Zwar ist eine leichte Trendwende zu spüren aber die Bedingungen bleiben herausfordernd – auch weil die Zinssenkung weniger stark war als erwartet.
Nach wie vor ist die Neubautätigkeit sehr gering, es kommen wenige neue Projekte auf den Markt. Zum einen bleiben deshalb risikoarme Bestandsimmobilien mit stabilen Cashflows weiterhin attraktiv, zum anderen droht Wohnungsknappheit. Die Kombination aus sinkendem Angebot und hoher Nachfrage lässt steigende Mietpreise erwarten.
Für private wie institutionelle Investoren stehen die Assetklassen Büro (mit Abstand auf Platz Eins) und Wohnen im Fokus. Wesentliche Kriterien sind Lage, Qualität und ESG – letztere vor allem für institutionelle Investoren.
Das Transaktionsvolumen ist im Vergleich zum Vorjahr um ca. 10 Prozent gesunken, im Vergleich zu 2022 sogar um ca. 30 Prozent. Den höchsten Anteil der Transaktionen nach Volumen macht die Kategorie zwischen 10 und 50 Mio. Euro aus. Die größte Käufergruppe waren Family Offices, Privatstiftungen oder auch Asset Manager mit Spezialmandaten.
Generell lässt sich sagen: der Moment ist immer noch ein perfektes Fenster für den Immobilienkauf.