Mit der plangemäßen Realisierung von Fabrik1230 beweist SORAVIA auch in turbulenten Zeiten Umsetzungsstärke und Verlässlichkeit. Durch die behutsame Revitalisierung der denkmalgeschützten ehemaligen Sargerzeugung schafft SORAVIA in einem der am schnellsten wachsenden Stadtentwicklungsgebiete des Landes ein neues, lebendiges Grätzlzentrum. SORAVIA ermöglicht mit der Aufwertung des Altbestands sowie der Errichtung von Zu- und Neubauten, unter strengster Berücksichtigung von Denkmalschutz und höchsten Anforderungen an moderne Stadtentwicklung, eine ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich nachhaltige Nutzung. Auf rund 10.000 m2 realisiert SORAVIA einen durchdachten, vielfältigen Mix aus Gastronomie-, Gewerbe-, Veranstaltungs-, Freizeit- und Kulturangeboten, einem Gesundheitszentrum mit Apotheke und modernen Büroflächen für innovative Unternehmen. Der Baubeginn erfolgte im Jänner 2023. Trotz des herausfordernden Marktumfelds konnte SORAVIA reibungslose Baufortschritte sicherstellen; die Dachgleiche des ergänzenden Neubaus soll schon im April 2024 erreicht werden. Noch vor geplanter Fertigstellung des Gesamtprojekts im Herbst 2024 wird im Februar das erste Mietobjekt – eine Apotheke – den Betrieb aufnehmen. Das Gesundheits- und Nahversorgungsangebot für Anrainer:innen des attraktiven Stadtteils wird so von Beginn an deutlich bereichert. Die nachhaltige Entwicklung der Fabrik1230 wird durch die angestrebte Platin-Zertifizierung nach dem Zertifizierungssystem der ÖGNI unterstrichen – die ÖGNI-Platin-Vorzertifizierung wurde schon 2023 offiziell verliehen. Die bereits jetzt sehr hohe Vermietungsquote von rund zwei Drittel belegt die hohe Nachfrage nach Flächen im innovativen Grätzlzentrum. Interessenten können sich aktuell noch attraktive Büroflächen im Neubau sichern und so Teil vom innovativen Umfeld der Fabrik1230 werden.
„Mit Fabrik1230 revitalisieren wir das bestehende Areal der 100 Jahre alten ehemaligen Sargerzeugung und werten die Liegenschaft auf. Die Vision ist klar: ein nachhaltiges, lebendiges Grätzlzentrum, das durch den vielfältigen Nutzungsmix einen Ort für Erholung, Genuss und Austausch schafft, modernste Büroflächen für innovative Unternehmen bietet und durch ein umweltfreundliches, effizientes Energiesystem wesentliche Vorteile bei niedrigen Betriebskosten vereint“, berichtet SORAVIA-Projektleiterin Sandra Derradji-Eder. „Besonders stolz sind wir darauf, dass es uns bisher entgegen der Branchenentwicklung gelungen ist, die Fabrik1230 exakt nach Plan voranzutreiben. Während andere Projekte mit Baustopps konfrontiert sind, errichten wir das neue Grätzlzentrum ohne Verzögerung. Dadurch ermöglichen wir die Eröffnung von Fabrik1230 noch in diesem Jahr.“
Historischer Charme kombiniert mit Moderne und Nachhaltigkeit
In enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt stellt SORAVIA sicher, dass der historische Charme des Jugendstil-Industriegebäudes erhalten bleibt. Aus diesem Grund kommen zum Beispiel innenliegende Isoliergläser zum Einsatz, die die historische Fassade auch für nachfolgende Generationen bewahren. Die originalen Böden und Wände in den großen Hallen der ehemaligen Sargerzeugung bleiben ebenso weitestgehend bestehen. Moderne Haustechnikanlagen werden auf dem Dach positioniert, wodurch SORAVIA eine optisch schonende Einbettung gewährleistet. Zusätzlich zur Revitalisierung des Altbestandes entstehen auf dem Areal hochwertige, moderne Gebäudeteile. Diese konkurrieren nicht mit dem historischen Bau, sondern setzen ihn in Szene und schaffen ein harmonisches Gesamtbild.
Bei der Energieversorgung beschreitet Fabrik1230 innovative, klimafreundliche Pionierpfade. Die Wärme- und Kälteversorgung der Fabrik1230 erfolgt mittels hocheffizienter Luftwärmepumpen in Kombination mit einer großflächigen Photovoltaikanlage auf dem Dach. Durch die Verwendung eines klimafreundlichen Kältemittels und den Einsatz von Niedertemperaturabgabesystemen über eine Betonkernaktivierung wird eine hohe Betriebseffizienz der Luftwärmepumpe gewährleistet. Der dank Photovoltaik erzeugte Ökostrom wird direkt für die Kälte- und Wärmeversorgung genutzt. Da diese keine klimaschädlichen CO2-Emissionen verursacht, wird die CO2-Steuer gespart. Dieses hocheffiziente Energiesystem ermöglicht bis zu 50% geringere Betriebskosten im Vergleich zu konventionellen Wärme- und Kälteversorgungssystemen wie beispielsweise Fernwärme.