Baumit setzt auf Energieeffizienz

Das Baumit Stammwerk in Wopfing im niederösterreichischen Piestingtal setzt konsequent auf Energieeffizienz: Im Mai ging eine weitere Ausbaustufe zur Nutzung von Wärmequellen im Zementwerk in Betrieb, die in der Endausbaustufe einen beachtlichen Einsparungseffekt für Klima und Umwelt bewirkt. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf über 1 Million €, um die Einsparungen zu ermöglichen.

von rechts Manfred Tisch, techn. Geschäftsführer und Gerhard Philipp, Leitung Umwelt- und Verfahrenstechnik, beide Baumit GmbH

© Baumit/Postl, honorarfrei

Baumit setzt auf Energieeffizienz

© Baumit/Postl, honorarfrei

„Der Klinkerbrennprozess, als energieintensiver Teilprozess der Zementherstellung, hat auch ohne Abwärmenutzung einen beachtlichen Wirkungsgrad von über 70 %. Dieser Wirkungsgrad konnte in den vergangenen Jahren durch diverse Wärmeauskopplungen um weitere 6 % gesteigert werden. Mit der Erweiterung der Thermoölanlage kann über diese Anlage die dreifache Menge an Wärme ausgekoppelt werden wie bisher. In der Endausbaustufe werden über diese Anlage sogar rund 14 Millionen kWh an Abwärme pro Jahr nutzbar gemacht“, erklärt DI Gerhard Philipp, Leitung Umwelt- und Verfahrenstechnik. „Dies entspricht dem jährlichen Wärme-Energieverbrauch von ca. 1.000 Haushalten“.

Konkret wurde die bestehende Thermoölanlage, die zur werksinternen Verteilung der thermischen Energie dient, modernisiert und um eine Abwärmenutzung aus dem Abgas des Klinkerbrennprozesses erweitert. Mit dieser zusätzlichen Energie können Rohmaterialen in der Zementvermahlung getrocknet werden. Thermoöl zeichnet sich dadurch aus, dass dieses bis zu 250°C erhitzt werden kann und so als ideales Wärmeübertragungsmedium gilt. Eine neue hydraulische Weiche, wo alle Teilströme zusammenlaufen, stellt nun den zentralen Punkt der Thermoölanlage dar. „Mit der Fertigstellung dieses Projektes sind wir in der Lage nun deutlich mehr Wärmequellen im Werk zu nutzen und Anlagenteile mit Abwärme zu versorgen, die zur Zeit noch mit Erdgas betrieben werden“, freut sich Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH, über einen weiteren Milestone zur Steigerung der Energieeffizienz am Standort Wopfing.

Abwärmenutzung ermöglicht CO2-Einsparung von bis zu 2.800 t

„Bei Baumit ist es schon lange Tradition umwelt- und ressourcenschonend mit unseren Rohstoffen und der verwendeten Energie umzugehen“, so Manfred Tisch „Durch diese Investition können wir die Abwärmenutzung weiter optimieren und den Erdgasverbrauch – in der Endausbaustufe um 1,4 Mio m³ - reduzieren.  Damit können jährlich bis zu  2.800 t CO2 eingespart werden“.

Über Baumit

Für das österreichische Familienunternehmen Baumit war und ist nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln grundlegend, um langfristig erfolgreich zu sein und sich erfolgreich entwickeln zu können. Ökonomischer Fortschritt muss sich dabei stets in einem Gleichgewicht mit sozialer Verantwortung und ökologischer Verträglichkeit befinden. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Baumit

Die Baumit GmbH erwirtschaftete 2023 in Österreich als eines der führenden Unternehmen der Baubranche einen Umsatz von 320 Millionen Euro und beschäftigt 710 Mitarbeiter:innen.

Baumit

Wopfing 156, 2753 Wopfing

Als Familienunternehmen ist Baumit seit jeher stark in der Region und am Wirtschaftsstandort Österreich verankert. Zukunftsweisende Lösungen in den Bereichen Fassadendämmsysteme, Fassadenputze und -farben, Estriche, Betone und Innenfarben sind unsere Kernkompetenz. Der Anspruch, Gebäude mit entsprechend langlebigen sowie ressourcen- und energieeffizienten Baumaterialen zukunftsfit zu machen, ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie „GO2morrow“. Hierbei wird schon an der Basis auf ökologische, soziale und ökonomische Verträglichkeit der angebotenen Lösungen geachtet.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Jetzt Bewerten Pressemeldungen Öffentliche Seite

30.05.2025

Die Kraft der Räume – Juni

Farbe des Monats: GRÜN – Zahl des Monats: 45721861984 – Thema des Monats : Licht & Farben – Motto des Monats: Wer bin ich?

28.05.2025

Das Wiener Zinshaus als nachhaltigste Wohnform

Im Rahmen des DREA & ÖGNI Events „Future Real Estate: Digital. Nachhaltig. Transformativ.", präsentierte Stephan Pasquali, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, seine fundierten Erkenntnisse zum Thema Nachhaltigkeit des Wiener Zinshauses. In seinem Vortrag analysierte er die stadtbildprägenden Gebäude und führte den Beweis an, dass diese traditionelle Bauform „die nachhaltigste Form des Wohnens gewesen ist”.

27.05.2025

Johannes Wild über aktuelle Herausforderungen für Immobilienverwalter und notwendige Reformen

Die Altbausanierung in Österreich steht vor einem komplexen Geflecht aus gesetzlichen Anforderungen und wachsendem Handlungsdruck. Dieser Spannungsbereich bildete auch den thematischen Schwerpunkt eines Gesprächs mit Johannes Wild, Fachverbandsobmann-Stellvertreter und Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    07.08.2024
  • um:
    15:00
  • Lesezeit:
    2 min
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 21/2025

Wir Gratulieren Winegg Realitäten GmbH zu erreichten 20 Punkten!

Winegg Realitäten GmbH

Herrengasse 1-3, 1010 Wien

Seit über 25 Jahren ist die WINEGG als Investor, Projektentwickler, Bauträger und Makler tätig. Das Kerngeschäft war in den Anfangsjahren das Zinshaus, doch in den letzten Jahren wurde auch das Bauträgergeschäft im Neubau forciert. Die Immobilien der WINEGG bestechen durch eine hervorragende Mikrolage, eine hochwertige Ausführung und eine nachhaltige Konzeptionierung.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 2

EHL Immobilien Gruppe

Prinz-Eugen-Straße 8-10, 1040 Wien

EHL Immobilien ist einer der führenden Immobiliendienstleister Österreichs und auf Gewerbe- und Wohnimmobilien sowie Investment spezialisiert. Das Spektrum reicht von Immobilienvermittlung über Immobilienbewertung, Asset- und Portfolio Management bis zu Market Research und Investmentberatung. Die exklusive Partnerschaft mit dem globalen Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate sichert der EHL-Gruppe ein globales Netzwerk und Markt Know-how in 23Ländern.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 3

NOE Immobilien Development GmbH

Rennbahnstraße 2, 3100 Sankt Pölten

Die NID (NOE Immobilien Development GmbH) ist ein renommierter Immobilienentwickler mit Tätigkeitsschwerpunkt "Wohnbau" in Niederösterreich und Wien. Mit einem Projektvolumen von über 300 Mio. Euro ist die NID eines der größeren Entwicklungsunternehmen auf dem ostösterreichischen Markt. Projektentwicklungen der NID sind geprägt durch abgestimmte Architektur, nachhaltige Denkweise und Einbeziehung aller Stakeholder – mit dem Ziel, ein gutes Angebot an qualitativen, hochwertigen Wohnungen mit attraktivem Preisniveau für alle Kund:innen zu erzielen.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News