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Bilanz nach einem Jahr Corona Pandemie: So hat sich der Immobilienmarkt in Österreich verändert

07.Apr.2021

3 Minuten

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Mehr Quadratmeter, größere Freiflächen und Zweitwohnsitz am Land: Nach einem Jahr Corona Pandemie, in dem der Wohnraum zum Arbeitsplatz und der eigene Garten zum beliebtesten Ausflugsziel wurde, haben sich auch die Wohnbedürfnisse verändert. Das heimische Immobilienportal FindMyHome.at zieht zu diesem ungewöhnlichen Jubiläum Bilanz und gewährt Einblicke in die veränderten Wohnvorlieben der ÖsterreicherInnen, analysiert aktuelle Immobilientrends und erklärt warum die Krise auch als Chance für die Immobilienbranche gesehen werden kann. FindMyHome.at Gründer und Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa fasst die wichtigsten Auswirkungen und Trends zusammen.

WienerInnen suchen nach großen Eigentumswohnungen am Stadtrand

Der Wunsch nach mehr Freiflächen wie Balkon, Terrassen oder Garten schlägt sich auch in den Suchanfragen auf der Immobilienplattform FindMyHome.at nieder. Nach Immobilien in den Wiener Innenbezirken wurde um knapp ein Viertel (27 Prozent) weniger gesucht als im Jahr 2019. Stattdessen stieg das Interesse an Wohnobjekten in grünen Randbezirken in Park- oder Wienerwaldnähe sowie Wien Umgebung. Hier boomen vor allem Orte wie Tulln, Mistelbach, Krems oder auch Stockerau. Auch die Größe des Zuhauses wurde zu einem wichtigen Faktor: Das Interesse an Eigentumswohnungen in der Größenordnung von 100 bis 250 Quadratmeter stieg im Jahr 2020 um 22 Prozent, bei Häusern zum Eigentum sogar um ganze 86 Prozent.

Hohe Nachfrage nach Eigentumsobjekten lässt Preise steigen

Obwohl das Bedürfnis nach mehr Wohnraum stark angestiegen ist, zeichnen die tatsächlich getätigten Anfragen ein anderes Bild. „Die stets steigenden Immobilienpreise bewirken, dass der Wunsch nach einem größeren Zuhause oft nur ein Wunsch bleibt. Seit der Corona Pandemie ist die Nachfrage nach Investitionen in Immobilien so hoch wie nie zuvor und treibt, gepaart mit dem Mangel an passenden Projektentwicklungen, die Preise in die Höhe“, erläutert FindMyHome.at-Geschäftsführer Bernd Gabel-Hlawa. Auch eine Erhöhung der Kosten im Material- und Personalbereich plus lange Wartezeiten bei behördlichen Genehmigungen sorgen für einen höheren Kostenaufwand, der sich in den Angebotspreisen widerspiegelt.

Anfrage von Luxusimmobilien über 50 Prozent gestiegen

Seit der Corona-Krise sind Immobilien in heimischen Zweitwohnsitzgebieten so beliebt wie zuletzt in den 80er Jahren. „Im Premiumsegment sind es primär Villen rund um die Seengebiete sowie Bergchalets in Skiregionen, wo wir einen Anstieg der Nachfrage von über 50 Prozent verzeichnen. Viele Immobilienangebote von zwei bis fünf Millionen Euro sind oftmals nur für ein paar Wochen auf unserem Portal Premium Living präsent, bevor sie nach erfolgreichem Verkauf den Besitzer wechseln. Vor der Pandemie waren solche Liebhaberprojekte oft bis zu drei Jahre verfügbar“, so Gabel-Hlawa. Auch im klassischen Immobiliensegment ist bei Zweitwohnsitzen ein deutlicher Trend nach oben zu erkennen. Dabei sind vor allem Gegenden um Mariazell, das Wein-, Mühl- und Waldviertel als auch zu Wien nahegelegene Skigebiete hoch im Kurs.

Digitale Open-House-Days als Chance für die Immobilienbranche

Seitdem Hausbesichtigungen im eigentlichen Kontext nicht mehr uneingeschränkt möglich sind, hat sich auch die Art und Weise der Immobilienpräsentation verändert. „Mit dem ersten Lockdown im März 2020 nahm der Bedarf nach digitalen Begehungen schlagartig zu. Die Immobilienbranche war gefordert, schnell eine gute digitale Alternative zu entwickeln. So entstand bald die neue Rubrik ‚Objekte mit Videobegehungen‘ mit rund 1.700 Immobilien auf unserem Portal“, erklärt der FindMyHome.at Geschäftsführer. Auch die Open-House-Days, die über den FindMyHome.at Facebook-Kanal Live-Begehungen ermöglichen, erfreuen sich großer Beliebtheit. „Die derzeitigen Einschränkungen schließen nicht nur Türen, sondern eröffnen auch viele neue Möglichkeiten, die die Immobilienbranche für sich nutzen kann. Der Einsatz von Video-Tools ermöglicht eine Begehung mit hunderten von InteressentInnen gleichzeitig und gestaltet sie daher viel effizienter und flexibler. Da mithilfe von diesen innovativen Lösungen viele Immobilien erfolgreich vermittelt wurden, verspricht das Konzept von digitalen Besichtigungen, auch in Zukunft ein beliebtes Tool zu bleiben“, schließt Bernd Gabel-Hlawa.

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