Arnold Immobilien – alternative Investments zu Wohnimmobilien

Sewada Howsepian, Leiter der Gewerbeabteilung bei Arnold Immobilien: „Gewerbeimmobilien sind attraktive Alternativen zur Diversifikation. Damit kann z.B. das Portfolio um renditenstärkere Immobilien als Wohnimmobilien ergänzt werden. Die Einstiegssummen liegen aktuell schon bei wenigen Hunderttausend Euro aufwärts. Wichtig ist allerdings beim Kauf auf professionelle Beratung zu setzen.“

Daher wollen Investoren immer häufiger ihr Portfolio mit renditenstärkeren Alternativen diversifizieren und greifen z.B. zu Handelsimmobilien in guten Lagen. Denn ähnlich wie bei Wohnimmobilien, werden damit nachhaltige Mieteinnahmen erwirtschaftet und, aufgrund der Lage, ist das Risiko kalkulierbar. „Seit Ausbruch der Pandemie hat die Mikrolage noch zusätzlich an Bedeutung gewonnen“, erklärt Sewada Howsepian, Leiter der Gewerbeabteilung bei Arnold Immobilien, die sich mit einem nationalen und internationalen Portfolio auf private Investoren, Stiftungen und Familiy Offices spezialisiert hat.

Investmentchance Fachmärkte

Bei Handelsimmobilien muss es nicht zwingend eine Citylage sein. Denn Fachmärkte in einer gewachsenen Agglomeration bieten ebenfalls attraktive Chancen und Nachhaltigkeit. Dabei handelt es sich um mehrere Filialen von Handelsketten wie z.B. Drogeriemärkte, Textilmärkte, Tiernahrung etc., die sich an einem verkehrsgünstigen Standort in ländlichen Regionen befinden. Diese Fachmärkte weisen zurzeit für gewöhnlich einen Sachwert von 700 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter auf. Häufig überzeugt diese Assetklasse mit langfristigen Mietverträgen mit nationalen oder internationalen Handelsketten und einem branchenüblichen längeren Kündigungsverzicht. Ein besonderes Zusatzplus: In den letzten Jahren wurden Widmungen für neue Fachmarktzentren stark eingeschränkt, daher kann gegenwärtig mit einer guten Wertsteigerung gerechnet werden. Derzeit ebenfalls werthaltig sind Fachmärkte, die in unmittelbarer Nähe von täglichen Top-Frequenzbringern wie z.B. Supermarktfilialen liegen.

Wenig Aufwand mit Betreiberimmobilien

Investoren, die aktuell Investments suchen, die wenig bis gar keine Steuerung bedürfen tendieren häufig zu Betreiberimmobilien wie z. B. Serviced Apartments, Parkgaragen, Altersheime und Ähnliches. Diese Art von Immobilien wird als Diversifikation des Portfolios immer beliebter, da sie im Allgemeinen vertraglich langfristig professionell gemanagt werden.

Aktueller Finanzierungsbedarf Gewerbeimmobilien

Der Eigenkapitalbedarf bei Gewerbeimmobilien gestaltet sich seit einiger Zeit sehr unterschiedlich und ist abhängig von Faktoren wie z.B. Assetklasse, Standortqualität, Werthaltigkeit, Bonität und Vertragsgestaltung der Mieter. Top-Handelsimmobilien erfordern derzeit einen Eigenkapitalanteil ab 15 Prozent. Dieser kann sich bei risikoreicheren Assetklassen wie Hotels, auf bis zu 40 Prozent erhöhen.

08.09.2025

Ländliche Baustrukturen als Ressource gegen urbane Wohnungsengpässe

Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

06.09.2025

WKÖ, Wien Seestadt 3420, NID, ÖRAG – Neues aus den Unternehmen

Im Sommer hat sich einiges getan, und es ist Zeit, wieder einen Blick auf die Personalities der vergangenen Wochen zu werfen: neue Geschäftsführungen, Firmenwechsel und Teamerweiterungen.

04.09.2025

PAULA: Ein Einblick in die neue Generation der digitalen Immobilienabwicklung

Die Digitalisierung der Immobilienbranche schreitet mit großen Schritten voran. Während grundlegende Prozesse wie die Online-Präsentation von Immobilien längst zum Standard gehören, eröffnen neue Technologien wie Künstliche Intelligenz völlig neue Möglichkeiten für Projektentwickler, Bauträger und potenzielle Käufer. An vorderster Front dieser Entwicklung steht das Wiener PropTech-Unternehmen Propster mit seiner innovativen KI-Assistenz PAULA.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    22.04.2021
  • um:
    15:00
  • Lesezeit:
    2 min
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