Ein Sommer wie damals? mrp hotels analysiert die Fakten und Trends zum Tourismus im Sommer 2021

Die Pandemie hat vieles verändert – auch den Tourismus. Aber welche Auswirkungen hat dies auf die Sommersaison und woran lassen sich erste Trends ablesen?

Die Corona-Zahlen gehen zurück, die Impfquoten steigen. In vielen europäischen Ländern werden Einschränkungen langsam zurückgenommen und weitreichende Öffnungsschritte umgesetzt, was Reisen nach und innerhalb Europas wieder möglich macht.

„Ein guter Indikator dafür, dass der Tourismus wieder an Fahrt aufnimmt, sind die Flugbewegungen. Der Flughafen Wien verzeichnet in der ersten Junihälfte 2021 beispielsweise 8-mal mehr Ankünfte als noch im Juni 2020”, so Martin Schaffer, Geschäftsführer und Partner von mrp hotels.

Die Reiselust der Österreicher und Österreicherinnen ist größer als nie zuvor – ein nicht unwesentlicher Teil (knapp über 30%) hat für den kommenden Sommer den Urlaub schon gebucht. Damit unterscheidet sich der Sommer 2021 kaum von den Pre-Corona Jahren 2018 und 2019, die ähnliche Buchungsquoten im Juni aufweisen konnten.

Martin Schaffer: „Viele Menschen haben noch aus dem vergangenen Jahr Urlaub mitgenommen, der jetzt – auch auf Wunsch von Unternehmen – abgebaut wird. Aktuelle Zahlen zeigen, dass der August der stärkste Reisemonat sein wird, auch wenn ein Großteil jetzt noch gar nicht gebucht hat. Dies hängt unter anderem auch damit zusammen, dass viele ihren Urlaub erst nach der Zweitimpfung planen, um leichter und eventuell auch schon mit dem Grünen Pass reisen zu können.”

Die europäischen Urlaubsdestinationen werben mit ausgeklügelten Sicherheitskonzepten und Hygienemaßnahmen. „Dennoch sind viele verunsichert – gar nicht so sehr wegen den Maßnahmen am Urlaubsort, sondern vorwiegend wegen der Anreise und dem entsprechenden Mehraufwand”, meint Martin Schaffer.

Urlauber müssen sich darauf einstellen, dass entlang der gesamten Reisekette die Sicherheitsanforderungen gestiegen sind und durchaus auch von Land zu Land, aber auch beispielsweise bei Fluglinien, verschieden interpretiert werden.

Wohin geht die Reise?

Als Folge der Pandemie und den damit weiterhin einhergehenden Einschränkungen im interkontinentalen Tourismus, verreist der Großteil der Österreicher und Österreicherinnen innerhalb Europas. Näherliegende Reiseziele, die mit dem Auto oder Flugzeug als bevorzugte Verkehrsmittel erreichbar sind, liegen im Trend, wobei Badeurlaube und Urlaube am Land am beliebtesten sind.

Für das besonders wichtige Sicherheitsgefühl bieten vor allem Reiseveranstalter Hilfestellungen, wie zum Beispiel die Vorbereitung und Aufbereitung aller wichtigen Dokumente und Informationen zur Reise. Dies ist eine neue, zusätzliche Dienstleistung, die jetzt schon unter anderem von großen Reiseveranstaltern angeboten wird und sich in einem deutlichen Plus bei den Buchungen niederschlägt.

„Auch mit der nationalen Tourismusentwicklung in Österreich sieht es auf den ersten Blick gut aus, die Hotels in den Ferienregionen haben zwei Wochen früher als letztes Jahr geöffnet, die Spitzen bewegen sich in Kärnten, Salzburg und der Steiermark schon jetzt in Richtung des – in Anbetracht der Umstände – sehr guten Jahres 2020”, resümiert Martin Schaffer.

Dennoch sieht der Tourismusexperte auch ein paar Wolken am an sich blauen Himmel: „Patriotismus bei Inlandsreisen ist gut für die Grundauslastung. Um aber einen substanziellen, nachhaltigen Effekt zu erzielen, sollte Österreich eine deutliche Einladung an die ausländischen Gäste, insbesondere aber auch an unsere deutschen Nachbarn, aussprechen, die in der Vergangenheit einen großen Teil der Sommergäste ausgemacht haben.”

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Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    25.06.2021
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    3 min
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