ÖHGB: Erneuerbares Wärmepaket ist Sieg der Vernunft

Bei der Energiewende auf Motivation zu setzen, ist zu begrüßen. Anreize anstelle von Zwang sind die besten Voraussetzungen für eine klimaneutrale Zukunft des Gebäudebestandes.

ÖHGB-Präsident RA Dr. Martin Prunbauer zeigt sich erleichtert darüber, dass die vom Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund vorgebrachten Bedenken gegen das Erneuerbare-Wärme-Gesetzes gehört wurden und kein verpflichtender Heizungstausch in Bestandsgebäuden vorgesehen ist.

Vor allem im städtischen Bereich mangelte es schon aufgrund der dichten Verbauung vielfach an Alternativen für eine nichtfossile Versorgung. Eine zwangsweise Umrüstung auf erneuerbare Energieträger wäre nicht nur aus technischen, sondern auch aus zeitlichen Gründen nicht zu bewältigen gewesen. Prunbauer dazu: „Diese ungünstige Ausgangssituation, ein verbindliches Ziel vorzugeben, das nach heutigen Verhältnissen realistischerweise nicht in dem vorgegebenen Zeitraum erreicht werden kann, setzte viele Hauseigentümer unter enormen Druck.“

Ein Gesetz, das nicht praxisgerecht umgesetzt werden kann, führt zu Widerstand und ist in weiterer Folge kontraproduktiv. Durch das Setzen von Anreizen und die laufende Entwicklung von innovativen technischen Lösungen sind auch Hauseigentümer motiviert, den Gebäudebestand in eine klimafite Zukunft zu führen.

21.07.2025

Weiter gedacht … droht Wien ein Lock-in-Effekt?

Veränderung gehört zum Leben, und das betrifft in vielen Fällen auch den Wohnsitz. Das hat nicht unbedingt mit dem Ort zu tun, sondern mit den eigenen Wohnbedürfnissen. Man passt sie an die gegebene Situation an beziehungsweise versucht sie anzupassen. Das wird aber unter den aktuellen Bedingungen immer schwieriger, und daher zeigen sich in Wien die ersten Anzeichen eines Lock-in-Effekts.

19.07.2025

DLA Piper, ÖRAG, HSP.law, REIWAG – Neues aus den Unternehmen

In den vergangenen Wochen gab es wieder Wechsel und Aufstiege in den Unternehmen, aber vor allem auch einige Auszeichnungen.

17.07.2025

Wien trifft Seoul – Sozialer Wohnbau als Vorbild

Der soziale Wohnbau in Wien gilt international als Referenzmodell und zieht regelmäßig Delegationen aus aller Welt an. Ein jüngstes Beispiel dieser Strahlkraft manifestierte sich im Besuch des Bürgermeisters von Seoul, der im Rahmen eines internationalen Bürgermeistertreffens besonderes Interesse am Wiener Modell bekundete. „Seoul ist eine Metropole mit fast 10 Millionen Einwohnern, mit Themen, die wir auch haben – knapper und leistbarer Wohnraum", erläutert Valerija Karsai, Vorstandsmitglied der STUWO, die Hintergründe des hochrangigen Besuchs.

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  • Erschienen am:
    22.10.2023
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    09:00
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