Im trendigen Nordbahnviertel, dem neuen, aufstrebenden Grätzl am ehemaligen Nordbahnhof im 2. Wiener Gemeindebezirk, errichtet die Wiener Städtische auf einer Nutzfläche von 141.000 Quadratmetern 14 Wohngebäude mit insgesamt 1.850 Mietwohnungen. Die Mehrheit der 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen ist im Segment „Preiswert“ mit einem gedeckelten Nettomietpreis von unter 10 Euro pro Quadratmeter angesiedelt. In Zusammenarbeit mit der Erste gemeinnützige Wohnungsgesellschaft (EGW) und der Sozialbau AG wird zudem ein Drittel aller Wohnungen gefördert sein. Die nächsten Wohngebäude werden Ende 2022 und Anfang 2023 fertiggestellt, abgeschlossen wird das Gesamtprojekt 2026. „Speziell für junge Familien ist es heutzutage schwierig, leistbaren Wohnraum mitten in der Stadt zu finden. Neben einem klimafreundlichen, zukunftsorientierten Energiekonzept legen wir daher den Schwerpunkt im Nordbahnviertel auf günstige Mietkonditionen“, sagt Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung.
Lebendiges Viertel mit hoher Lebensqualität
Auf dem Fundament von innovativen Konzepten entsteht mit dem Nordbahnviertel ein nachhaltiger Stadtteil, der für die Bewohner Wohnort, Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt zugleich ist. In den Erdgeschossen von drei eigenständigen Handelszonen finden rund 70 Lokale aus Gastronomie, Handel, Dienstleistungen und Kultur Platz. „Dieser bunte Nutzungsmix wirkt belebend und sorgt für hohe Lebensqualität, und die Lage zwischen Innenstadt und Donauinsel ist ideal für alle, die zahlreiche Freizeitmöglichkeiten in ihren urbanen Wohnraum integriert haben wollen“, so Dornaus.
Herzstück des neuen Wohnviertels ist ein neun Hektar großer Natur-und Erholungsraum: In der sieben Hektar großen „Freien Mitte“ werden zehn öffentliche Kinder- und Jugendspielplätze inkl. Skaterpark sowie ausreichend Rückzugsorte für Ruhesuchende zu finden sein. Die angrenzende zwei Hektar große „Stadtwildnis“ sorgt dafür, dass Lebensräume erhalten bleiben, und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zum Natur- und Artenschutz. Ein weiteres Highlight im Nordbahnviertel stellt der 2020 eröffnete Christine-Nöstlinger-Bildungscampus dar, in dem rund 1.600 Kinder unterrichtet und betreut werden. Wiens größter Bildungscampus umfasst einen Kindergarten, eine Ganztagsvolksschule sowie eine Neue Mittelschule und schafft einen weiteren Anreiz für Familien auf Wohnungssuche.
Nachhaltigkeit großgeschrieben
Das nachhaltige Haustechnikkonzept für die Wohngebäude umfasst eine zentrale Wärme- und Kälteversorgung und umweltschonende Energiequellen durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Die extensive Dachbegrünung sorgt zudem für ein gutes Mikroklima. Dornaus: „Als moderner Immobilienentwickler legt die Wiener Städtische besonderen Wert auf nachhaltige und klimaneutrale Energielösungen. Im Nordbahnviertel setzen wir speziell auf innovative Heiz- und Kühlmöglichkeiten, etwa durch Fernwärme und -kälte sowie Bauteilaktivierung. So sind die Räumlichkeiten im Winter angenehm warm und im Sommer sanft gekühlt.“
Die gesamte Siedlung ist darüber hinaus verkehrsberuhigt. Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz durch den fußläufig erreichbaren Verkehrsknotenpunkt Praterstern sowie zwei Straßenbahnlinien führt zu einer schnellen Erreichbarkeit des Gebiets. Darüber hinaus wird es in der Tiefgarage für die Bewohner installierte Elektroladestellen für Pkws und Fahrräder sowie oberirdisch sogenannte WienMobil-Stationen geben.
Nachhaltige Immobilienstrategie
Als einer der größten Immobilieninvestoren des Landes setzt sich die Wiener Städtische zum Ziel, die Investitionen in diversifizierte Vermögensanlagen auszubauen. Mit rund 1,9 Milliarden Euro ist das Immobilienportfolio der Assekuranz nachhaltig ausgerichtet: Ein wesentliches Kriterium bei Immobilienerwerben und Bauvorhaben ist die Verbindung von Nachhaltigkeit und technischen Innovationen. Darüber hinaus engagiert sich die Wiener Städtische seit Jahren für leistbares Wohnen: Mit der Schaffung von kostengünstigen Wohnungen wie in der Seestadt Aspern, wo gemeinsam mit weiteren Bauträgern insgesamt rund 14.000 Wohnungen entstehen, investiert die Wiener Städtische in die Lebensqualität und fördert die weitere Entwicklung urbaner Räume.