Diese Leistung sowie das vermittelte Kreditvolumen von 1,027 Mrd. Euro unterstreichen nicht nur die Resilienz und Anpassungsfähigkeit von Infina, sondern führten auch zu einer bemerkenswerten Steigerung des Marktanteils auf rund 10 % – ein Zuwachs von rund 40 % im Vergleich zu 2022“, so Christoph Kirchmair, CEO von Infina.
Die Entwicklung von Infina im Jahr 2023 lässt sich auf folgende Schlüsselfaktoren zurückführen:
Regulatorische Anpassungen und Zinsentwicklung: Die Verschärfung der Kreditregeln und steigende Zinsen haben die Nachfrage nach fundierter Expertenberatung und einem breiten Zugang zu Kreditprodukten verstärkt, wodurch Infina als kompetenter Berater gefragt war.
Markenstärke von Infina: Die kontinuierliche Stärkung der Marke Infina war ein zentrales Element der Wachstumsstrategie. Durch den Ausbau des Vertrauens in die Marke gelang es Infina, sich erfolgreich vom Wettbewerb zu differenzieren und die Kundenbindung zu intensivieren.
Innovation durch die Plattform Profin: Profin setzte mit fortschrittlichen Prozess-Standards und effizienten Workflow-Anbindungen an Kreditinstitute neue Branchenstandards. Diese Innovationen trugen maßgeblich zu wichtigen Kooperationen bei und stärkten die Marktposition von Infina nachhaltig.
Ausblick 2024: Rückkehr der Dynamik
"Für 2024 zeichnet sich eine Belebung der Marktdynamik ab. Im Zinssektor erwarten wir eine Stabilisierung der Leitzinsen auf einem Plateau, gefolgt von einem moderaten Rückgang bis zum Jahresende. Diese Entwicklung wird vorrangig die variablen Zinsen beeinflussen. Bei den Fixzinsen hingegen, die durch die inverse Zinskurve und den historischen Spread zwischen den langfristigen Swap-Sätzen und dem aktuellen EZB-Leitzins geprägt sind, ist zu erwarten, dass sie bereits ihren Tiefpunkt erreicht haben", führt Kirchmair aus.
Infina prognostiziert für 2024 eine Konsolidierung im Immobilienmarkt, insbesondere im Neubausegment. Trotz hoher Baukosten und ansteigender Mieten wird ein sinkendes Angebot infolge eines Rückgangs bei Baugenehmigungen erwartet, was vermutlich nur zu moderaten Preisrückgängen führen dürfte. Im Sekundärmarkt hingegen könnte ein spürbarer Preisrückgang bei Immobilien die Zahl der Transaktionen ankurbeln und somit zur Belebung des Marktes beitragen.
Erholung im Wohnbau-Finanzierungsmarkt und Strategie von Infina
Infina erwartet für das Jahr 2024 eine positive Entwicklung im Wohnbau-Finanzierungsmarkt mit einer prognostizierten realen Steigerung von etwa 15 % und einer zusätzlichen inflationsbedingten Steigerung von 4 %. Der Konzentrationsprozess im Banken- und Vermittlermarkt wird weiter zunehmen, ebenso wie die Bedeutung von Netzwerk-Kooperationen.
Angesichts dieser Entwicklungen liegt der Fokus von Infina auf der weiteren Digitalisierung und der praktischen Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Beratungsprozess, was einen zunehmenden Wettbewerbsvorteil darstellt. Außerdem plant das Unternehmen, den Marktanteil im traditionellen Geschäftsfeld der Wohnbaufinanzierung weiter auszubauen und in neue Marktsegmente zu expandieren. „Unsere Gesamtstrategie dient dem primären Ziel, unseren Kunden maßgeschneiderte, effiziente und zukunftsorientierte Lösungen anzubieten, die ihre Bedürfnisse in einer sich wandelnden Welt vollständig erfüllen“, betont Christoph Kirchmair, CEO von Infina.