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Büro nicht Jacke wie Hose: KI und Co. verändern bestehende Arbeitswelten

03.Mar.2025

3 Minuten

KI und Co. verändern bestehende Arbeitswelten
KI und Co. verändern bestehende Arbeitswelten
Allgemeine SÜDBODEN / Michael Kammeter

Die Innenarchitektin Dina Andersen hat die größte Bürorevitalisierung in der bayerischen Landeshauptstadt begleitet: das Weisse Quartier auf dem ehemaligen Siemens-Areal in München-Giesing. Sie erläutert drei aktuelle Raumtrends – und für wen sie passen.

Anzug und Kostüm müssen sitzen, das Büro auch: Wie bei der Kleidung entscheiden bei Arbeitswelten Schnitt, Material und Passform über den Erfolg. Eine aktuelle Studie des Fraunhofer IAO zeigt: 73 Prozent der Unternehmen wollen ihre Büroflächen bis 2026 neu strukturieren.

Gruppenbüros: Dynamik und Austausch

Gruppenbüros mit Flächen für Kollaboration und Kreativität richten sich vorrangig an Unternehmen und Abteilungen, die intensiv zusammenarbeiten. Und das zahlt sich aus. Laut McKinsey (2024) steigt die Innovationsrate in kollaborativen Arbeitsumgebungen um bis zu 35 Prozent. „Gruppenbüros für kurze Abstimmungswege und offene Kommunikation lassen sich heute so flexibel gestalten, dass ein solches Office gar nicht mehr an ein klassisches Großraumbüro erinnert", sagt Dina Andersen, die das Konzept im Weissen Quartier „Group Offices“ nennt. Das Konzept kann für Agenturen ebenso passen wie für Forschung und Entwicklung. 

Combined Offices: Balance zwischen Team und Fokus

Eine Studie der TU Dortmund unter mehr als 320.000 Teilnehmern hat gezeigt, dass Teamarbeit nicht per se gut oder schlecht ist. Vielmehr kommt es auf die konkrete Gestaltung an. Teamarbeit muss einen Mehrwert bieten. Genauso wichtig sei jedoch auch die punktuelle Arbeit allein. Combined Offices bieten genau diese Balance. Sie eignen sich vor allem für Unternehmen, in deren Prozesse sowohl offene Kommunikation als auch konzentriertes Arbeiten wichtig sind. Auch für vertrauliche Gespräche zwischen Kollegen oder mit Kunden braucht es klare und feste Rückzugsorte. Solche Kombinationen passen für Verwaltungen ebenso wie für Finanzdienstleister oder generell größere Unternehmen, in denen mehrere Abteilungen und verschiedene Hierarchiestufen unter einem Dach arbeiten.

Einzelbüros: Flexible Rückzugsorte für alle

New Work bedeutet nicht automatisch Großraum für alle. Das Forschungsinstitut Gallup hat 2024 ermittelt, dass 82 Prozent der Mitarbeiter täglich Ruhezonen wollen. „Viele Unternehmen setzen 2025 wieder verstärkt auf Präsenz statt Home-Office. Abgetrennte Räume für konzentriertes Arbeiten, die im Sinne des Desksharing von mehreren Personen nach Bedarf genutzt werden, sind eine Lösung, die verstärkt nachgefragt wird", sagt Andersen. Flexibel wandelbare Multi-Space-Raumplanungen eignen sich für alle Unternehmen, die agil und projektbasiert arbeiten.

Unternehmen wollen Hilfe bei Büroplanung

Thomas D. Sterk, Leitung der Vermietung im Weissen Quartier: „Wenn KI immer öfter Routineaufgaben übernimmt, steigt die Bedeutung kreativer Arbeitsweisen. Die richtige Büroform wird entscheidend für die Produktivität."  Zudem hat er beobachtet: Je mehr Raum kollaborative und kreative Prozesse einnehmen, desto stärker legen Mieter von Gewerbeimmobilien mittlerweile Wert auf eine professionelle Unterstützung bei der Planung und Umsetzung maßgeschneideter Arbeitsplatz-Konzepte. „So wie Arbeitskleidung passen muss, muss die Büroform passen. Die wenigsten können einen Anzug oder ein Kostüm selbst schneidern und maßanpassen. Sie holen sich Hilfe“, sagt Sterk.   

Neben dem KI-Thema sieht Sterk die Rückkehr ins Büro als Herausforderung. „Mitarbeiter müssen erkennen, dass sie im Büro besser arbeiten können als zu Hause. Das Arbeitserlebnis muss einen Mehrwert für Mensch und Unternehmen haben. Die Raumgestaltung ist dabei ebenso essentiell wie das Thema der An- und Abreise und von Gemeinschaftsflächen mit Mehrwert.“

Im Weissen Quartier  verbindet eine „Skygarden“ genannte Dachterrasse mit Alpenblick Activity-based Working und Wellbeing. Der "Mindgarden" lädt zu Meetings und Präsentationen ein – ein Konzept, das laut Harvard Business Review die Mitarbeiterzufriedenheit um 28% steigert.

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