11 % der gesamten Baukosten werden auf Nacharbeiten zurückgeführt, in Österreich und Deutschland liegen diese Zahlen sogar zwischen 18 % und 25 %
Nacharbeiten auf Baustellen können durchschnittlich um 52% reduziert werden, wenn PlanRadar verwendet wird
Mehr Informationen zu Nacharbeit im E-Book von PlanRadar “Die Kosten für Nacharbeiten im globalen Baugewerbe” und passend dazu ein Webinar am 21. Juni 2023
Denn laut einer Studie von PlanRadar werden 11 % der gesamten Baukosten auf die Behebung von Mängeln, sogenannten Nacharbeiten, zurückgeführt, was die Wichtigkeit effektiverer Projektmanagementstrategien und -prozesse veranschaulicht.
Nacharbeit ist die Arbeit nach Fertigstellung eines Bauprojekts, welche anfällt, wenn Baumängel vorliegen, die das Bauwerk beeinträchtigen. Die Hauptursachen für Nacharbeit im österreichischen Bauwesen sind schlechte Dokumentenkontrolle, unsachgemäße Dokumentation, schlechte Kommunikation zwischen Stakeholdern und Teammitgliedern sowie Fehler bei der Qualitätskontrolle. Diese Faktoren führen nicht nur zu erhöhten Kosten, sondern auch zu Lieferverzögerungen, einer Schädigung der Beziehungen zwischen Auftragnehmern und Auftraggebern, einer Verringerung der Kundenzufriedenheit und einer allgemeinen Schädigung des Rufs des Unternehmens. Nacharbeiten wirken sich durch verschwendete Materialien auch negativ auf die Umwelt aus und verschlechtern zudem auch die Moral und Motivation von Arbeitnehmenden. In Anbetracht des Fachkräftemangels in der Branche sollten Unternehmen dies nicht außer Acht lassen, da dies Auswirkungen auf die Produktivität nach sich zieht.
"Wir sind uns alle einig, dass Zeit ein wesentlicher Faktor in jeder Geschäftsstrategie ist. Dies zeigt sich besonders in der Bauindustrie, wo Nacharbeiten alles andere als ungewöhnlich sind und kostspielige Verzögerungen für alle Beteiligten verursachen. Unvorhergesehene Situationen, die durch Nacharbeiten verursacht werden, haben nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht Konsequenzen, sondern für das gesamte Projekt und das gesamte Unternehmen. Sie lassen sich mit den richtigen Werkzeugen leicht vermeiden.", sagt Sander van de Rijdt, Mitbegründer und CEO von PlanRadar.
PlanRadar befragte insgesamt 2500 Branchenexperten und -expertinnen in 15 europäischen Ländern für die im E-Book präsentierten Studien. 100 % der Länder geben dabei an, dass ihrer Meinung nach der Mangel an Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten einen direkten Einfluss auf die Kosten für Nacharbeiten hat. "In dieser herausfordernden Zeit ist es notwendig, die Qualitätskontrolle zu verbessern, was für die Unternehmen zu jährlichen Einsparungen in Höhe von mehreren Millionen Euro führen kann, da deutlich weniger Fehler korrigiert werden müssen", so Ibrahim Imam, Mitbegründer und CEO von PlanRadar. "PlanRadar reduziert das Risiko von Nacharbeiten und ermöglicht es Unternehmen, unnötige Kosten zu reduzieren, was ein wesentlicher Faktor für Wachstum und Erfolg ist."
Auch die durchgeführten Studien im E-Book unterstützen diese Aussagen. Die Studien haben ergeben, dass die Nutzung von PlanRadar die Notwendigkeit von Nachbesserungen auf Baustellen durchschnittlich um 52% reduziert. Außerdem geben 89% der PlanRadar Kunden an, dass die Software ihnen geholfen hat, ihre Nacharbeitskosten zu senken.
Die Daten werden umso interessanter, wenn man sie auf regionaler Ebene betrachtet:
Mehrere Studien in Deutschland und Österreich geben an, dass die Kosten für Nacharbeiten zwischen 18 % und 25 % der Projektkosten ausmachen können.
Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geben im Vergleich mit anderen Ländern am meisten an, dass „Schlechte Dokumentenkontrolle, mangelnde Organisation und unangemessene Dokumentation“ stark mit Kosten für Nacharbeiten zusammenhängt.
Die konkreten Auswirkungen von Nacharbeiten werden in Österreich vor allem bei Erhöhten Investitionskosten, Zeitverzögerungen und erhöhtem Energieverbrauch gesehen.