Im feierlichen Rahmen wurde gestern zum zweiten Mal der INA Award im Festsaal des OIAV vergeben.
Der Preis für herausragende Arbeiten und innovative Ideen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Architektur wurden gemeinsam von der ÖGNI und dem OIAV initiiert. Eingeladen waren Schülerinnen und Schüler sowie Studierende, ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten und Bachelorarbeiten mit Unterstützung eines „Mentor-Unternehmens“, einzureichen.
Carmen Dilch freut sich als Vorsitzende im Namen der fünfköpfigen Fachjury: „ Wir sind beeindruckt! Die Einreichungen zeigen, wie viele zukunftsweisende Ideen in den Köpfen junger Menschen schlummern. Genau das ist der Sinn des INA Awards – diesen Ideen eine Bühne zu geben.“ Die Jury hat die Projekte hinsichtlich ihrer potenziellen positiven Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft sowie im Hinblick auf Governance beurteilt. Außerdem wurde die Umsetzbarkeit und die Innovationskraft, also die Originalität der Ideen, bewertet.
Nach der Vorstellung der drei Finalisten wurde das Projekt „Small City – Von einem Parkhaus zur Wohnanlage“ von Maximilian Beck und Eduardo Mijailovic zum Sieger gekrönt. Der Preis für Platz eins wurde mit 500 Euro dotiert.
Platz zwei, dotiert mit 300 Euro ging an Johannes Grünbeck für sein Konzept „Smart Box“. Die Arbeit über den Einfluss von Begrünung, Folierung und Sonnenschutzsysteme auf die Temperatur von Innenräumen von Elisabeth Leitner erreichte Platz 3, dotiert mit 200 €uro.
Im Anschluss sorgte Raphaelas Jazzband für musikalische Unterhaltung beim Networking. Im Rahmen der „Talents meet CEOs“ konnten die jungen Talente direkt mit den Unternehmen sprechen und vielleicht schon die Weichen für eine zukünftige Karriere stellen.
Gerald Goger, Präsident des OIAV, und Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI freuen sich unisono über einen gelungenen Abend: „Heute haben wir die besten Ideen prämiert. – und es sind großartige Ideen. Unser besonderer Dank geht an die Unternehmen, die diesen Preis ermöglichen und unterstützen: AluKönigStahl, Angst Vermessung, ARE, die Delta Group, Esterhazy Immobilien, Grüne Immobilien,
iC Group und die Umweltkonsulenten.“