Corona-Krise: Kein Generationen-Wohnen

Nur 13% wollen in größerem Familienverband leben.

Viele Menschen haben während des Corona-Shutdowns ihre Eltern oder erwachsenen Kinder über Wochen nicht gesehen. (Video)Telefonate waren da oft nur dürftiger Ersatz für die persönliche Nähe. Dennoch wünscht sich aktuell nur eine kleine Minderheit der Österreicherinnen und Österreicher im größeren Familienverband zu leben. Das zeigt eine repräsentative Umfrage[1] von Raiffeisen Immobilien, Österreichs größter Verbundmakler-Organisation.

Getreu dem Unternehmensmotto „Ganz bei Ihnen“ hat Raiffeisen Immobilien, die Immobilienmakler-Organisation der Raiffeisen Bankengruppe, in einer repräsentativen Befragung die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wohnbedürfnisse der Österreicherinnen und Österreicher erhoben. Demnach entstand während der Corona-Krise nur bei jedem achten Befragten (13%) der Wunsch, im größeren Familienverband zu leben, z.B. gemeinsam mit Eltern oder Großeltern, aber auch mit Kinder, die bereits ausgezogen sind. Bei Frauen ist dieser Wunsch mit 16% deutlich stärker ausgeprägt, ebenso bei den 40- bis 50jährigen: Hier wünschen sich 17% generationenübergreifendes Wohnen im Familienverband, was wohl damit zu tun hat dass die Eltern dieser Altersgruppe zumeist bereits sehr betagt und häufig pflegebedürftig sind.

Generation 50plus legt Wert auf Eigenständigkeit

Interessantes Detail: Am wenigsten beliebt scheint generationenübergreifendes Wohnen in der Generation 50plus zu sein – hier wünschen sich das nur 11% der Befragten. „Gerade die Generation der Best-Ager legt beim Wohnen großen Wert auf Eigenständigkeit und Qualität.“ resümiert Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger, Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich. Eine Auswahl „Best-Ager-tauglicher“ Immobilien – von der Eigentumswohnung bis zur Villa – finden Interessierte auf dem Best-Ager-Wohnportal von Raiffeisen Immobilien: Unter www.immo50plus.at bietet die Plattform neben hunderten geeigneten Objekten aus ganz Österreich nützliche Tipps und Infos rund um Fragen des Wohnens im Alter.

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Peter Schaller: Timber Construction und Allianzmodelle: Zukunftsperspektiven aus Sicht des UBM-Vorstands

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Peter Krammer: Partnerschaftsmodelle, Transformation und Dekarbonisierung: Einblicke vom Swietelsky-CEO

Im Rahmen des Branchentalks zum Thema “Partnerschaftliches Bau-Projektmanagement” gab Peter Krammer, CEO der Swietelsky AG, Verbandsobmann der österreichischen Industrie und Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Bautechnik Vereinigung, fundierte Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Baubranche. Die Ausführungen des erfahrenen Baumanagers beleuchten drei zentrale Themenkomplexe: Partnerschaftsmodelle, die Transformation des Unternehmens und das Engagement für die Dekarbonisierung der Bauwirtschaft.

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  • Erschienen am:
    18.06.2020
  • um:
    13:00
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