VÖPE an Minister Babler: Nachhaltige Wohnungspolitik statt jahrelangem Flickwerk notwendig

Nachdem das im Regierungsprogramm angekündigte ehrenamtliche Beratungsgremium für die Schaffung von leistbarem Wohnen weiter auf sich warten lässt, hat die VÖPE (Vereinigung Österreichischer Projektentwickler der Immobilienbranche) bereits in den letzten Wochen gemeinsam mit Expert:innen befreundeter Verbände, Wissenschaft und Wirtschaft einen neuen Wohnkostenindex entwickelt, der transparent nachvollziehbar ist, fair wirkt, planbar bleibt und noch vor der Sommerpause beschlossen werden kann.

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Aus gegebenem Anlass wird die VÖPE diesen und weitere budgetschonende Maßnahmen zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft nicht erst „irgendwann in irgendeinem ehrenamtlichen Beratungsgremium“, sondern bereits am 11. Juni im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit weiteren Allianz-Partnern vorstellen.

Mietpreis-Stopp schadet Altbauten und gemeinnütziger Wohnungswirtschaft

„Der angekündigte Mietpreis-Stopp ist jedenfalls eine schlechte Nachricht für alle gemeinnützigen Mieter:innen und alle Alt-Mieter:innen in Gründerzeithäusern im Land“, so Andreas Köttl, Präsident der VÖPE, als Reaktion auf die heutige Ankündigung von Vizekanzler, Minister Andreas Babler. „Während die Einsparung bei Altmietverträgen im Durchschnitt nicht einmal zehn Euro pro Monat und Wohnung ausmachen, summieren sich diese Kleinstbeträge quer über alle Gebäude auf mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr, die dann bei der Sanierung dieser Häuser fehlen“, so Köttl, der zudem kritisiert: „Die Inflation ist keine Preiserhöhung, sondern die Entwertung unseres Geldes. Wer die Indexierung der Mieten einfach deckelt, schiebt das Problem nur auf – und nimmt Wohnbauträgern die Möglichkeit, in klimafitte Gebäude zu investieren.“

Die Einladung für die kurzfristig anberaumte Pressekonferenz folgt.

VÖPE - Vereinigung Österreichischer Projektentwickler

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  • Erschienen am:
    02.06.2025
  • um:
    17:00
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