Büromarkt Wien im ersten Quartal 2020 unter den Erwartungen

Mit rund 23.000m² neu vermieteten Büroflächen bleibt der Büromarkt Wien im ersten Quartal unter den Erwartungen und auch unter dem Vergleichszeitraum 2019, in dem rund 45.000m² vermietet wurden.

Eine Erholung ist – auf Basis der Pipeline und der Prognosen für das zweite Halbjahr – ab dem dritten Quartal 2020 in Sicht, sodass man bis zum Jahresende von rund 150.000m² neu vermieteter Flächen ausgehen kann.Der größte Anteil an Vermietungen entfiel in den ersten drei Monaten des Jahres auf die Innere Stadt, wo ca. 54% aller neu angemieteten Flächen liegen; dahinter folgen die Lagen Wienerberg mit 14% und die Donau City mit 11%. Dienstleister waren für ca. 34% der Neuanmietungen verantwortlich, gefolgt von der Computer / High Tech Branche mit 29% sowie dem Öffentlichen Bereich mit ca. 20%.

Der Leerstand ist mit rund 4,7% in Wien konstant niedrig und entspricht fast einer Vollvermietung. Die Spitzenmiete in Wien hat sich bei EUR 25,00/m²/Monat eingependelt und es ist davon auszugehen, dass dieser Wert bis Ende des Jahres stabil bleibt.

„Auch wenn Neuanfragen zurzeit aus bekannten Gründen sehr verhalten sind, so werden internationale Projekte weiter verfolgt und wir gehen, nach einer Stagnation im zweiten Quartal, von einer höheren Vermietungsleistung im dritten Quartal aus“, so Patrick Schild, Head of Agency bei CBRE, der zum wiederholten Male auf das begrenzte Angebot an verfügbaren Flächen in Wien verweist.

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  • Erschienen am:
    13.04.2020
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