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Leuchtturmprojekte prägen den Linzer Wohnungsmarkt

18.Nov.2025

2 Minuten

Das Wohngebäude in der Lindengasse mit 71
Das Wohngebäude in der Lindengasse mit 71
CBRE
Im Sommer hat CBRE das Wohngebäude in der Lindengasse mit 71 Einheiten an ein Käuferkonsortium vermittelt

Der Linzer Wohnungsmarkt zeigt sich auch 2025 robust. Während viele österreichische Städte unter geringem Neubauvolumen leiden, sorgen in Linz markante Leuchtturmprojekte wie High Five und Quadrill für Dynamik und als Impulsgeber. Moderate Aufwärtstendenz der Spitzenmieten – Kaufpreise steigen um 3,6 Prozent.

Insgesamt werden in Linz gemäß dem neuesten CBRE Wohnungsmarktbericht 2025 im Jahr 662 Einheiten fertiggestellt. Das entspricht einem Anstieg von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr, womit sich Linz gegen den österreichweiten Trend rückläufiger Bautätigkeit stemmt. „Die Stadt profitiert von großvolumigen Projekten, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen umgesetzt wurden“, sagt Christoph Oßberger, Standortleiter Westösterreich bei CBRE: „Linz bleibt damit ein wichtiger regionaler Wachstumsmotor, was sich auch in der stabilen Nachfrage und im moderaten Preiswachstum widerspiegelt.“

Die Mieten in Linz entwickeln sich sanft nach oben. Die Spitzenmiete steigt moderat um ein Prozent auf 14 Euro pro Quadratmeter und Monat, getragen vor allem von den neuen, qualitativ hochwertigen Projekten im Zentrum und an der Tabakfabrik. Auch die Kaufpreise zeigen mit durchschnittlich 5.700 Euro pro Quadratmeter leichte Aufwärtstendenz (plus 3,6 Prozent). Trotz der hohen Baukosten bleibt der Linzer Markt damit im österreichischen Vergleich stabil – eine ausgewogene Mischung aus wirtschaftlicher Stärke, überschaubarem Leerstand und gezielter Projektentwicklung sorgt für ein solides Marktumfeld.

Generell befindet sich der österreichische Wohnungsmarkt auch im Jahr 2025 in einer Phase der Anpassung. „Zwar haben die gesunkenen Zinsen und das Auslaufen der KIM-Verordnung die Rahmenbedingungen für Entwickler etwas verbessert, dennoch bleibt das Marktumfeld von rückläufiger Bautätigkeit geprägt“, sagt Marc Steinke, Leiter Research bei CBRE Österreich.

ESG beeinflusst Finanzierung

Ein wesentlicher Faktor bei der Optimierung der Projekte ist mittlerweile auch im Wohnsektor das Thema ESG. Immer mehr Bauträger und Entwickler lassen ihre Projekte zertifizieren, um den gestiegenen Anforderungen von Banken, Investoren und Mietern gerecht zu werden. ESG-Kriterien sind inzwischen ein zentrales Finanzierungskriterium: Banken müssen offenlegen, wohin ihre Mittel fließen, und gewähren für nachhaltig zertifizierte Gebäude häufig günstigere Konditionen.

Gewerbliche Bauträger mit Absicht einer zukünftigen Veräußerung greifen auf internationale Standards wie DGNB/ÖGNI um die EU-Taxonomie-Vorgaben zu erfüllen. Im Bestand wird eher nach BREEAM zertifiziert. Ein oft unterschätztes Potenzial liegt zudem in der Plausibilisierung älterer Energieausweise.  „Rund ein Drittel wurden ursprünglich falsch berechnet. In manchen Fällen lässt sich dadurch sogar eine Taxonomie-Konformität erreichen, ohne umfassende Sanierungsmaßnahmen durchzuführen“, sagt Elvis Penjo, Leiter ESG bei CBRE.

Wohnen bleibt gefragte Assetklasse am Investmentmarkt

Mit einem Anteil von 44 Prozent am gesamten Transaktionsvolumen bleibt Wohnen österreichweit die gefragteste Assetklasse. Bereits im dritten Quartal wurde das gesamte Vorjahresvolumen übertroffen. Die Spitzenrendite liegt aktuell bei 4,1 Prozent und damit 15 Basispunkte unter dem Vorjahreswert.

Institutionelle Fonds veräußern weiter Bestandsobjekte zur Liquiditätsbeschaffung. „Privatinvestoren aber auch zunehmend wieder internationale Käufer nutzen das Umfeld für selektive Ankäufe“, sagt Lukas Schwarz, Leiter Investment bei CBRE. Vor allem neue und gut gelegene Wohnprojekte bleiben stark nachgefragt.

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