Europas Top 20 Büroimmobilienmärkte – Stockholm, Berlin und London auf den Spitzenplätzen

Die Ratingagentur Scope hat für die 20 wichtigsten europäischen Büroimmobilienmärkte Mietpreisprognosen erstellt. Für Stockholm, Berlin und London erwarten die Analysten bis 2025 jährliche Zuwächse von mehr als zwei Prozent.

Die Scope Analysten prognostizieren für die wichtigsten Büroimmobilienmärkte die Mietpreisentwicklung auf Basis der relevantesten Einflussfaktoren. Auf der Nachfrageseite sind dies vor allem die Wirtschaftsdynamik der jeweiligen Regionen, die Netto-Flächen-Absorption sowie die Entwicklung der Bürobeschäftigtenanzahl. Auf der Angebotsseite haben die Entwicklung des Leerstands sowie die aktuellen und geplanten Bauaktivitäten den höchsten Einfluss auf die Prognose.

Im aktuellen Ranking steht Stockholm an der Spitze mit einem durchschnittlichen Mietpreiszuwachs von 2,4% p.a. bis 2025. Das entspricht einer Verbesserung gegenüber der letzten Prognose vor Ausbruch der Corona-Pandemie von 70 Basispunkten. Gründe sind vor allem die her­ausragenden wirtschaftlichen Perspektiven der nordischen Metropole. Stockholm zählt zu den am schnellsten wachsenden High-Tech-Metropolen.

Für Berlin gehen die Scope-Analysten zwar von einem Rückgang der Mietpreisdynamik im Vergleich zur Prognose vor Ausbruch der Corona-Pandemie aus, dennoch landet die Spree-Metropole mit 2,2% p.a. bis 2025 auf dem zweiten Platz im Ranking. Berlin zeigt von den deutschen Top-7-Metropolen die größte Dynamik in der Schaffung von Büroarbeitsplätzen. Dies gilt vor allem für das besonders zukunftsträchtige TAMI-Segment (Technologie, Advertising, Medien, Information).

Den größten Sprung im Ranking erzielt London. Betrug die Mietpreisprognose für den Londoner Büromarkt im Herbst 2019 noch 1,2% p.a. so hat der Standort inzwischen kräftig aufgeholt und kommt auf eine prognostizierte Steigerungsrate von 2,1% p.a. bis 2025. Nach Ansicht von Scope hat der Londoner Büromarkt viel von seiner lähmenden Unsicherheit verloren, die mit dem Brexit-Votum und dessen Auswirkungen verbunden war. London hat inzwischen eine deutlich diversere Nachfragestruktur als noch vor zehn Jahren und ist u.a. wegen des dynamisch wachsenden High-Tech-Sektors nicht mehr so abhängig vom Finanzsektor.

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  • Erschienen am:
    09.12.2021
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