobilienbranche (inklusive der Bauwirtschaft) ist für ein Drittel aller CO2-Emissionen verantwortlich – und hat die Zeichen der Zeit erkannt. Ein Beispiel: Der Abriss von Gewerbeimmobilien nach durchschnittlich zweieinhalb Jahrzehnten wird als nicht mehr zeitgemäß angesehen. Die nachhaltigsten Gebäude sind jene, die nicht neu gebaut werden müssen. Dafür sind energetische Sanierungen notwendig: Mit Erdwärme, Photovoltaik und Fassadenbegrünungen lässt sich der Energieverbrauch drastisch senken. Dazu kommt die Digitalisierung: Die Haustechnik wird smarter und hilft dabei, den Verbrauch zu verringern. Die Mobilitätswende hat die Branche auch schon auf dem Radar: Car-Sharing-Ports, E-Ladestellen und Abstellplätze für E-Bikes gehören in Neubauten quasi zur Grundausstattung. Standen einst vor allem die einmaligen Errichtungskosten eines Gebäudes im Vordergrund der baulichen Überlegungen, wird heute im Idealfall der ganze Lebenszyklus einer Immobilie bereits im Vorfeld in die Projektplanung miteinbezogen. Der Bausektor trägt seit jeher einen wesentlichen Teil zur Treibhausgas-Emission bei - die Nachhaltigkeit kommt jetzt im Bauen an. Internationale Investoren achten auf den ‚grünen Stempel‘.Je effizienter eine Immobilie, desto niedriger die Betriebskosten und desto höher die Renditen für den Investor. Konsequent nach ESG-Kriterien neu errichtete Objekte genießen damit schon jetzt einen deutlichen Bonus, und viele institutionelle Investoren werden ihr Portfolio sukzessive entsprechend umgestalten. 

Digitale Tools für den Verkauf von Immobilien

 Im aktuellen ImmoLive befassen wir uns wieder mit einem spannenden Thema rund um die Immobilienwirtschaft, und ich freue mich, gemeinsam mit meinen Podiumsgästen, Sie wieder als Zuseherinnen und Zuseher begrüßen zu dürfen.Immobilien: Expert:innen live seit März 2020Am Anfang war das Wort – wie es so schön heißt –, aber eben nicht das geschriebene, sondern das gesprochene. Anfang März 2020, also zu Beginn der Corona-Pandemie, haben wir unsere Podiumsdiskussionen „ImmoLive“ ins Leben gerufen.Mit diesem Format am Puls der Zeit bieten wir allen Immobilien-Interessierten eine Quelle an Informationen und Unterhaltung direkt von den führenden Köpfen der Branche.Eine bleibende Idee, die von Ihrem Feedback lebtSich von überall an Podiumsdiskussionen zu beteiligen, sei es als Teilnehmerin bzw. Teilnehmer oder als Zuseherin bzw. Zuseher, ist mittlerweile problemlos möglich. Viele Userinnen und User nutzen regelmäßig unseren Service, um sich zu informieren, ohne weite Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen und ohne mühsame Software-Installationen.Während beim Fernsehen nur eine One-Way Kommunikation möglich ist, können Sie sich bei ImmoLive direkt einbringen und erhalten auch direkt Antworten von unseren Expertinnen und Experten aus der Immobilienbranche.Große Vielfalt an ImmobilienthemenUnsere Themen waren und sind sehr vielfältig und haben bisher alle Bereiche der Immobilienwirtschaft betroffen: Wohnimmobilien, Büromärkte, Büroflächen, neue Branchen-Trends, Einzelhandelsimmobilien, Stadtentwicklung, Bauträger und Projektentwicklung, Informationen für Maklerinnen und Makler, Wirtschaftlichkeit und die Umweltverträglichkeit neuer Baustoffe, Nachhaltigkeit und Green Buildings, innovative Immobilien, Building Information Modeling, Bauherrenmodelle, Luxus- und Ferienimmobilien, „Gesetze, Normen, Regeln“, Bestellerprinzip und Mietrecht, ESG, Sicherheit und Gesundheit, Geldanlagen und Investment in Immobilien, Zinshäuser, Digitalisierung, Tokenisierung, Hotel und Tourismus in Österreich und Europa, Rückblicke und Ausblicke in allen Bereichen und Vieles mehr.Immobilien-Unternehmen und Human ResourcesEin ganz wesentlicher Trend hat sich neben all den Umstellungen und Veränderungen herauskristallisiert: der „War for Talents“ oder eben die Suche nach den besten Köpfen. Wir stellen fest, dass die Unternehmen in diesem Bereich komplett umdenken. Daher widmen wir dieser Entwicklung in unseren Diskussionen besondere Aufmerksamkeit.In dieser Form werden wir weitermachen, und wir können Ihnen garantieren, dass auch dieses ImmoLive dank der Expertinnen und Experten, die daran teilnehmen, wieder einen umfassenden Einblick in das ausgewählte Thema geben wird. 

Digitale Immobilien - wann werden Gebäude endlich smart?

 Die Grenzen der Definitionen eines Smart Homes und eines Smart Buildings verschwimmen immer mehr. Meist wird unter einem Smart Home das vernetzte Eigenheim verstanden, während das Smart Building die Automation in Zweckgebäuden beschreibt, wie zum Beispiel in Büroimmobilien, Einkaufszentren, Logistikimmobilien.  Was macht ein Gebäude „smart“? Ist es die Gebäudetechnik? IT vom Keller bis zum Dachboden oder die durchdachte bauliche und gestalterische Auslegung auf den Menschen und seinen Alltag im und um Gebäude? Vor allem aber , wie viel Digitalisierung verträgt ein Gebäude? Orte, die mit uns interagieren, sich unserem Alltag und unseren Bedürfnissen anpassen, die Energie sparen und an denen wir uns zuhause fühlen - Smart Buildings sind die Zukunft.  Aktuelle Studien zeigen, dass Lösungen für Smart Buildings ein globaler Trend mit gewaltiger Substanz sind. Der Markt bietet ein sehr großes Wachstumspotenzial.  Die steigende Verbreitung von intelligenter Gebäudeautomation für private und gewerbliche Immobilien lässt vielfältige Steuerungsfunktionen für Komfort, Lifestyle, Energieeffizienz und Sicherheit alltäglich werden: Beleuchtungsregie, Unterhaltungselektronik, Energieverbrauchsmessung, Temperatursteuerung, Anwesenheitssimulation, Bewegungsmelder, Türkommunikation, Beschattung. Wie viel intelligente Technologie braucht eine Immobilie – wieviel wollen die NutzerInnen des Gebäudes?  Leben und wohnen. Oder arbeiten und lernen. Entspannen und zur Ruhe kommen. Oder produzieren und verkaufen. In einem Gebäude befinden sich zwischen Tiefgarage und Dachterrasse oft Geschäfte, Betreuungseinrichtungen, Wohnungen, Hotelzimmer und Büros. Die Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer – von der Raumtemperatur über die Belüftung bis zur Beleuchtung – können sehr unterschiedlich sein. Lassen sich die unterschiedlichen Assetklassen kombinieren, um in einem Gebäude mehr smarte Technologie sinnvoll zu nutzen?  Ein wesentliches Thema ist auch der Datenschutz. Das vernetzte Zuhause sieht sich mit beinahe keinen rechtlichen Hürden konfrontiert, da hier – freiwillig – ganz andere Daten erhoben und gespeichert werden als dies bei Zweckgebäuden der Fall ist. Sind wir bereit unsere Gewohnheiten auch anderen mitzuteilen? Denn in den vernetzten Zuhause sagen die Daten mehr aus als ein Psychogramm der NutzerInnen.