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17.11.2023 06:00

Walter Senk

1. Internationaler immobilien investment-Kongress mit namhaften Speakern und Gästen

Über 170 hochkarätige Gäste kamen zur ersten Auflage des Internationaler immobilien investment kongress – mehr als 30 Speaker beleuchteten unter dem Motto „back to reality“ die aktuelle Zeitenwende.

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05.11.2023 07:00

Gerhard Popp

Thomas Morgl von Silver Living, die Experten in der Asset Klasse Seniorenwohnen: Teil 2

Auch im zweiten Teil des Office Talk gibt Thomas Morgl, Management Partner Silver Living Gruppe, Einblicke ins Seniorenwohnen und zeigt, dass diese Art des Wohnens nicht trüb, sondern durchaus positiv und freudvoll sein kann.

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04.11.2023 07:00

Gerhard Popp

Thomas Morgl von Silver Living, die Experten in der Asset Klasse Seniorenwohnen: Teil 1

Office Talk im Interview mit Thomas Morgl, Management Partner der Silver Living Gruppe und Experte, wenn es um das Thema Seniorenwohnen geht. Passend zur Thematik Asset Klasse und Projektentwicklung Seniorenwohnen – der Rahmen des Interviews – das Wohlfühlambiente des Aufenthaltsraumes der Seniorenresidenz Mödling von Silver Living.

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02.12.2023 06:00

Walter Senk

SIGNA … wie konnte das passieren?

Eine persönliche Betrachtung der Geschichte rund um die SIGNA und René Benko. Von seinen Anfängen im Jahr 2000 bis hin zu den Nachrichten der vergangenen Tage. Wobei ich mit den vergangenen Tagen beginnen möchte, denn hier wird eines übersehen …

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04.12.2023 06:00

Walter Senk

ThanX-Mas der S IMMO AG im HEUER am Karlsplatz

Weihnachten wirft bereits sein Licht voraus. Wie schon die letzten Jahre war es die S IMMO AG, die zur ihrer traditionellen Weihnachtsfeier – dem ThanX-Mas – einlud. Die Location war wie immer das Heuer am Karlsplatz.

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22.10.2023 06:00

Gerhard Popp

In der Blauen Lagune entsteht ein Informationszentrum für Lebens-Zyklus-Orientiertes Bauen

Mit der Errichtung einer neuen Erlebniswelt für die Planung und den Bau von lebenszyklusübergreifenden Eigenheimen schafft der Eigentümer der Blauen Lagune, Erich Benischek einen Ausstellungsbereich mit „WOW Effekt“ der nicht nur Informationen an Häuselbauer vermittelt, sondern auch Architekten und Projektentwicklern als Inspirationsquelle dienen wird.

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15.10.2023 07:00

Gerhard Popp

Asset Klasse Senior Living und die Pflegekrise in Österreich, ein Office Talk mit Andreas Gnesda

Der drohende Pflegekräftemangel in Österreich wird in naher und mittelbarer Zukunft eine enorme Auswirkung auf die Assetklasse Senior Living haben. In unsere Senior Living Serie wollen wir auch diesen Aspekt beleuchten und haben in einem Gespräch mit Unternehmensberater Andreas Gnesda über Zahlen, Fakten und zu erwartende Entwicklungen und Lösungsansätze gesprochen.

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08.10.2023 07:00

Gerhard Popp

Die Herbstkonferenz der VÖPE-Vereinigung der Österreichischen Projektentwickler

Im OfficeTalk gibt Sebastian Beiglböck, Geschäftsführer der VÖPE, Einblicke in die Arbeit der VÖPE, dem Verein österreichischer Projektentwickler – Ansprechpartner bei der Schaffung von Wohn-, Arbeits-, Bildungs- und Freizeiträumen. Ihre, mit Spannung erwartete, Herbstkonferenz am 12. 10.2023, steht ganz im Zeichen von ESG und beschäftigt sich unter anderem auch mit der neuen Bauordnungsnovelle 2023.

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01.10.2023 07:00

Gerhard Popp

SR Samantha Riepl Immobilien: die führenden ExpertInnen im Bereich des Serviced Living und Senior Living

Im Office Talk, diesmal, aus der ovalen Halle des Museumsquartiers, spreche ich mit Samantha Riepl über ihren Schritt in die Selbständigkeit, ihre Expertise rund um alle Assetklassen des servicierten Wohnens im Allgemeinen und des Seniorenwohnen im Speziellen.

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06.07.2023 09:00

Walter Senk

Nik Lallitsch, Raiffeisen Immobilien Österreich – ein Nachruf

Der langjährige steirische RLB-Immobilienchef Nikolaus Lallitsch ist im Alter von 61 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Ich habe in meinem Archiv gesucht und interessante Aussagen von ihm gefunden und unter anderem einen Artikel von ihm auf der Immobilien-Redaktion. Sie zeigen die Ansichten eines Immobilienexperten und Visionärs. Wie hat er einmal so schön gesagt: „Ein Glücksdorf kann überall dort entstehen, wo Menschen träumen.“

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14.06.2023 07:15

Walter Senk

Arbeitsplatz, Büroflächen, Quartier: Wenn sich der Schreibtisch auflöst

Der Arbeitsort ist nicht mehr unbedingt der Firmensitz: Talente haben keine Postleitzahl. Beim „Architekturmorgen“ von HAWLIK GERGINSKI Architekten philosophierte der Architekt Evgeni Gerginski mit seinen Gästen: Sabine Müller (value one), Wolfdieter Jarisch (S+B Gruppe), Oliver Bertram (teamgnesda) und Christian Farnleitner (SoReal).

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18.04.2023 07:00

Walter Senk

Entwicklung der Immobilien-Assetklassen: Silver Ager, eine stark wachsende Zielgruppe

Das Zukunftspotenzial des Immobilien Marktes für Seniorenwohnen und betreutes Wohnen findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt.

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15.11.2023 13:00

DMV Verlag

Fulminanter Auftakt des 1. Internationalen Immobilien Investment Kongress

Am 9. November ging erstmals der Immobilien Investment Kongress des DMV Verlags im Melia Hotel im DC Tower über die Bühne. Mehr als 30 Speaker beleuchteten unter dem Motto „back to reality“ die aktuelle Zeitenwende. Über 170 hochkarätige Gäste haben sich bei der ersten Auflage des Kongressformats eingefunden.

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22.10.2023 19:00

Drees & Sommer SE

Kreislaufwirtschaft: einer alleine schafft das nicht

Zu den technischen Lösungen braucht es neue Geschäftsmodelle, globale Zusammenarbeit und Anreize für jede:n Einzelnen:n, um städtisches Wohnen in Bestandsgebäuden zukunftsfit zu machen: Expert:innen mahnen bei der Themenreise von Drees & Sommer, die Mitte Oktober in Wien Station machte, gemeinsam rasch vom Wollen ins Tun zu kommen.

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20.10.2023 13:00

Piment

Mira Laa: Wohnqualität für ein ganzes Leben und darüber hinaus

In der Laaer-Berg-Straße 100 werden derzeit 54 freifinanzierte Eigentumswohnungen errichtet. Entwickler at home vereint darin moderne Bautechnik, hohe Wohnqualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Fertigstellung erfolgt bis spätestens Sommer 2025.

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02.12.2023 06:00

Walter Senk

SIGNA … wie konnte das passieren?

Eine persönliche Betrachtung der Geschichte rund um die SIGNA und René Benko. Von seinen Anfängen im Jahr 2000 bis hin zu den Nachrichten der vergangenen Tage. Wobei ich mit den vergangenen Tagen beginnen möchte, denn hier wird eines übersehen …

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04.12.2023 06:00

Walter Senk

ThanX-Mas der S IMMO AG im HEUER am Karlsplatz

Weihnachten wirft bereits sein Licht voraus. Wie schon die letzten Jahre war es die S IMMO AG, die zur ihrer traditionellen Weihnachtsfeier – dem ThanX-Mas – einlud. Die Location war wie immer das Heuer am Karlsplatz.

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18.10.2023 09:00

value one holding AG

Value One feiert Dachgleiche: Das Wohnprojekt MOKKA in Hernals rückt der Fertigstellung näher

Im Herzen Hernals schreitet das Bauprojekt MOKKA zügig voran. Value One zelebriert diesen Fortschritt und feiert Dachgleiche. "Das Wohnprojekt MOKKA setzt auf Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energieversorgung, hohe Ausstattungsqualität mit Features wie Smarthome-Vorbereitung und eine strategisch günstige Lage nahe der geplanten U5-Station Hernals.

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07.10.2023 19:00

value one holding AG

Value One realisiert Forward-Funding-Deal in Portugal

Value One verkauft MILESTONE-Projekt in Lissabon- M&G Real Estate erwirbt das Projekt für 35 Mio. Euro- MILESTONE Student Living fungiert als Betreiber. Value One, ein renommierter Immobilienentwickler aus Österreich, verkündet den erfolgreichen Abschluss eines Forward-Funding-Deals über die Summe von 35 Mio. Euro für das Projekt MILESTONE Lisbon Olaias.

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05.09.2023 13:00

3SI Immogroup

Wohnen mit Palais-Charakter: Verkaufsstart für Luxuswohnungen in Hietzing

WINEGG und 3SI Immogroup bringen Wohnungen in einzigartiger Jahrhundertwende-Villa auf den Markt. In exklusiver Lage im Wiener Nobelbezirk Hietzing gelangen in der revitalisierten Jugendstil-Villa in der Wattmanngasse drei weitläufige Luxusresidenzen zum Verkauf – ein Unikat am Wiener Realitätenmarkt.

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ESG-konformes Wohnen mit Home-Office-Kojen: Invester United Benefits und Swietelsky vollenden mit Grossem Glück Wohnbauprojekt

Nach zwei Jahren intensiver Bauphase feiert Invester United Benefits zusammen mit Totalunternehmer Swietelsky die Fertigstellung des nachhaltigen und nahezu energieautarken Wohnbauprojekts Grosses Glück (www.grosses-glueck.invester.at) der Wiener Donaustadt (22. Bezirk).

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Feierliche Grundsteinlegung für „Stadt küsst Land“

VI-Engineers realisiert in Stammersdorf eine Reihenhausanlage mit gemütlichen Freiflächen, hochwertiger Ausstattung und nachhaltiger Energieversorgung. Im grünen Stammersdorf lässt VI-Engineers eine wahre „WOHNfühloase“ entstehen: „speziell für Paare, Familien und all jene, die auf qualitätsvolles Wohnen in einem eigenen Haus in der Stadt Wert legen“, so Patrick Kloihofer, Geschäftsführer der VI-Engineers Bauträger GmbH & Co KG.

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15.06.2023 11:00

ARGE Eigenheim

ARGE Eigenheim fordert Neuordnung der Wohnbaufinanzierung

Das Thema „Wohnen“ sorgt seit Monaten für mediale Schlagzeilen und politische Diskussion. Neben dem notwendigen Neubau kommt der Sanierung und Modernisierung von Bestandsbauten eine immer größere Bedeutung zu. Mittel der Wohnbauförderung wurden zuletzt in Österreich zu einem großen Teil für die Finanzierung von Neubauten eingesetzt.

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Gemeindebau-Bonus-Maßnahmenpaket zur Begrenzung von Mietzinsbelastungen für Mieter*innen im Gemeindebau und Gemeindebau Neu

GR Dr. Kurt Stürzenbecher (SPÖ) meldete sich erneut zu Wort und konterte seinem Vorredner Nepp: Die „Abzocke“ im Gemeindebau gebe es nicht; Wiener Wohnen würde genau so viel Miete einnehmen, wie notwendig sei um die Verwaltung und Sanierung der Gemeindebauten zu finanzieren ebenso gebe es keine Zuschläge und keine Kautionen, betonte Stürzenbecher.

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Aus dem IMMOLIVE vom 20.09.2022

ESG, EU Taxonomie, Nachhaltigkeit - die Schlagworte werden uns auf allen Kanälen entgegen geschleudert und es herrscht viel Aufregung - umso besser, wenn ein Podium mit fünf Expert:Innen erklärt, was das alles für die Immobilienwirtschaft KONKRET bedeutet! Das E steht für Environmental, das G für Governance - so weit so klar. Das S kürzt "Social" ab - aber was heißt das für Gebäude, Projektentwickler, Investoren? Welche Maßnahmen sind zu setzen und wie wird bewertet?Social gilt im ESG eigentlich als der am wenigsten messbar und evaluierbar Bereich. Daher birgt das „S“ sehr viel Veränderungspotential in sich. Das wird sich in den kommenden Jahren zeigen und „Social“ wird nicht nur einen starken Einfluss auf den Wert der Immobilie haben, sondern hat auch einen starken Einfluss auf die Gesellschaft abseits von Immobilien. Und wer einen neuen Job sucht: Im Bereich „Social“ werden sich in den kommenden Jahren zahlreiche neue Betätigungsfelder ergeben.

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

Evgeni Gerginski

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Hawlik Gerginski Architekten

geschäftsführender Gesellschafter

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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02.12.2023 06:00

Walter Senk

SIGNA … wie konnte das passieren?

Eine persönliche Betrachtung der Geschichte rund um die SIGNA und René Benko. Von seinen Anfängen im Jahr 2000 bis hin zu den Nachrichten der vergangenen Tage. Wobei ich mit den vergangenen Tagen beginnen möchte, denn hier wird eines übersehen …

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04.12.2023 06:00

Walter Senk

ThanX-Mas der S IMMO AG im HEUER am Karlsplatz

Weihnachten wirft bereits sein Licht voraus. Wie schon die letzten Jahre war es die S IMMO AG, die zur ihrer traditionellen Weihnachtsfeier – dem ThanX-Mas – einlud. Die Location war wie immer das Heuer am Karlsplatz.

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Jelena Pirker

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ÖRAG Immobilien Gruppe

Leiterin Team Wohnen Eigentum

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

Evgeni Gerginski

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Hawlik Gerginski Architekten

geschäftsführender Gesellschafter

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

Evgeni Gerginski

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Hawlik Gerginski Architekten

geschäftsführender Gesellschafter

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

Jelena Pirker

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ÖRAG Immobilien Gruppe

Leiterin Team Wohnen Eigentum

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.