„Die Kampagne des Bundesministeriums rückt die Vorteile der thermischen Sanierung richtigerweise jetzt noch stärker in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Nur die Kombination aus alternativen Energiequellen und Möglichkeiten zur sinnvollen Energieeinsparung sorgt für die notwendige erfolgsversprechende positive Dynamik, die wir jetzt und für die Zukunft brauchen. Schließlich ist die beste Energie jene, die nicht verbraucht wird – Dämmung rauf bringt‘s“, so Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH.
Dämmen zuerst!
Die Gebäudehülle ist im Rahmen einer thermischen Sanierung zwar nur Teil der Gesamtlösung, muss jedoch ganz am Anfang aller Maßnahmen stehen. „Die Dämmung der Gebäudehülle ist Voraussetzung für einen Heizkesseltausch, weil nur so die neue Heiz- oder auch Kühlanlage kleiner, sparsamer und effizienter gestaltet werden kann. Erneuerbare Energie ist gut, mit Dämmung aber 14-mal besser,“ so Georg Bursik, in Anlehnung an eine aktuelle Studie des Wuppertal Instituts, die von Greenpeace beauftragt wurde. Weitere Informationen unter: https://14malbesser.at
Thermische Sanierung als Trend für die Bauwirtschaft
Die Kampagne des Klimaschutzministeriums gibt Anstoß für den notwendigen Wandel vom Neubau zur zukunftsfähigen Sanierung. „Wir freuen uns daher, dass die Regierung unseren seit vielen Jahren erhobenen Forderungen nach massiver Anhebung der Fördersummen jetzt nachkommt und damit ein klares Signal zur dringend notwendigen Erhöhung der Sanierungsrate setzt“, zeigt sich Georg Bursik mit dem Etappenziel zufrieden. „In Anbetracht der inflationsgetriebenen Erhöhung der Baukosten, hoffen wir auf eine weitere Aufstockung der Fördersumme auf 20.000 €“.
Wunsch nach Feinjustierung: Attraktiv und einfach
Damit das dringend notwendige Ziel einer thermischen Sanierungsrate von zumindest 3 % erreicht werden kann, muss im Förderbereich nachjustiert werden. „Ein Wermutstropfen ist, dass die volle Fördersumme nur bei Erreichen des Passivhaus-Standards ausbezahlt wird. Das Problem liegt hier aber im Bestand, denn bei vielen der schlecht bis gar nicht gedämmten Gebäuden ist dieser Standard technisch nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem finanziellen Aufwand zu erzielen“, so Georg Bursik. „Eine Kriterien-Erleichterung in Richtung ‚Niedrigenergie-Standard’ würde für erheblich mehr Bewegung sorgen“.
Über Baumit
Die Baumit GmbH erwirtschaftete 2022 in Österreich als eines der führenden Unternehmen der Baubranche einen Umsatz von 332 Millionen Euro und beschäftigt 720 Mitarbeiter:innen.
Für das österreichische Familienunternehmen Baumit war und ist Nachhaltigkeit grundlegend, um langfristig erfolgreich zu sein und sich erfolgreich entwickeln zu können. Ökologischer Fortschritt muss sich dabei stets in einem Gleichgewicht mit sozialer Verantwortung und ökonomischer Verträglichkeit befinden. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Baumit.
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