Die Förderung umfasste sowohl Einfamilienhäuser als auch Mehrgeschoßbauten. Insgesamt wurden daraus rund 123.000 Wohnungen und Häuser errichtet, die überwiegende Mehrheit der Mehrgeschoßbauten wurde von gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) errichtet. Die Förderdarlehen deckten bis zu 90% der Baukosten ab und liefen über einen Zeitraum von 40 bis 70 Jahren. Die 176 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 981.300 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.