Baustelleneröffnung für das „ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg“ mit 148 Plätzen

Im Salzburger Stadtteil Aigen errichtet die gemeinnützige ÖJAB das nach Platzangebot größte private Pflegewohnhaus des Bundeslandes.

ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg – Wohlfühlen im Park

© DI Patricia Bagienski – Grandits

Die Zahl der hochbetagten und pflegebedürftigen Menschen wächst. Bis 2026 wird das Bundesland Salzburg für 600 zusätzliche Personen stationäre Pflegeplätze benötigen, prognostiziert der „Österreichische Pflegevorsorgebericht 2022“ des Gesundheitsministeriums (S. 203, Tabelle 120).

Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, vergrößert und modernisiert die gemeinnützige und unabhängige NGO ÖJAB – Österreichische Jungarbeiterbewegung ihre 1991 errichtete Senior:innenwohnanlage in der Aigner Straße 19 in der Stadt Salzburg. Derzeit bietet sie 118 Wohn- und Pflegeplätze (www.oejab.at/aigen).

In einem ersten Schritt wird ein moderner Neubau auf dem direkt angrenzenden Gelände errichtet. Danach wird das bisherige Gebäude in mehreren Etappen generalsaniert, tiefgreifend modernisiert und um ein Stockwerk erweitert. So entsteht schrittweise bei laufendem Betrieb das neue „ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg – Wohlfühlen im Park“ mit 148 Pflegeplätzen (www.oejab.at/pflege-salzburg). Während der gesamten Bauzeit können nahezu alle Seniorinnen und Senioren wohnen bleiben, und alle Pflegearbeitsplätze bleiben erhalten.

Hausgemeinschaften mit Einzelzimmern sind ebenso geplant wie Wohnstrukturen für Paare. Wie schon bisher wird auch das neue Haus für alle Menschen unabhängig von ihrer finanziellen Situation und ihrer Pflegestufe offenstehen.

„Das ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg wird das modernste und attraktivste Pflegeheim des Bundeslandes Salzburg sein. Gleichzeitig wird es auch ein nach außen offener, lebendiger Sozialraum werden, der wesentliche Infrastruktur für einen ganzen Stadtteil zur Verfügung stellt“, kündigt ÖJAB-Geschäftsführerin Monika Schüssler an.

Wohnen und Pflege in einer Parklandschaft

Die Wohn- und Pflegegebäude werden sich in einer Parkanlage um einen grünen Dorfplatz gruppieren, in direkter Nähe zu geschütztem Grünland. „Der fünfgeschossige, kompakte Neubau wird sich behutsam in die Parklandschaft einfügen. Durch die Sanierung und Umstrukturierung der bestehenden Gebäudeteile werden neue und zeitgemäße Raumqualitäten geschaffen“, erläutert Architekt Ludwig Kofler vom Salzburger Architekturbüro kofler architects. Das Bestandsgebäude wird in Holz-Leichtbauweise aufgestockt werden.

„Wir haben die versiegelte Fläche für den Neubau so gering wie möglich gestaltet“, betont Architekt Kofler. Um die Lebensqualität im Außenraum zu erhöhen, werden die erforderlichen PKW-Stellplätze soweit als möglich unterirdisch angeordnet. Für den Neubau hat die Stadt Salzburg einen Tausch von Bau- und Grünland vorgenommen, bei dem die Gesamtfläche an geschütztem Grünland gleich groß bleibt.

Generalunternehmer ist die Baustellenzone GmbH aus Mondsee. Als Baufirma wird die Johann Oberrater Bauunternehmungs GmbH aus Maishofen im Bezirk Zell am See beschäftigt. „Fast alle beteiligten Unternehmen kommen aus der Region. Uns ist die regionale Wertschöpfung des Bauvorhabens wichtig“, betont ÖJAB-Geschäftsführerin Monika Schüssler.

Die Salzburger Stadt- und Landespolitik, ihre zuständigen Fachabteilungen und der Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg unterstützen und begleiten das Projekt „ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg“ und steht dazu in engem Kontakt mit der ÖJAB.

Nach derzeitigem Planungsstand werden die Baukosten rund 30 Millionen EUR betragen. Die ÖJAB hat beim Land Salzburg um Wohnbauförderung angesucht.

ÖJAB bildet selbst Pflegekräfte aus

Wird es für das ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg genug Pflegekräfte geben? Geschäftsführerin Monika Schüssler antwortet dazu: „Wir haben gleich dreifach vorgesorgt: Erstens bilden wir in der Pflegeschule der ÖJAB selbst aus. Zweitens nehmen wir Pflegekräfte aus EU-Ländern und aus Kolumbien, Indien und den Philippinen auf und geben ihnen in unserem eigenen Berufspädagogischen Institut fachsprachlichen Deutschunterricht sowie in unseren Studierendenheimen Wohnmöglichkeiten. Drittens achten wir als soziale NGO auf besonders angenehme Arbeitsbedingungen, auf eine menschliche Arbeitsatmosphäre und investieren dazu viel. Deswegen sind wir schon jetzt mit weniger Personalengpässen als andere Träger konfrontiert. Die ÖJAB wurde von kununu als eines der fünf familienfreundlichsten Unternehmen Österreichs im Sozialbereich ausgezeichnet. Künftig wird das ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg nun auch baulich die attraktivsten Pflegearbeitsplätze Salzburgs bieten.“

Die ÖJAB – Österreichische JungArbeiterBewegung (www.oejab.at) ist eine unabhängige NGO und eine der größten gemeinnützigen Heimträgerorganisationen Österreichs. Sie betreibt 23 Studierendenwohnheime und arbeitet in den Bereichen stationäre und mobile Pflege, berufspädagogische Bildungs- und Integrationsarbeit und Entwicklungszusammenarbeit. An 44 Standorten sind 800 hauptamtliche Mitarbeiter:innen und mehrere Hundert Freiwillige tätig. Gegründet wurde die ÖJAB 1946 beim Wiederaufbau des Stephansdomes in Wien. 

Pressefotos – Download in Druckqualität: https://oejab.at/ueber-die-oejab/presse-medien

Baustelleneröffnung und Spatenstich für das ÖJAB-Pflegewohnhaus Salzburg – Wohlfühlen im Park

Als Gäste werden u.a. erwartet: Daniela Gutschi, Salzburger Gesundheits-Landesrätin / Martin Zauner, Salzburger Wohnbau-Landesrat / Christian Pewny, Salzburger Sozial-Landesrat / Vizebürgermeister Florian Kreibich in Vertretung von Bürgermeister Harald Preuner / Andrea Brandner, Salzburger Sozial-Stadträtin / Monika Schüssler, Geschäftsführerin der ÖJAB, und weitere Mitglieder der Geschäftsführung / Vertreter:innen der planenden und ausführenden Unternehmen.

Datum: 20.02.2024, 13:00 - 14:00 Uhr

Ort: ÖJAB Senior:innenwohnanlage AigenAigner Straße 19, 5026 Salzburg, Österreich

ÖJAB - Österreichische JungArbeiterBewegung

Mittelgasse 16, 1060 Wien

Die ÖJAB – Österreichische JungArbeiterBewegung ist ein gemeinnütziger Verein, der Studierenden und Jugendlichen ein Zuhause am Ausbildungsort zur Verfügung stellt, stationäre und mobile Pflege anbietet und in den Bereichen Bildung, Integration, Flüchtlingshilfe und Entwicklungszusammenarbeit tätig ist.

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    18.02.2024
  • um:
    11:00
  • Lesezeit:
    4 min
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