Drooms Real Estate Trends Report 2025: Transaktionen dauern immer länger

Durchschnittliche Transaktion in Europa dauerte 2024 bereits 363 Tage – neuer Rekord. 54% der Befragten verzeichnen längere Zeit bis zum Transaktionsabschluss in den letzten 12 Monaten. 59% der Befragten planen 2025 Ausbau ihrer internationalen Immobilieninvestments.

© Drooms

Längere Transaktionszeiten, großes Interesse an internationalen Immobilieninvestments und wachsende Datenmengen: Der Datenraumanbieter Drooms veröffentlicht zum dritten Mal in Folge seinen Real Estate Trends Report und analysiert die über Drooms abgewickelten Transaktionen hinsichtlich Dauer und Umfang. 2024 entfielen 70 Prozent der Transaktionen auf den Immobiliensektor, während die restlichen 30 Prozent auf Corporate Finance, Energy und Legal Deals verteilt waren. Ergänzend zur Datenauswertung hat Drooms 81 Immobilienexperten zu ihren Investmentabsichten und Markteinschätzungen für 2025 befragt. 

Eine der zentralen Erkenntnisse des Reports ist, dass 54 Prozent der Befragten über alle europäischen Märkte hinweg eine verlängerte Transaktionsdauer in den letzten zwölf Monaten festgestellt haben. 34 Prozent berichten sogar von einer Zunahme um mehr als 20 Prozent. Zudem planen 59 Prozent der Befragten, ihre internationalen Immobilieninvestments im Jahr 2025 auszubauen, während 32 Prozent ihr Investitionsniveau halten und 9 Prozent ihr Transaktionsvolumen reduzieren möchten. 

Die anonymisierte Auswertung der Drooms-Datenbank bestätigt diesen Trend: Die durchschnittliche Transaktionsdauer erreichte 2024 einen neuen Höchststand von 363 Tagen (Vorjahr: 342 Tage). Besonders betroffen ist Deutschland mit 405 Tagen, während das Vereinigte Königreich mit 499 Tagen den höchsten Wert unter den großen Märkten verzeichnet. Frankreich (329 Tage) und Italien (319 Tage) weisen dagegen deutlich kürzere Transaktionsdauern auf. 

Auch die Datenmenge pro Immobilientransaktion ist 2024 deutlich gestiegen – um knapp 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wurden 2023 im Durchschnitt 3,0 Gigabyte pro Transaktion verarbeitet, sind es 2024 bereits 3,6 Gigabyte. Hauptgrund für diese Entwicklung sind die zunehmenden ESG-Regulierungen und gesetzlichen Anforderungen. 

Wohn- und Logistikimmobilien prägen den Markt – Regulierungen bleiben Herausforderung

Die attraktivsten Asset-Klassen für 2025 im jeweiligen Heimatland sind gemäß der Erhebung absteigend Wohnen (44%), Logistik (20%), Infrastruktur (z.B. Rechenzentren) (14%), Hotel (10%), Retail (5%) Healthcare (4%) und Büro (3%). Als größte Hürde bei grenzübergreifenden Immobilieninvestments wurden von ca. 42% die Unterschiede bei nationaler Regulierung genannt, gefolgt vom allgemeinen Zugang und Wissen zum lokalen Markt (ca. 37%) und Währungsrisiken und Wechselkursen (ca. 7%). Die Internationalisierung bleibt dabei ein wichtiger Wachstumstreiber im europäischen Immobilienmarkt. 59 Prozent der Befragten planen, ihre grenzüberschreitenden Investitionen im Jahr 2025 auszubauen – ein deutlicher Anstieg gegenüber 2024, als 51 Prozent ein verstärktes Engagement angaben.

„Moderne Datenräume erhöhen, insbesondere unter Nutzung von KI-Tools, die Effizienz eines Deals erheblich. Wir planen 2025 den Funktionsumfang unserer Datenräume im Bereich der künstlichen Intelligenz und damit die Effizienzgewinne für unsere Kunden erheblich auszubauen. Damit vereinfachen wir sowohl das sichere Management ständig wachsender Datenmengen im Zuge von ESG-Regulierung, sowie die nahtlose Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern.“, kommentiert Alexandre Grellier, CEO von Drooms. 

Den vollständigen Real Estate Trends Report 2025 finden Sie hier zum Download: https://drooms.com/real-estate-trends-report-2025

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Drooms bietet Sicherheit bei jedem Deal. Das Unternehmen betreibt virtuelle Datenräume für den europäischen Immobilien-, Rechts- und Corporate-Finance-Markt – für unkomplizierte, einfache und zuverlässige Deal-Vorbereitungen und Transaktionen.

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  • Erschienen am:
    13.02.2025
  • um:
    15:00
  • Lesezeit:
    2 min
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