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Smart Home und Ambient Assist Living in der Asset Klasse Senior Living

29.Oct.2023

4 Minuten

Dieses Mal zu Gast im Office Talk – der Head of Sales & Product Management von evon Smart Home – Patrick Schaffernak. Er gibt Einblick in die Welt der Hausautomation, die nicht von der Hand zu weisende Vorteile hat für die Bereiche Betreutes Wohnen und Senioren-Wohnen.

Wer ist Patrick Schaffernak?  

Der 27- jährige sympathische Smart Home-Experte aus Weiz in der Oststeiermark leitet seit ca. 1 ½ Jahren den dortigen Standort von evon Smart Home und ist für Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing zuständig. 

Das Angebot von evon Smart Home? 

Das evon Smart Home System ermöglicht es, tägliche Prozesse in einem Haus oder einer Wohnung zu automatisieren und aus der Ferne zu steuern. Gemeint sind damit unter anderem Beschattung, Lichtregulation, Sensoren bei Herdplatten, um nur einige zu nennen. Dadurch werden Lebensqualität, Komfort und Sicherheit der Bewohner um ein Vielfaches gesteigert. 

KNX vs. evon Smart Home? 

Grundsätzlich gibt es mittlerweile viele Systeme am Markt, die eine gewisse Hausautomation ermöglichen. Das KNX- System wird, ähnlich wie evon Smart Home, lokal im Haus verbaut. Das bedeutet, alle Komponenten wie Beschattung, Licht oder Einzelraumregulation werden miteinander vernetzt. Der große Unterschied und Patrick Schaffernaks Meinung nach der „schlagende Punkt“ ist, KNX benötigt eine aufwendige und komplizierte Programmierung, um dem Endkunden die gewünschte Automatisierung zu erstellen. Das fällt bei evon Smart Home weg. Hier wird ebenfalls alles lokal und zentral vernetzt, jedoch mit dem Vorteil, dass keine Programmierung benötigt wird, sondern der Anwender, ähnlich einer Smartphone- Inbetriebnahme, durch das Programm geführt wird. 

Unterschied zwischen Privatanwendungen und Hausautomation in Immobilienprojekten? 


Der größte Unterschied zwischen KNX System oder dem System von evon Smart Home im Vergleich zu Anwendungen im Privatbereich wie z.b.: Google Home besteht darin, dass diese Systeme lokal und nicht cloudbasiert arbeiten und der Anwender somit volle Kontrolle über seine Daten hat.

Gerade bei der Hausautomation in großen Systemen wie z.B. einem Bürogebäude liefern solche Anwendungen, neben einer möglichen Energieeinsparung von bis zu 30% auch stets eine aktuelle Übersicht über den Gebäudestatus und somit eine wertvolle Erleichterung zum Beispiel im Facility Management. Gleichzeitig wir mit diesen Systemen eine Zukunftssicherheit, durch das einfache Hinzufügen von neuen Elementen in den Bereichen Sensorik und Robotik sichergestellt,

Wo liegt das größte Potential von AAL im Bereich Senioren- Wohnen? 

Für Patrick Schaffernak kristallisieren sich hier eindeutig zwei entscheidende Punkte heraus. Zum einen „die Sicherheit, die für die Bewohner erhöht werden kann“ und zum anderen „die Erhöhung der Lebensqualität durch, möglicherweise, wiedererlangte Eigenständigkeit“ Von Herdsensoren, die ab einem kritischen Bereich selbständig abschalten, Präsenzmeldern, die erkennen, ob sich ein Bewohner eventuell schon zu lange nicht mehr bewegt hat, über intelligente Parkettböden, die einen Sturz erkennen, bis hin zu – mit einem Tablet vernetzen – Eingangstüren. Die Bandbreite an Möglichkeiten, die sowohl Sicherheit als auch Eigenständigkeit erhöhen und optimieren können, scheint beinahe endlos. 

Wie weit ist die Robotik in der Pflege? 

Für diesen Bereich prognostiziert Patrick Schaffernak großes Potential. Vor allem wenn es um Unterstützung bei physischen Tätigkeiten, wie Hilfe bei einem Sturz oder dem „Weg aus der Badewanne oder dem Bett“, geht. Hier werden sich in den nächsten Jahren einige interessante Entwicklungen zeigen, welche die Altenpfleg bzw. Pflege generell erleichtern könnte. 

Braucht es einen einheitlichen API- Standard der verschiedenen Smart- Home Anbieter? 

„Es ist definitiv Zeit für einen einheitlichen Standard“, erklärt Patrick Schaffernak mit Überzeugung, denn „zurzeit werden die verschiedenen APIs durch die Big Player, wie Google, Apple, Amazon und viele weitere Anbieter bestimmt.“ Für evon Smart Home bedeutet das, sich zu überlegen, auf wen man sich einlässt und mit wem dieser Anbieter man eine Kooperation eingeht. „Aber“, so der Jungunternehmer zuversichtlich, „größere Unternehmen haben die Notwendigkeit bereits erkannt und es wird schon geforscht und entwickelt.“

Wie können Smart Home und Robotik am besten zusammen funktionieren? 

Ein Roboter, der eine Person begleitet, könnte – wenn er mit einem Smart Home System vernetzt ist – die Informationen der Bedürfniserkennung weiterleiten, sodass Smart Home reagieren kann. Um ein Beispiel zu nennen: „Der Roboter erkennt, der Bewohner möchte in den nächsten Raum und Smart Home sorgt dafür, dass die Türe automatisch geöffnet oder das Licht eingeschalten wird“:   
Überlegungen bezüglich des Datenschutzes dürfen bei der Vielfalt an Daten natürlich nicht zu kurz kommen. Hierbei sieht Patrick Schaffernak wieder eindeutig den Vorteil in den lokalen Systemen, da sämtliche Daten zentral beim Anwender bleiben und nicht dezentral ausgelagert sind, wie bei cloudbasierten Systemen,

Wie können lokale Systeme große LOG- Datenmengen kostengünstig speichern? 

Will ein Kunde Daten speichern bzw. optional etwas monitoren, stehen ihm mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Bis zu einem bestimmten Grad schafft es die Steuerung selbst, die Daten zu speichern. Geht es aber um eine große Menge, rentiert sich die Möglichkeit, einen Netzwerkspeicher zu installieren, auf den die Steuerung zugreifen kann.  

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