Ergebnisse der EZB-Sitzung und ihre Folgen für den Immobilienmarkt

Daniel While, Head of Research, Strategy and Sustainability bei Primonial REIM, kommentiert die Ergebnisse der EZB-Sitzung und ihre Folgen für den Immobilienmarkt.

Daniel While, Head of Research, Strategy and Sustainability bei Primonial REIM

© Primonial Reim

Mit der jüngsten Zinsanhebung verfolgt die EZB weiter ihre Strategie die Inflation bis zum Wendepunkt zu bekämpfen. Dank der sinkenden Energiepreise ist die Inflation in Europa bereits auf das Niveau vom Februar 2022 gefallen. Für die EZB ist das aber noch immer nicht genug, um einen Sieg zu vermelden. In den kommenden Monaten sollten wir daher entweder eine längere Hochzinsphase, oder eine sehr moderate Straffung der Geldpolitik sehen. Die Wirtschaftswachstumsindikatoren in der Eurozone sind momentan überraschend resilient, was die aktuelle Geldpolitik beruhigt.

Die Risikoprämien für Immobilien erholen sich daher durch einen graduellen Rückgang der Bewertungen mit schneller Geschwindigkeit. Das erfolgt momentan ohne weitreichende Zwangsverkäufe. In der ersten Jahreshälfte 2023 haben die Wohnungsmärkte erste Anzeichen von Preisrückgängen gezeigt. Das war insbesondere in denjenigen europäischen Märkten der Fall, die zuvor die stärksten Preiszuwächse hatten, wie die Niederlande, Deutschland und die skandinavischen Märkte. Im Hinblick auf einzelne Assetklassen verzeichnen ebenso diejenigen Segmente die stärksten Korrekturen, die in den letzten Jahren besonders kräftige Zuwächse verzeichneten – speziell bei Logistik. Unbestritten ist jedoch, dass die Assetklasse Immobilie an sich weiterhin ein ertragbringendes, risikoreduzierendes Investment ist. Vielmehr geht es um den Einstiegspunkt und die Investoren bereiten sich darauf vor, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort wieder in den Markt einzusteigen.

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  • Erschienen am:
    16.06.2023
  • um:
    09:00
  • Lesezeit:
    2 min
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