Die ideale Projektentwicklung: Das richtige Haus mit den richtigen Wohnungen am richtigen Standort

Ein Kapitel aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023.

Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.
Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen?
 
Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße. 
 
Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt.
 
Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse.
 
Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen.
 
Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden?
 
Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

Beantwortet von:

Geschäftsführerin bei

Heimat Österreich

Bewertungen und Kommentare

Keine Bewertungen

Wir freuen uns auf Ihr Feedback

Weitere Kapitel aus diesem IMMOLIVE

  • Geschäftsführerin bei

    Heimat Österreich

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    Hawlik Gerginski Architekten

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    KE Wohnimmobilien GmbH

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Position nicht eingetragen bei

    Raiffeisen WohnBau

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Geschäftsführerin bei

    Heimat Österreich

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Geschäftsführerin bei

    Heimat Österreich

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Position nicht eingetragen bei

    Raiffeisen WohnBau

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Inhaber bei

    HERMANN & VALENTINY und Partner ZT

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    Hawlik Gerginski Architekten

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Inhaber bei

    HERMANN & VALENTINY und Partner ZT

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    KE Wohnimmobilien GmbH

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Inhaber bei

    HERMANN & VALENTINY und Partner ZT

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Position nicht eingetragen bei

    Raiffeisen WohnBau

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Position nicht eingetragen bei

    Raiffeisen WohnBau

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Geschäftsführerin bei

    Heimat Österreich

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    Hawlik Gerginski Architekten

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    KE Wohnimmobilien GmbH

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    KE Wohnimmobilien GmbH

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Geschäftsführerin bei

    Heimat Österreich

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Position nicht eingetragen bei

    Raiffeisen WohnBau

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Inhaber bei

    HERMANN & VALENTINY und Partner ZT

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    KE Wohnimmobilien GmbH

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    Hawlik Gerginski Architekten

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Inhaber bei

    HERMANN & VALENTINY und Partner ZT

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    KE Wohnimmobilien GmbH

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Position nicht eingetragen bei

    Raiffeisen WohnBau

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • Geschäftsführerin bei

    Heimat Österreich

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    Hawlik Gerginski Architekten

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    KE Wohnimmobilien GmbH

    Aus dem IMMOLIVE vom 24.10.2023

    Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

Video

24.10.2023 14:00

bis

24.10.2023 15:30

Wohnbau - Individualität vs. Massenware

Viele Gedanken und viele offene Fragen, die wir in diesem ImmoLive versuchen zu beantworten. Und das mit etwas anderen PodiumsteilnehmerInnen als angekündigt. In Zeiten wie diesen sollte man mit Unerwartetem rechnen und flexibel bleiben. So auch wir.Gewohnt wird immer, gearbeitet auch. Doch die Grenzen verschwimmen zunehmend – und damit auch die Anforderungen an die Immobilie. Überdies tritt auch ein Generationenwandel ein – die jungen Menschen ticken anders als jene, die bereits voll im Berufsleben stehen und auch Best-Ager. Das sind die Wunschvorstellungen einer individuellen Gesellschaft. Allerdings stehen wir derzeit vor dem Problem der Leistbarkeit. Das betrifft Miete ebenso wie Eigentum. Daher stellt sich auch die Frage, ob es in Zukunft bald nur noch Individualität und Massenware gibt. Oder gibt es noch viel Platz dazwischen? Auch die Lage ist – insbesondere, wenn es um die Verkehrsanbindung geht – ein wichtiger Faktor. Man möchte gut an die Öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sein. Zum einen ist das dem zunehmenden Bewusstsein für Klima und Umwelt geschuldet – zum anderen ist wieder eine mögliche Entlastung im Geldbörsel ein Thema. Der Parkplatz, wenn man ihn nicht unbedingt braucht, wird gerne eingespart. Dann geht man eben ein bisschen weiter oder sucht ein bisschen länger und parkt auf der Straße.  Die verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse müssen unter ein Dach gebracht werden. Nicht nur die verschiedenen Lebenskonzepte müssen abgebildet werden, auch die Arbeit selbst verändert sich durch Digitalisierung und Fachkräftemangel – und damit auch die Unternehmenskultur. Ganzheitliche Konzepte sind also gefragt. Laut Zukunftsforschern sind die aktuell boomenden Megatrends Individualisierung, Neo-Ökologie und Gesundheit. Immer stärker kommt auch der Wunsch nach Autarkie. Gemeint ist damit, dass man sich in vielen Bereichen etwas unabhängiger macht – das steigert im konkreten Fall die Nachfrage von Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder auch die Möglichkeit zum Anbau von eigenem Gemüse. Laut dem Zukunftsinstituts in ihrem „Homereport 2023“ entwickelt sich das Badezimmer vom sterilen Raum zum Spa. Im Spa-throom wird entspannt und der stressige Alltag vergessen. Der Wertewandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem anderen Luxusverständnis zeigt sich in der Integration von multifunktionalen Lösungen im Bad. Denn Lebensqualität und die Maxime „Weniger ist mehr“ müssen sich nicht widersprechen. Schöne neue Lebenswelt, aber ist das auch tatsächlich realisierbar? Sprich finanzierbar. Werden wir nicht auf Grund der gestiegenen Preise eher die Suche nach dem Dach über dem Kopf erleben? Obwohl der gegenwärtige Wohnbau in seiner typologischen und thematischen Bandbreite alle erdenklichen Bedürfnisse abzudecken trachtet, scheint der Raum für experimentelle Ansätze oder für die Bereitschaft, in Unerprobtes zu investieren, eher zu schrumpfen. Oder ist die Bereitschaft da, aber es fehlt an den Umsetzungsmöglichkeiten, da die Entwickler durch die Bauordnung zu sehr eingeschränkt werden? Zu guter Letzt: Ist durch Aufstockung, Umwidmung oder Nachverdichtung nicht ohnehin die Individualität gegeben? Schon auf Grund der vorgegebenen Strukturen?

JETZT ANSEHEN
Videodauer:
0

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

  • 24.10.2023
  • Views: (letzte 90 Tage)
              
  • 29
    Video

    01.02.2022 16:00

    bis

    01.02.2022 17:30

    Besonderheiten und Trends am österreichischen Zinshausmarkt

    Zinshaus kaufen – Zinshaus verkaufen? Wie stellt sich derzeit der Markt dar? Wien wird weiter Hauptfokus am Zinshausmarkt bleiben, aber Graz, Linz und Salzburg gewinnen immer stärker an Bedeutung. Für den Immobilienmarkt generell und den Zinshausmarkt im Besonderen sind Preissteigerungen zu erwarten. Für besonders attraktive, etwa infrastrukturell sehr gut erschlossene Liegenschaften können auch im laufenden Jahr Bestpreise erzielt werden.

    JETZT ANSEHEN
    Videodauer:
    0
    Video

    25.01.2022 16:00

    bis

    25.01.2022 17:30

    Innovative Immobilien und Green Buildings, wie ESG zum Umdenken anregt

    Der Grüne Deal der EU ist Realität und bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Der Zeitplan bringt die Immobilienbranche nun unter Zugzwang. Neben der Tatsache, dass ESG viele in der Immobilienwirtschaft zum Umdenken zwingt: Es gibt auch darüber hinaus viele engagierte Entscheidungsträger, die mit der nachhaltigen Konzeption der Projekte einen wichtigen Teil für den Schutz des Klimas beitragen wollen. Wir haben 5 Experten für das Podium gewonnen, um mit Ihnen über “Best Practice” Beispiele und ihre Erfahrungen im Umgang mit umweltfreundlichen Maßnahmen zu diskutieren. Heute geht es nicht mehr nur um die Umwelt, also ökologische Themen wie die Energie-Effizienz eines Bürogebäudes oder die verwendeten Materialien, sondern auch um soziale Aspekte, beispielsweise ob sich die Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen wohlfühlen. Und natürlich auch um die Verbindung von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. 

    JETZT ANSEHEN
    Videodauer:
    0
    Video

    18.01.2022 16:00

    bis

    18.01.2022 17:30

    Immobilien-Experten werfen einen Blick auf 2022

    2022 wurde mit Spannung erwartet und wir werfen mit Expertinnen und Experten einen Blick auf die kommenden 12 Monate. In unserer Podiumsdiskussion werden wir über die kommenden Entwicklungen sprechen. Dabei werden wir nicht nur die Ergebnisse unserer Umfrage diskutieren, sondern auch zu den Statements dazu Stellung nehmen!

    JETZT ANSEHEN
    Videodauer:
    0
    Video

    15.12.2021 08:30

    bis

    15.12.2021 09:30

    Profi-Webinar mit ImmoScout24 – Rechtsfragen für Immo-Profis

    JETZT ANSEHEN
    Videodauer:
    0
    Video

    24.11.2021 16:00

    bis

    24.11.2021 17:30

    Profi-Webinar mit ImmoScout24: Online-Vermarktung für Immobilien-Profis

    Vor vielen Jahren waren die Zeitungsinserate das Non-Plus Ultra bei der Immobilienvermarktung. Das ist aber lange vorbei. Das Internet hat in seinen vielfältigen Ausprägungen diese Funktion übernommen und eröffnet natürlich für Maklerinnen und Makler enorme Möglichkeiten, aber man muss sie auch zu nützen wissen.  Eine Expertin und zwei Experten stellen in 15-minütigen Vorträgen und Interviews, Tipps und Leitfäden vor für erfolgreiches Marketing im Internet. Anschließend haben Sie als Zuseherinnen und Zuseher im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Zu Gast sind: Jennifer Gnant (Ads Consultant bei otago). Sie gibt einen Leitfaden und Tipps zum Google Marketing. Manuel Überreich (Head of Sales ImmoScout24) spricht über neue Möglichkeiten mit ImmoScout24. Hannes Derflinger (ImmoVerkauf24 Country Manager Österreich / Schweiz) Er diskutiert mit mir über das Thema „Leads generieren im Internet“

    JETZT ANSEHEN
    Videodauer:
    0

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 46/2024

Wir Gratulieren Korte Immobilien Fröndenberg zu erreichten 22 Punkten!

Korte Immobilien Fröndenberg

Winschotener Straße 12, 58730 Fröndenberg/Ruhr

Immobilienmakler Fröndenberg. Mehr als nur ein Makler. Erfolgreich seit 1975! Familienunternehmen in zweiter Generation. Verkauf von Häusern, Wohnungen und Baugrundstücken. Persönliche Beratung. Individueller Service. Tätig in Fröndenberg, Menden, Unna und Umgebung.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 2

Raiffeisen Immobilien Österreich

Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien

Raiffeisen Immobilien ist die Maklerorganisation der Raiffeisenbanken Gruppe in Österreich und bietet Fullservice: Immobilienvermittlung, Bewertung, Investment

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 3