Engel & Völkers-Kundenumfrage veranschaulicht aktuelle Situation und Idealvorstellungen vom Eigenheim der ÖsterreicherInnen

Eine repräsentative Kunden-Umfrage von Engel & Völkers gewährt aussagekräftige Einblicke in die derzeitige Wohnsituation, Kaufmotive sowie deren finanzielle Möglichkeiten der Befragten. Die Online-Umfrage umfasst die repräsentative Stichprobe von 807 TeilnehmerInnen in ganz Österreich.

© E&V

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Eigenheim dominiert aktuelle Wohnsituation

Von den Befragten gaben 66,3 % an, derzeit im Eigenheim zu wohnen. Darüber hinaus planen 23,4 % der Befragten derzeit den Erwerb eines Eigenheims, während sie noch zur Miete wohnen. Ebenso ergab die Umfrage, dass 22,6 % der UmfrageteilnehmerInnen zusätzlich auch VermieterInnen sind.

Die durchschnittliche Haushaltsgröße der Befragten wurde mit 2,6 Personen ermittelt. Die Umfrage zeigt deutlich, dass ältere Personen im Allgemeinen etwas zufriedener mit ihrer Wohnsituation sind als Jüngere. Unter allen Befragten geben 65,5 % an, etwas an ihrer Wohnsituation verändern zu wollen. Der Großteil davon strebt eine örtliche Veränderung oder eine Vergrößerung an.

Eigennutzung von Immobilien ist stärkstes Kaufmotiv

Die Umfrageergebnisse zeigen weiters, dass 43,1 % aller UmfrageteilnehmerInnen sich für den Immobilienerwerb zur Eigennutzung entscheiden würden. An zweiter Stelle werden Zweitwohnsitze als Motiv genannt. Anlageimmobilien und Altersvorsorge machen zusammen rund ein Viertel der Antworten aus. Die Eigennutzung stellt in allen Altersklassen ein beliebtes Kaufmotiv dar, während sich in der Altersklasse von 18 bis 35 Jahren auch der Erwerb als Anlageimmobilie sowie die Altersvorsorge als wichtige Kaufmotive erweisen. Für die Altersklasse von 35 bis 55 Jahren dominiert zudem das Kaufmotiv des Zweitwohnsitzes. Eine Änderung des Arbeitsplatzes hat in allen Altersklassen keine besondere Relevanz als Kaufmotiv.

Ein weiteres interessantes Ergebnis der Umfrage ist, dass 96 % aller Befragten die Lage als einen der wichtigsten Faktoren beim Immobilienkauf nennen. Energieeffizienz wurde dabei von 40,5 % der Personen als bedeutsam erachtet. Die Relevanz der Ausstattung beim Immobilienkauf wurde auf den letzten Platz gereiht.

Finanzieller Rahmen liegt im Median bei 400.000 bis 800.000 EUR

Die Einschätzung des finanziellen Rahmens für den Ankauf einer passenden Immobilie ergab folgende Ergebnisse: Für die Befragten liegt der Median realistischerweise bei 400.000 bis 800.000 EUR, während sich der Durchschnitt zwischen 534.558 EUR und 1.196.405 EUR befindet. Gemäß den gesetzlichen Vorschriften in Österreich ist ein Mindestanteil von 20 % Eigenkapital beim Wohnimmobilienkauf vorgeschrieben. Die Befragten würden im Durchschnitt 49% des Kaufbetrags aus Eigenmitteln aufwenden.

32,2% der Befragten gibt zudem eine steigende Investitionsbereitschaft innerhalb der vergangenen 3 Jahren zum Erwerb von Immobilien an. Für 19,3 % hat sie aber im genannten Zeitraum abgenommen. 

Neben Wien und dem Ausland zählen alpine Regionen, allen voran einige Orte in Tirol, wie Innsbruck, Seefeld, oder Kitzbühel, sowie Salzburg zu den begehrtesten Wunschorten. Bei den Idealvorstellungen vom Eigenheim dominieren die Schlagworte “Garten”, “eine ruhige Lage” und “modern”.

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  • Erschienen am:
    04.06.2023
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    09:00
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