Unterschied zwischen Miete und Kauf in den Bundesländern

Ein Kapitel aus dem IMMOLIVE vom 14.03.2023.

 Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage. 
 
Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird. 
 
Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind. 
 
Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig. 
 
Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen. 
 
Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

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     Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.  Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird.  Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind.  Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig.  Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen.  Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

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     Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.  Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird.  Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind.  Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig.  Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen.  Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

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    Aus dem IMMOLIVE vom 14.03.2023

     Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.  Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird.  Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind.  Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig.  Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen.  Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

  • Thomas Thaler

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    ZIMA

    Standortleiter ZIMA Wien

    Aus dem IMMOLIVE vom 14.03.2023

     Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.  Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird.  Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind.  Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig.  Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen.  Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

  • Ingrid Neugebauer, MRICS

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    Aus dem IMMOLIVE vom 14.03.2023

     Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.  Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird.  Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind.  Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig.  Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen.  Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

  • Desiree Neiber

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    Kein Unternehmen

    Keine Position

    Aus dem IMMOLIVE vom 14.03.2023

     Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.  Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird.  Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind.  Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig.  Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen.  Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

  • Bernhard Reikersdorfer

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     Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.  Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird.  Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind.  Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig.  Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen.  Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

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14.03.2023 16:00

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14.03.2023 17:30

Angebot & Nachfrage am Wohnungsmarkt

 Der Wohnungsmarkt in Österreich teilt sich aktuell auf. Auf der einen Seite geht die Nachfrage nach Eigentum auffällig zurück, auf der anderen Seite stoßen Mietwohnungen auf große Nachfrage.  Für das laufende Jahr 2023 wird mit einem Ende der dynamischen Preisanstiege gerechnet, jedoch mit keinen dramatischen Einbrüchen. Wie es dann weitergeht, ist noch unsicher. Ein Zurückgehen der Preise oder gar ein Preisverfall am Wohnungsmarkt ist nicht zu erwarten. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Trotz der zurückgehenden Nachfrage auf Grund der Kreditrichtlinien, hat sich die Bautätigkeit der Projektentwickler verlangsamt, weshalb in den kommenden Jahren weniger Wohnungen auf den Markt kommen werden. Zweitens: Die hohen Errichtungskosten sorgen dafür, dass ein Rückgang nicht eintreten wird.  Die steigenden Zinsen, die restriktiveren Kreditvergaberichtlinien, die hohe Inflation und die allgemeine Verunsicherung haben im zweiten Halbjahr zu einer deutlich niedrigeren Nachfrage bei Wohnimmobilien geführt, gleichzeitig ist das Angebot seit Jahresmitte um mehr als 30 % gestiegen. All diese Faktoren führen dazu, dass die hohen Preissteigerungen der letzten Jahre vorerst zu Ende sind.  Definitiv führt die Verschärfung der Kreditrichtlinien zu einem verstärkten Ausweichen von Kaufinteressenten auf Miete. Somit lässt sich eine zunehmende Herausforderung für die erfolgreiche Platzierung von Eigentumswohnungen bemerken, wo definitiv längere Vermarktungszeiten zu erwarten sind als dies bislang der Fall war. Mit der Lockerung der KIM-Verordnung könnte wieder etwas mehr Dynamik in den Markt kommen. Die Entschärfung soll das Thema Zwischenfinanzierung betreffen und die Schuldendienstquote. Wie rasch die Nachfrage auf Grund der gesetzlichen Anpassungen wieder ansteigen wird, ist auch von externen Faktoren, wie Inflation und Zinssteigerung abhängig.  Derzeit liegen die Preisvorstellungen zwischen KäuferInnen und VerkäuferInnen noch weit auseinander. Das hat mit der Unsicherheit zu tun, wie sich die Preise weiterentwickeln. Die einen wollen nicht zu teuer kaufen, die anderen nicht zu billig verkaufen.  Das Wohnungsangebot schaut 2023 noch ganz gut aus, aber es ist in den kommenden Jahren mit einem Rückgang zu rechnen. Sogar mit einem sehr massiven. Wie stark den Einbruch sein wird, zeigen die Daten von EHL/WKO/Exploreal. Letztes Jahr wurden in Wien 16.230 Wohnungen im Neubau fertiggestellt und dieses Jahr wird von 16.000 ausgegangen. Das Angebot geht zwar bereits zurück, aber heftig wird es nächstes Jahr: 2024 wird mit 12.000 Wohneinheiten gerechnet und 2025 kommen nur noch 7500 Wohnungen in Wien auf den Markt. 

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  • 14.03.2023
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    01.02.2022 17:00

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    01.02.2022 18:30

    Besonderheiten und Trends am österreichischen Zinshausmarkt

    Zinshaus kaufen – Zinshaus verkaufen? Wie stellt sich derzeit der Markt dar? Wien wird weiter Hauptfokus am Zinshausmarkt bleiben, aber Graz, Linz und Salzburg gewinnen immer stärker an Bedeutung. Für den Immobilienmarkt generell und den Zinshausmarkt im Besonderen sind Preissteigerungen zu erwarten. Für besonders attraktive, etwa infrastrukturell sehr gut erschlossene Liegenschaften können auch im laufenden Jahr Bestpreise erzielt werden.

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    25.01.2022 17:00

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    25.01.2022 18:30

    Innovative Immobilien und Green Buildings, wie ESG zum Umdenken anregt

    Der Grüne Deal der EU ist Realität und bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Der Zeitplan bringt die Immobilienbranche nun unter Zugzwang. Neben der Tatsache, dass ESG viele in der Immobilienwirtschaft zum Umdenken zwingt: Es gibt auch darüber hinaus viele engagierte Entscheidungsträger, die mit der nachhaltigen Konzeption der Projekte einen wichtigen Teil für den Schutz des Klimas beitragen wollen. Wir haben 5 Experten für das Podium gewonnen, um mit Ihnen über “Best Practice” Beispiele und ihre Erfahrungen im Umgang mit umweltfreundlichen Maßnahmen zu diskutieren. Heute geht es nicht mehr nur um die Umwelt, also ökologische Themen wie die Energie-Effizienz eines Bürogebäudes oder die verwendeten Materialien, sondern auch um soziale Aspekte, beispielsweise ob sich die Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen wohlfühlen. Und natürlich auch um die Verbindung von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. 

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    18.01.2022 17:00

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    18.01.2022 18:30

    Immobilien-Experten werfen einen Blick auf 2022

    2022 wurde mit Spannung erwartet und wir werfen mit Expertinnen und Experten einen Blick auf die kommenden 12 Monate. In unserer Podiumsdiskussion werden wir über die kommenden Entwicklungen sprechen. Dabei werden wir nicht nur die Ergebnisse unserer Umfrage diskutieren, sondern auch zu den Statements dazu Stellung nehmen!

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    15.12.2021 09:30

    bis

    15.12.2021 10:30

    Profi-Webinar mit ImmoScout24 – Rechtsfragen für Immo-Profis

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    24.11.2021 17:00

    bis

    24.11.2021 18:30

    Profi-Webinar mit ImmoScout24: Online-Vermarktung für Immobilien-Profis

    Vor vielen Jahren waren die Zeitungsinserate das Non-Plus Ultra bei der Immobilienvermarktung. Das ist aber lange vorbei. Das Internet hat in seinen vielfältigen Ausprägungen diese Funktion übernommen und eröffnet natürlich für Maklerinnen und Makler enorme Möglichkeiten, aber man muss sie auch zu nützen wissen.  Eine Expertin und zwei Experten stellen in 15-minütigen Vorträgen und Interviews, Tipps und Leitfäden vor für erfolgreiches Marketing im Internet. Anschließend haben Sie als Zuseherinnen und Zuseher im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Zu Gast sind: Jennifer Gnant (Ads Consultant bei otago). Sie gibt einen Leitfaden und Tipps zum Google Marketing. Manuel Überreich (Head of Sales ImmoScout24) spricht über neue Möglichkeiten mit ImmoScout24. Hannes Derflinger (ImmoVerkauf24 Country Manager Österreich / Schweiz) Er diskutiert mit mir über das Thema „Leads generieren im Internet“

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