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MIPIM-Trends 2015

Die weltweit bedeutendste Standort- und Immobilienmesse, die MIPIM in Cannes, ist auch 2015 wieder ein aufschlussreicher Seismograph für aktuelle Trends im globalen Immobiliengeschäft und deren Auswirkungen auf die österreichiche Immobilienwirtschaft. Insgesamt kommen von der MIPIM heuer sehr positive Signale.

Man merkt von der ersten Minute an, dass es der Branche sehr gut geht. Die Zahl der österreichischen Besucher ist spürbar gestiegen und vor allem sind die Verhandlungen, die heuer geführt werden, durchwegs sehr konkret und lassen tatsächliche Abschlüsse erwarten.

Die wichtigsten Trends auf der heurigen MIPIM sind für mich:

  • Da deutlich weniger Qualitätsobjekte angeboten als nachgefragt werden, suchen große Investoren verstärkt nach Alternativen zum direkten Kauf von Immobilien. In erster Linie sind das Übernahmeangebote für Immobilienunternehmen, zuletzt gab es in Österreich Angebote für conwert und Immofinanz; auch die Beteiligung an Immobilienentwicklern wird vielfach erwogen, um sich Zugriff auf von diesen entwickelte Projekte zu sichern.
  • Österreich profitiert in hohem Maß vom internationalen Run auf den deutschen Immobilienmarkt. Auch wenn unsere Wirtschaftszahlen derzeit nicht gerade rosig sind, wird Österreich als deutschsprachiges Land von Investoren, die sich für Akquisitionen in Deutschland interessieren, gleich „mitgenommen“, davon profitiert vor allem der Wiener Markt.
  • Ländergrenzen sind für internationale Investoren immer weniger wichtig. Für die gewünschte Portfoliostruktur und das angepeilte Risiko/Ertragsprofil spielt die Auswahl von Städten und Nutzungsarten die wichtigste Rolle, eine Gewichtung nach Staaten ist weniger relevant als noch vor wenigen Jahren.
  • Große asiatische und arabische Staatsfonds sind auch bei der MIPIM immer wieder in Gesprächen mit österreichischen Ausstellern zu bemerken. Das Interesse konzentriert sich aber auf wenige sehr große Objekte, auch Beteiligungen an operativ tätigen Unternehmen (insbesondere Entwickler) werden immer wieder sondiert.

22.02.2025

ImmoDienstag zur Bauordnung – Information und Netzwerken

Die Vorträge und vor allem die Diskussion beim ImmoDienstag zum Thema „Bauordnungsnovelle 2023 – ein Jahr danach“waren wieder äußerst informativ – zum Netzwerken blieb aber auch noch genügend Zeit.

21.02.2025

Datacenter – ein Investment für die Zukunft?

Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts, diese vielzitierte Weisheit bezweifelt mittlerweile kaum noch jemand. So rasant, wie die weltweiten Datenmengen zunehmen, wächst auch das Interesse an der Assetklasse Rechencenter.

19.02.2025

Projektsanierung in verschiedenen Entwicklungsstadien

Zahlreiche Projekte befinden sich weiterhin in Schieflage und damit tut sich ein breites Betätigungsfeld für Profis auf. Wie sich diese Entwicklung auf den Markt auswirkt, beziehungsweise welche Herausforderungen es für alle Beteiligten gibt, darüber spreche ich mit Bernhard Ebner, Geschäftsführer von Ebner Real Estate Consulting.

Geschrieben von:

Geschäftsführender Gesellschafter bei

EHL Immobilien Gruppe
Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    16.03.2015
  • um:
    18:23
  • Lesezeit:
    2 min
  • Bewertungen und Kommentare:
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Kategorie: Ausland

Artikel:351

 Es ist wesentlich, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen. Speziell nach Deutschland, wo zahlreiche österreichische Immobilienunternehmen engagiert sind.
In Artikeln und Interviews mit CEOs von Immobilienunternehmen bringen wir einen umfassenden Marktüberblick, der die aktuelle Immobiliensituation in Deutschland widerspiegelt.
Wir informieren aber nicht nur über die Geschehnisse bei unseren direkten nördlichen Nachbarn, sondern erfassen auch andere Trends in Europa und weltweit. 

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