Wohnwünsche und Arbeitszeit - ist Work-Life Balance das ultimative Ziel? Werden neue Wohnformen dadurch erzwungen?

Ein Kapitel aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023.

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. 

Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. 

Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. 

Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. 

Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. 

Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? 
Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? 
Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? 
Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

Beantwortet von:

geschäftsführender Gesellschafter bei

Hawlik Gerginski Architekten

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    Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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    Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    Hawlik Gerginski Architekten

    Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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  • Leiterin Team Wohnen Eigentum bei

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    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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  • geschäftsführender Gesellschafter bei

    Hawlik Gerginski Architekten

    Aus dem IMMOLIVE vom 02.05.2023

    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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    Hawlik Gerginski Architekten

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    Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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02.05.2023 14:00

bis

02.05.2023 15:30

Neue Wohnformen – Generationen-Wohnen, WG-neu, Serviced Apartments

Hat sich die wohnungspolitische Debatte seit einem Jahrzehnt aus gutem Grund vorwiegend um die Bezahlbarkeit des Wohnens und die Bekämpfung des Wohnungsmangels gedreht, geraten zunehmend neue Wohnformen in den Blick, die Impulse für eine soziale und ökologische Stadt- und Quartiersentwicklung setzen. Die Modelle reichen von „klassischen“ Wohngemeinschaften über Alten¬ und Pflegewohngemeinschaften, Mehrgenerationenwohnen, Siedlungsgemeinschaften, Bau-gruppen und ¬-gemeinschaften bis hin zu Co¬Living¬Spaces, Cluster¬ und Mikro¬Wohnen. Co-Living – Gemeinsam Leben ist das große Schlagwort. Der klassische Grundriss für eine vierköpfige Familie hat ausgedient. In Zeiten steigender Singlehaushalte und AlleinerzieherInnen mit Kind(ern) geht es nicht mehr darum, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und Wohnblöcke zu planen, sondern darum, das Hauptaugenmerk auf die Konzeption des inneren Grundrisses zu richten. Die Wohnformen der Gesellschaft entwickeln sich immer stärker zu „Lebensabschnittswohnen“. Formen des gemeinschaftlichen Wohnens für Jung und Alt, preiswertes und dennoch qualitativ gutes Wohnen auf kleinem Raum, aber auch flexibles und temporäres Wohnen stehen für eine bemerkenswerte Formenvielfalt. Die Wohnungsnachfrage orientiert sich zunehmend an spezifischen Wohnwünschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Einkommenssituationen. Auch immer mehr Wohnplattformen für gemeinschaftliches Wohnen etablieren sich im Internet. Hier finden sich Gleichgesinnte zusammen, um in einer Gemeinschaft zu leben, aber auch die Miete unter allen Bewohnerinnen und Bewohnern aufzuteilen. Zwei große Trends beeinflussen unsere Bevölkerung unausweichlich: Wir leben immer länger und die Anzahl an älteren Personen übertrifft die der jungen. Der Altersschnitt der Bevölkerung in Österreich steigt weiterhin an. 2022 betrug die Altersgruppe der 65- bis 84-Jährigen je nach Bundesland 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Der Generationenwandel einer der Treiber von neuen Wohnformen. Das Zukunftspotenzial des Seniorenmarkts findet auch in Österreich verstärkt Anklang. Die Bevölkerungsprognosen zeigen, dass der Anteil der sogenannten Silver Ager bemerkenswert zunimmt. Welchen Einfluss haben diese Entwicklungen auf die Architektur? Auf die Wohnungsgrundrisse und auf die Nachfrage? Welche Wohnungen werden gesucht, und wie stark wird diese Trends den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren verändern? Haben wir die richtigen Immobilien für diese kommende Situation gebaut? Und wenn nicht, wie kann man die vorhandenen Wohnräume umgestalten? Welche Immobilien wären noch für eine Nutzung möglich? Und vor allem: sind neue Wohnformen in der kommenden Zeit ein Muss? In den nächsten Jahren wird uns eine Wohnungsknappheit bevorstehen und daher könnten neue Wohnformen schneller kommen, als man glaubt.

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    01.02.2022 16:00

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    01.02.2022 17:30

    Besonderheiten und Trends am österreichischen Zinshausmarkt

    Zinshaus kaufen – Zinshaus verkaufen? Wie stellt sich derzeit der Markt dar? Wien wird weiter Hauptfokus am Zinshausmarkt bleiben, aber Graz, Linz und Salzburg gewinnen immer stärker an Bedeutung. Für den Immobilienmarkt generell und den Zinshausmarkt im Besonderen sind Preissteigerungen zu erwarten. Für besonders attraktive, etwa infrastrukturell sehr gut erschlossene Liegenschaften können auch im laufenden Jahr Bestpreise erzielt werden.

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    25.01.2022 16:00

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    25.01.2022 17:30

    Innovative Immobilien und Green Buildings, wie ESG zum Umdenken anregt

    Der Grüne Deal der EU ist Realität und bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Der Zeitplan bringt die Immobilienbranche nun unter Zugzwang. Neben der Tatsache, dass ESG viele in der Immobilienwirtschaft zum Umdenken zwingt: Es gibt auch darüber hinaus viele engagierte Entscheidungsträger, die mit der nachhaltigen Konzeption der Projekte einen wichtigen Teil für den Schutz des Klimas beitragen wollen. Wir haben 5 Experten für das Podium gewonnen, um mit Ihnen über “Best Practice” Beispiele und ihre Erfahrungen im Umgang mit umweltfreundlichen Maßnahmen zu diskutieren. Heute geht es nicht mehr nur um die Umwelt, also ökologische Themen wie die Energie-Effizienz eines Bürogebäudes oder die verwendeten Materialien, sondern auch um soziale Aspekte, beispielsweise ob sich die Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen wohlfühlen. Und natürlich auch um die Verbindung von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. 

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    18.01.2022 16:00

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    18.01.2022 17:30

    Immobilien-Experten werfen einen Blick auf 2022

    2022 wurde mit Spannung erwartet und wir werfen mit Expertinnen und Experten einen Blick auf die kommenden 12 Monate. In unserer Podiumsdiskussion werden wir über die kommenden Entwicklungen sprechen. Dabei werden wir nicht nur die Ergebnisse unserer Umfrage diskutieren, sondern auch zu den Statements dazu Stellung nehmen!

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    15.12.2021 08:30

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    15.12.2021 09:30

    Profi-Webinar mit ImmoScout24 – Rechtsfragen für Immo-Profis

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    24.11.2021 16:00

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    24.11.2021 17:30

    Profi-Webinar mit ImmoScout24: Online-Vermarktung für Immobilien-Profis

    Vor vielen Jahren waren die Zeitungsinserate das Non-Plus Ultra bei der Immobilienvermarktung. Das ist aber lange vorbei. Das Internet hat in seinen vielfältigen Ausprägungen diese Funktion übernommen und eröffnet natürlich für Maklerinnen und Makler enorme Möglichkeiten, aber man muss sie auch zu nützen wissen.  Eine Expertin und zwei Experten stellen in 15-minütigen Vorträgen und Interviews, Tipps und Leitfäden vor für erfolgreiches Marketing im Internet. Anschließend haben Sie als Zuseherinnen und Zuseher im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Zu Gast sind: Jennifer Gnant (Ads Consultant bei otago). Sie gibt einen Leitfaden und Tipps zum Google Marketing. Manuel Überreich (Head of Sales ImmoScout24) spricht über neue Möglichkeiten mit ImmoScout24. Hannes Derflinger (ImmoVerkauf24 Country Manager Österreich / Schweiz) Er diskutiert mit mir über das Thema „Leads generieren im Internet“

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