Viele Stunden verbringen die Österreicher:innen nachts schlafend im Bett, um sich von den Strapazen des Tages zu erholen. Das Bett ist jedoch nicht nur ein Ort der Ruhe, sondern wird auch gern für andere Tätigkeiten genutzt, wie eine Umfrage mit 500 Teilnehmer:innen im Auftrag von ImmoScout24 zeigt. Denn nur 1 von 10 Personen nützt das Bett ausschließlich für den Nachtschlaf.
Filme werden heute im Schlafzimmer geschaut
Die Tätigkeit, die am meisten von den Österreicher:innen im Bett ausgeführt wird, ist laut Umfrage das Filme schauen. Beinahe die Hälfte der Befragten (45 Prozent) gibt an, das gerne im Bett zu tun. Außerdem wird im Bett häufig gelesen (44 Prozent) und nachgedacht (38 Prozent). Sich von Radio, Musik oder Podcasts berieseln zu lassen, ist für ein Viertel der Teilnehmer:innen eine gerne gesehene Betttätigkeit, ebenso wie das Telefonieren (25 Prozent). Neuerungen wie das Homeoffice ermöglichen auch die Option ein Mittagsschläfchen zu halten, was ebenfalls beinahe ein Viertel der Österreicher:innen am liebsten im Bett tut.
Nicht nur Schlaf bringt Entspannung im Bett
Entspannende Tätigkeiten abseits des Schlafens werden vor allem von jungen Menschen im Bett verrichtet. 1 von 10 Befragten meditiert gerne im Bett. Da man manchmal auch runterkommen muss, nutzen 16 Prozent die Schlafstätte um einfach mal nur in die Luft zu schauen. Doch auch körperliche Aktivitäten wie Dehnen (8 Prozent) oder Yoga (3 Prozent) werden von manchen gerne im Bett durchgeführt.
Bett ist kein Arbeitsplatz-Ersatz
Hingegen konnte sich das Bett trotz Homeoffice bei den wenigsten als Arbeitsplatz etablieren – gerade einmal 7 Prozent machen Gebrauch davon. Auch gegessen wird eher ungern im Bett, wobei Männer eher dazu neigen (13 Prozent) als Frauen (11 Prozent). Wozu das Bett allerdings taugt: als letzter Zufluchtsort. Dann wenn einem zuhause einmal wieder alles zu viel wird, verstecken sich 4 Prozent der Österreicher:innen vor ihrer Familie im Bett.
Über die Umfrage
Für die Umfrage hat die Innofact AG im Jänner 2022 für ImmoScout24 rund 500 Österreicher/innen von 18 bis 65 Jahren online repräsentativ für die österreichische Bevölkerung befragt.