Diese Entwicklung hat laut Beacon Invest Teilhaber und Geschäftsführer Anton Cermak mehrere Gründe: „Der Drang des Geldes in Richtung Immobilie ist nach wie vor da. Und gerade diese Situation ist es, die viele Verkäufer dazu bringt, eher verhalten zu agieren. Heute fragt sich der Markt immer öfter, ob jemand, der Immobilien verkauft, nicht dringend Geld braucht. Man will vermeiden, dass die ganze Stadt von den Verkaufsabsichten weiß.“
Die Situation ist aus dem Wohnungsbereich wohlbekannt: Ist eine Immobilie zu lange am Markt, wird sie schnell als Ladenhüter abgestempelt. Relativ neu ist diese Tendenz bei Investment-Immobilien. Deshalb wurden mehr als 2/3 der größeren Transaktionen in den letzten Monaten im Rahmen von Off-Market Deals abgewickelt.
Intensive Off-Market Beratung von Beacon Invest für CUUBUS
Jüngstes Beispiel ist der Kauf der Zinshaus-Liegenschaft in der Oberen Donaustraße mit rd. 8.000 m2 Nutzfläche durch CUUBUS, der durch Beacon Invest begleitet wurde. Die Verkäufer, 2 Privatstiftungen vertreten durch die FIRST Salzburg, wollten handverlesene Interessenten, CUUBUS war auf der Suche nach genau so einem Objekt. Auch dieser Prozess hat natürlich seine Zeit gebraucht. „Das Entscheidende bei solchen Verhandlungen, oder viel mehr schon lange vorher, ist, dass man sehr genau weiß, was die Abgeber und vor allem die Käufer wirklich brauchen.“
Wichtig sei daher für Unternehmen wie Beacon Invest, den Markt gut zu kennen und intensiven Kontakt zu ihren Kunden zu halten. Regelmäßige Gespräche mit Institutionen und Privaten sind essentiell, um deren Wünsche und Akquisitionsprofile genau zu verstehen.
Trend zu Off-Markt verfestigt sich
Beacon Invest hat sich im Immobilien-Bereich auf das Off-Market Segment spezialisiert. „Hier kommt uns die Erfahrung aus dem M&A Geschäft sicher zugute. Unternehmensverkäufe, vor allem am Nachfolgesektor, müssen – wie Off-Market Deals im Immobilienbereich auch – mit viel Fingerspitzengefühl und Diskretion angebahnt und abgewickelt werden.“, meint der geschäftsführende Gesellschafter Mag. (FH) Harald Uidl. Natürlich profitiere man vom Trend zu Off- Market Transaktionen und wenn sich der Markt so weiterentwickle, wird die Anzahl der Deals, von denen nur ein ausgewählter Investorenkreis im Vorfeld weiß, weiter steigen.