GBV Zahl des Monats Februar 70

Vor 70 Jahren wurde die Wohnbauförderung 1954 aus der Taufe gehoben. Das Wohnbauförderungsgesetz 1954 war ein wichtiger Motor in der Finanzierung von Wohnbauten in der Nachkriegszeit.

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Die Förderung umfasste sowohl Einfamilienhäuser als auch Mehrgeschoßbauten. Insgesamt wurden daraus rund 123.000 Wohnungen und Häuser errichtet, die überwiegende Mehrheit der Mehrgeschoßbauten wurde von gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) errichtet. Die Förderdarlehen deckten bis zu 90% der Baukosten ab und liefen über einen Zeitraum von 40 bis 70 Jahren. Die 176 gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stel­len. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzen­de Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 981.300 Wohnungen, davon rd. 653.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.

Österreichischer Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen

Bösendorferstraße 7, 1010 Wien

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    10.02.2024
  • um:
    11:00
  • Lesezeit:
    1 min
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