An der Feier anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus nahmen unter anderem Bezirksvorsteher Alexan- der Nikolai, Michael Pech (ÖSW-AG), Thomas Kreiner (KIBB Immobilien GmbH), Markus Engerth (Strabag AG) sowie die Architektin Lina Streeruwitz (StudioVlayStreeruwitz ZT GmbH) teil.
Michael Pech, Vorstandsvorsitzender der ÖSW-AG, betonte die gute Zusammenarbeit mit der KIBB Im- mobilien GmbH: „Das Projekt Taborstraße 119 ist wieder ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir als gemeinnützige ÖSW-AG in Kooperation mit gewerblichen Bauträgern leistbaren Wohnraum realisieren können, um den dringenden Bedarf sicherzustellen.“
Das Projekt Leo und Leyla besteht aus einem Hauptgebäude mit Wohnungen und Gewerbeflächen sowie einem flachen Hallenbauwerk. Der Wohnturm hat eine Höhe von 35 m und umfasst zehn Obergeschosse und zwei Untergeschosse. Rund um das Baufeld, auf dem noch zwei weitere Wohnbauprojekte entste- hen, liegt die Schleife der Straßenbahnlinie O, die direkt zum Praterstern und weiter zum Hauptbahnhof fährt.
Kompakte Wohnungsgrundrisse ermöglichen leistbares Wohnen mit Qualität. Alle Wohnungen verfügen über eine private Freifläche in Form einer Loggia oder eines Balkons sowie einen Einlagerungsraum im zweiten Untergeschoß. Im ersten Obergeschoß befindet sich ein Gemeinschaftsraum sowie der Zugang zum Dach des flachen Hallenbauwerks. Dieses ist über eine Brücke mit dem Wohnturm verbunden und steht den Bewohnern als Gemeinschaftsterrasse mit Kleinkinderspielbereich zur Verfügung.
Ebenfalls im ersten Obergeschoß befinden sich die vier Büroflächen, die sich etwa auch für die Nutzung als Ordinationen anbieten, und direkt von der ÖSW-AG vermietet werden.
Die Gewerbefläche im Erdgeschoß des Wohnturmes und die ca. 290 m² große Halle werden über die Nordbahnviertel Service GmbH vermietet. Diese übernimmt das Erdgeschoß-Management im gesamten Grätzl, um einen lebendigen Mix aus Geschäften, Gastronomie und Dienstleistung zu bieten.
Die hervorragende städtische Lage und die räumliche Nähe zu attraktiven Erholungsgebieten wie Donau, Donaukanal, Augarten und Prater zeichnen das Areal aus. Für den Naturbezug in der unmittelbaren Nachbarschaft sorgt die „Freie Mitte“, eine ca. 10 Hektar große Grünfläche, auf der wichtiger Lebens- raum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten erhalten und gleichzeitig ein wertvoller Erholungsbereich für die BewohnerInnen des Stadtteils geschaffen wurde.
Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2023 geplant.