12-Länder-Studie “Wohnen der Zukunft”: Der Begriff “Zuhause” im Wandel

Der dritte und letzte Teil der Trendforschung zum Thema “Future of Buildings” herausgegeben von PlanRadar, Europas führender digitaler Field Management Plattform für Bau- und Immobilienprojekte, macht die Auswirkungen der Pandemie und der globalen Klimakrise auf die Wohn- und Architekturtrends der Zukunft deutlich.

Fotocredit:

Teamwork in the office

Dateien zu dieser Pressemeldung Keine Dateien vorhanden

Werbung

Werbeplatzierungen
  • Wachsendes Klimabewusstsein, das Zuhause als Arbeitsplatz und intelligentes Wohnen als globale Zukunftstrends

  • Studie erhob Daten in AT, DE, US, UK, ES, FR, IT, HU, CZ, SK, PL, VAE

  • Zum Teil große Abweichungen zwischen einzelnen Ländern festgestellt

Die Mitte November veröffentlichte Studie stützt sich auf die Befragung von Fachexpert/innen der Branche aus 12 Ländern innerhalb Europas, Nordamerikas und des Nahen Osten. 3 wesentliche Themenschwerpunkte sind hier richtungsweisend:

Das Klimabewusstsein gestaltet unser Heim in Zukunft mit.

Die Studie zeigt, dass Verbraucher/innen weltweit die Klimakrise besorgniserregend finden und sich daraus ein hohes Interesse an Designs entwickelt, die zur Lösung dieses globalen Problems beitragen. Rund 66 % aller befragten Länder erwarten einen Anstieg im Bereich nachhaltiger, recycelten Möbel, wobei ein Viertel der Befragten einen großen Trend in der Verwendung von Biomaterialien in der Innenarchitektur sehen. Für 7 von 12 Ländern steht dabei das biophile Design klar im Vordergrund. Das Einbinden von Pflanzen, Wasser und weiteren natürlichen Materialien in der Innenarchitektur, wird als wichtiger Bestandteil im Wohnraum der Zukunft angesehen.

Das Zuhause als fixer Arbeitsplatz.

Die Corona-Pandemie hat uns vor allem in der Art und Weise, wie wir arbeiten, stark geprägt. Milliarden von Menschen mussten aufgrund des Lockdowns ihr Zuhause zu ihrem Arbeitsplatz umfunktionieren. Diese Arbeitsweise ist in vielen Ländern weiterhin sehr beliebt und wird im Zuge des Einstiegs neuer Arbeitsgenerationen in die Berufswelt unablässig sein. Rund 58 % der Länder sehen sogenannte „Hybridwohnungen“, in welchen auch remote gearbeitet wird, als einen der wichtigsten Trends für das Design und die Layouts der Zukunft an. Bei der Wohnungssuche steht der Wunsch nach einem separaten Arbeitsraum im Vordergrund. Ist dieser nicht vorhanden, sind multifunktionale Räume erwünscht. Flexible Möbel, die den Raum tagsüber in ein Büro und abends in ein Wohn- oder Schlafzimmer verwandeln, ermöglichen es, Arbeit und Privatleben klar zu trennen. Das Ziel ist es, das Arbeiten von zu Hause aus nicht nur zu ermöglichen, sondern vor allem zu erleichtern.

Intelligentes Wohnen: Was erwartet uns?

Der Wunsch nach einem intelligenten Zuhause wird zukünftig auch auf Konsumentenseite größer. Durch den Einsatz von Sensoren und neuen Technologien wird nicht nur Komfort erhöht, sondern auch Zeit gespart. Rund 80% sehen ein großes Potenzial für innovative Beleuchtungssysteme sowie für intelligente Thermostate, um Energie, Strom und generelle Ressourcen zu sparen. Fast alle – insgesamt 10 der 12 Länder – erwarten einen Anstieg an smarten Sicherheitsgeräten, die für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgen.

Meistgelesen in den letzten 7 Tagen:

Artikel

26.05.2023 06:30

Gerhard Popp

„Cäsar Immobilienpreis 2023“ – Auftrag und Erwartung

Spricht man über Nachhaltigkeit im Immobilienbereich, führt kein Weg an Value One vorbei. Dieses Unternehmen macht es sich seit ca. 20 Jahren zum Ziel, außergewöhnliche Lebensräume zu kreieren und ESG- konform zu handeln. Diese Wertehaltung wird unter anderem von Andreas Köttl, dem CEO des Unternehmens, getragen. Zurecht ist er, im heurigen Jahr, im Run um den „Cäsar“, unter den drei Finalisten in der Kategorie Bauträger.

JETZT LESEN
Views: 4218
Videodauer:
0

Artikel

30.05.2023 07:00

Walter Senk

ESG-Vorgaben zur alternativen Energieversorgung: Nichts wird so heiß gegessen wie gekocht

Die ESG-Vorgaben zur alternativen Energieversorgung der privaten Haushalte jenseits von Öl und Gas werden sich nicht so leicht umsetzen lassen, wie es geplant ist. Die Eigentümer sollten einen kühlen Kopf bewahren.

JETZT LESEN
Views: 102
Lesezeit: 2 min
0

Bold

Link

Link entfernen

Veröffentlicht von:

PlanRadar

Pressemappe Profil
  • 29.11.2022
  • 222
  • 2 min
  • Likes von:

  • 0
  • --
Rückfragekontakt

Bitte erst um die Kontaktdaten zu sehen.

Zu dieser Pressemappe wurden keine Dateien hoch geladen.

Zu dieser Pressemappe haben sich noch keine Nutzer registriert.

Werbung