„Wir stellen seit Jahren umfangreiche Flächen für den Wohnbau zur Verfügung – mit einem hohen Anteil an gefördertem, sozialem und leistbarem Wohnraum“, meint Claudia Brey, Geschäftsführerin ÖBB-Immobilienmanagement GmbH: „Abseits der Stadt Wien hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten kein anderer Grundeigentümer in diesem Bereich so viel geleistet wie die ÖBB.“ Allein auf den großen Entwicklungsarealen in Wien sind bzw. entstehen rund 20.000 geförderte Wohnungen – ein wesentlicher Beitrag zur städtischen Wohnraumentwicklung.
„Wir gehen nun einen weiteren Schritt und setzen auf die eigene Entwicklung von Mietwohnungen. Dafür haben wir eine neue Hochbauentwicklungsabteilung mit hoher fachlicher Expertise gegründet, die sich künftig gezielt dem Mietwohnungsbau auf unseren bestehenden Flächen widmen wird“ erklärt Claudia Brey. Erstmals wird die ÖBB Immobilienmanagement GmbH also selbst Wohnungen für den externen Markt entwickeln – mit einem ausgewogenen Wohnungsmix, der auf unterschiedliche Haushaltssituationen und Generationen ausgerichtet ist. Die ersten Projekte dieser Art werden in Wien umgesetzt, unter anderem in Floridsdorf und am Neuen Landgut.
Insgesamt sollen in den nächsten fünf bis sieben Jahren rund 1000 Mietwohnungen in Wien entstehen. In Zukunft könnten auch Liegenschaften in den Bundesländern für den eigenen Wohnbau interessant sein.