Digitale Strategien zur Bekämpfung und Vermeidung des Sick Building Syndroms

Trotz erheblicher Fortschritte in der Gebäudeausstattung und -technik bleibt das Sick Building Syndrom ein relevantes Thema. Ein neues Whitepaper von PlanRadar zeigt, wie mit digitalen Lösungen schnell gegen gesundheitliche Gefährdungen in Gebäuden vorgegangen und der Wert von Immobilien langfristig gesichert werden kann.

© PlanRadar

PlanRadar, eine führende Plattform für digitale Dokumentation, Kommunikation und Berichterstattung in den Bereichen Bau, Facility Management und Immobilien, hat ein neues Whitepaper mit dem Titel „How to solve Sick Building Syndrome“ veröffentlicht. Der Leitfaden richtet sich an Entscheidungsträger in der Bau- und Immobilienbranche und bietet einen detaillierten Überblick über die Ursachen und Auswirkungen des Sick Building Syndroms (SBS). Darüber hinaus stellt er praxisnahe Strategien vor, um gesundheitsbelastende Mängel am Gebäude dank Digitalisierung schnell zu verorten, beheben und künftig vermeiden zu können. Dabei wird auch die Bedeutung der entsprechenden Maßnahmen auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Immobilienportfolios berücksichtigt.  

Gesunde Gebäude sichern die Produktivität

Viele Unternehmen überdenken derzeit ihre Homeoffice-Regelungen und verlangen von ihren Mitarbeitenden vermehrt die Rückkehr ins Büro. Damit rückt auch das Thema SBS wieder stärker in den Fokus: Es umfasst eine Vielzahl von Symptomen, die bei Personen auftreten können, die längere Zeit in bestimmten Gebäuden verbringen. Die Symptome reichen von Kopfschmerzen und Atemwegsreizungen bis hin zu Erschöpfung und Konzentrationsproblemen. Oft sind die Ursachen technische Mängel, veraltete oder minderwertige Materialien sowie die unzureichende Wartung der Gebäude.

Das SBS wird häufig durch eine Kombination von physischen, chemischen und biologischen Faktoren ausgelöst, die in schlecht gewarteten oder unzureichend belüfteten Gebäuden auftreten. Besonders in gewerblichen Immobilien wie Büros oder Werkstätten ist das Risiko für SBS hoch, was zu erhöhten Krankenständen und einer verminderten Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter führen kann. Der Zustand eines Gebäudes hat somit direkte Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Personen, die darin leben und arbeiten. Unternehmen stehen hier zudem gesetzlich in der Fürsorgepflicht, die Gesundheit am Arbeitsplatz sicherzustellen. Für Vermieter von Wohnraum kann es durch Mietminderungen bis hin zu Schadensersatzansprüchen zu wirtschaftlichen Einbußen kommen.

Digitale Lösungen ermöglichen effiziente Bekämpfung und Vermeidung der Probleme

Das Whitepaper unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger und sorgfältiger Wartung von Immobilien, um die Entstehung von SBS zu verhindern. Dabei spielt digitale Technologie eine Schlüsselrolle. PlanRadar stellt in diesem Zusammenhang seine Plattform als Lösung vor, die es Immobilienverwaltern ermöglicht, den Zustand von Gebäuden detailliert zu überwachen, Wartungsarbeiten effizient zu planen und Mängel schnell zu beheben. Die SaaS-Tool unterstützt die Erstellung digitaler Dokumentationen, die Kommunikation zwischen Projektbeteiligten und die Berichterstellung, um eine lückenlose Nachverfolgung von Instandhaltungsmaßnahmen sicherzustellen.

PlanRadar bietet die Möglichkeit, potenzielle Problemstellen frühzeitig zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, bevor ernsthafte Gesundheitsprobleme entstehen. Dies beinhaltet unter anderem die regelmäßige Inspektion von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HVAC-Systemen), die maßgeblich zur Vermeidung von SBS beitragen können.

Das Whitepaper erläutert zudem, wie PlanRadar die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Eigentümern, Verwaltern und Dienstleistern optimiert. Die Plattform stellt sicher, dass alle Beteiligten jederzeit Zugriff auf aktuelle Projektdaten haben und ermöglicht so eine reibungslose Abwicklung von Wartungs- und Instandhaltungsprozessen. Mit benutzerdefinierten Berichten und Echtzeit-Einblicken können Immobilienmanager proaktiv auf auftretende Probleme reagieren und somit den Wert ihres Portfolios sichern und steigern. 

Rudi Pistora, Global Sales Director bei PlanRadar, erklärt: „Mit PlanRadar bieten wir eine nachhaltige Lösung für das intelligente Gebäudemanagement, die nicht nur die Gesundheit der Bewohner und Nutzer schützt, sondern auch den Wert von Immobilien langfristig steigert. Unser Whitepaper zeigt auf, wie digitale Tools dazu beitragen können, das Sick Building Syndrome effektiv zu bekämpfen und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.“ 

Das aktuelle Whitepaper „How to solve Sick Building Syndrom“ von PlanRadar ist HIER abrufbar.

PlanRadar

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  • Erschienen am:
    18.09.2024
  • um:
    09:00
  • Lesezeit:
    3 min
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Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige ImmobilienwirtschaftNachhaltige Immobilien bilden die Grundlage für eine lebenswerte Stadt mit einem messbaren Mehrwert für Mensch und Umwelt. Im Mittelpunkt stehen bei uns der Mensch und sein Wohlbefinden in seiner Wohn- und Arbeitsumgebung. Gemeinsam mit Ihnen übernehmen wir Verantwortung für zukünftige Generationen.Die ÖGNI setzt Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche in Szene – werden Sie Teil davon und gestalten Sie mit!Wer wir sind: Die ÖGNI – Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft, ist eine NGO (Nichtregierungsorganisation) zur Etablierung der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche. Ziel der ÖGNI ist es, den Mehrwert von Gebäudezertifizierungen aufzuzeigen, um umwelt- und ressourcenschonende Gebäude, mit hoher wirtschaftlicher und sozialer Effizienz zu schaffen, die über Generationen hinweg flexibel nutzbar sind und sich positiv auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Nutzer auswirken. Die ÖGNI wurde 2009 gegründet und ist Kooperationspartner der DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen), deren Zertifizierungssystem übernommen, an Österreich adaptiert wurde und seither stetig weiterentwickelt wird. Die ÖGNI ist als einziges österreichisches Council ein „established member“ des WorldGBC (World Green Building Councils) und bestrebt, das europäische Qualitätszertifikat auf internationaler Ebene zu stärken.Was wir tun: Im Mittelpunkt der Arbeit der ÖGNI steht die Zertifizierung von nachhaltigen Gebäuden – sogenannten Blue Buildings. Blue Buildings sind Gebäude bei denen über den gesamten Lebenszyklus hinweg alle drei Säulen der Nachhaltigkeit, Ökonomie, Ökologie und soziokulturelle Aspekte, aber auch die Prozessqualität, die technische Qualität und der Standort betrachtet werden. >> Details zur ZertifizierungDie ÖGNI vergibt (Vor-)Zertifikate (nach dem DGNB-System) und stellt Bewertungssysteme für verschiedene Gebäudetypen zur Verfügung, die von verschiedenen Arbeitsgruppen europaweit weiterentwickelt und von ihren Ausschüssen freigegeben werden. Sie organisiert die >> Ausbildung von Auditoren in Zusammenarbeit mit österreichischen Universitäten und koordiniert unabhängige Prüfungen der von den Auditoren eingereichten Dokumentationen nachhaltiger Bauwerke. Zur Bewusstseinsschaffung und Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens in der Branche, richtet die ÖGNI regelmäßig Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus.Was uns wichtig ist: Transparenz hat für die ÖGNI oberste Priorität! Die Leistung des Vereins wird von zwei RechnungsprüferInnen – in der aktuellen Periode sind das Frau Karin Fuhrmann und Frau Mariana Ristic – geprüft und bei der jährlichen Generalversammlung veröffentlicht. Zur Kontrolle der ordnungsgemäßen Gestion der GmbH und Geschäftsstelle ernennt das Präsidium eine GebarensprüferIn. In der aktuellen Funktionsperiode ist das Frau Karin Fuhrmann. Alle Protokolle der Generalversammlungen stehen zum Download im internen Bereich der Website zur Verfügung.

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Mit einem Portfolio von 582 Bestandsliegenschaften und rund 35 Projekten in Entwicklung zählt die ARE Austrian Real Estate zu den größten österreichischen Immobilienunternehmen. Eine ihrer Kernkompetenzen ist die Entwicklung zukunftsweisender Stadtteile und Quartiere mit durchdachter Infrastruktur. Bei der Bewirtschaftung ihres breitgefächertes Portfolio an erstklassigen Büro-Objekten setzt die ARE auf kontinuierliche Bestandsoptimierung und individuelle Nutzungskonzepte mit bestmöglichem Service für ihre Kund*innen. Höchste Nachhaltigkeitsstandards und das Bekenntnis zum Klimaschutz stehen dabei stets im Zentrum des Wirtschaftens.

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