Der städtische Immobilienmarkt erweist sich also als erstaunlich resilient
Wer in der Vergangenheit auf zentrale Lagen, solide Substanz und langfristige Nutzungsperspektiven gesetzt hat, darf sich bestätigt fühlen. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch, das Angebot knapp, und das macht innerstädtische Liegenschaften zu einem stabilen Wertanker.
Gerade in einer Zeit, in der andere Anlageformen schwanken, sind Immobilien attraktiv, nicht wegen kurzfristiger Spekulation, sondern wegen langfristiger Sicherheit.
Der „Betongold“-Begriff wirkt oft überstrapaziert, trifft aktuell aber doch einen wahren Kern
Wohnimmobilien in gefragten Stadtlagen haben sich als inflationsresistent, wertbeständig und nachgefragt erwiesen. Das zeigt sich auch daran, dass institutionelle Investoren und Family Offices trotz höherer Finanzierungskosten weiter in urbane Immobilienprojekte investieren.
Es gilt jedoch bei jedem Kauf klar abzuwägen, denn Lage, Energieeffizienz, Potenzial zur Vermietung und Substanzqualität sind entscheidender denn je. Der Markt belohnt Qualität, nicht Quantität. Und er unterscheidet stärker zwischen „gutem“ und „schlechtem“ Betongold.
Der anhaltende Preisanstieg in Österreichs Städten ist kein Zufallsprodukt, sondern Ausdruck struktureller Knappheit und bleibender Urbanisierung. Wer in den letzten Jahren investiert hat, darf durchatmen. Wer sich jetzt zur Investition in Immobilien oder Immobilienprodukte entschließt sollte bei der Auswahl auf die oben genannten Qualitätsmerkmale achten, um optimal von seiner Investition zu profitieren.