Aufgrund des hohen Zinsniveaus und der aktuellen ökonomischen Rahmenbedingungen sind viele institutionelle Investoren zurückhaltend bzw. haben nicht die Möglichkeiten zu investieren. „Daraus ergeben sich für Investoren mit Eigenkapital und langfristigen Strategien interessante Optionen“, ist Ridder überzeugt. Internationale institutionelle Investoren sind zurzeit wenig aktiv in Österreich und werden voraussichtlich – so die Einschätzung der Experten von CBRE – erst wieder aktiv am österreichischen Markt, wenn die Angebotspreise den neuen Realitäten entsprechen..
In den nächsten Wochen könnten einige interessante Objekte auf den Markt kommen, was eine Aufwertung des Investmentmarktes bedeuten könnte. “Wir sprechen hier von Trophy Asset Immobilien, die auf den Markt kommen könnten und die nicht nur gut verkäuflich, sondern auch spannend für das eine oder andere Portfolio sein könnten”, so Ridder.
In den ersten drei Quartalen 2023 wurden rund EUR 2,1 Milliarden in österreichische Immobilien investiert, bis zum Jahresende sollten es rund EUR 2,6 Milliarden sein – ein Ergebnis, das unter jenem von 2022 mit EUR 4,4 Milliarden liegen wird.