Mieten oder Kaufen? Entwicklungen am Wohnungsmarkt

2025 hat sich der Wohnungsmarkt nach einem Rückgang der Nachfrage bei Eigentum wieder etwas stabilisiert. Viele der Rahmenbedingungen sind deutlich besser als noch im Vorjahr. Aktuell zeigt sich österreichweit eine gestiegene Nachfrage nach günstigen Objekten im unteren Preissegment einerseits, sowie im Hochpreis-Segment andererseits. Das könnte sich aber ab Sommer wieder verändern. Generell wird ein Aufschwung vor allem im mittleren Preissegment erwartet, weil hier Erleichterungen in der Finanzierungssituation die größten Wirkungen auslösen.

Das planmäßige Auslaufen der KIM-VO markiert eine Zäsur für den Immobilienmarkt. Im Verein mit möglichen weiteren Zinssenkungen und der erstarkten Kaufkraft durch gute Lohnabschlüsse sind positive Zeichen für 2025. 

Neben der zu erwartenden Nachfrage nach Eigentum, wird 2025 der Mietermarkt weiterhin stark unter Druck bleiben. In den letzten Jahren haben die KIM-Verordnung und die stark gestiegenen Zinsen dazu geführt, dass Eigentum für viele nicht mehr finanzierbar war. Das hat dazu geführt, dass viele Menschen in den Mietmarkt gedrängt wurden, was die Mietpreise natürlich in die Höhe getrieben hat. Zusätzlich wird wenig Wohnraum gebaut.

Nachdem 2024 bereits ein deutlicher Rückgang neuer fertiggestellter Mietwohnungen um fast ein Viertel gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen war, wird sich dieser Trend heuer noch deutlicher verschärfen und ein Rückgang von nahezu 60 Prozent gegenüber 2024 ist zu erwarten.

Auch die Wohnungsgrößen sind nicht ideal verteilt. Größere Wohnungen – vor allem in Miete – gibt es zu wenige. Bei großen Projekten werden oft nur etwa 10 % der Wohnungen größer gestaltet, während der Fokus auf effizienten Zwei-Zimmer-Wohnungen liegt. In internationalen Märkten wird oft nach der Anzahl der Schlafzimmer und nicht nach Quadratmetern bewertet. Eine Möglichkeit auch in Österreich?

Wird der Wegfall der KIM-Verordnung den Markt im Mietsegment beruhigen?

Wie könnte sich die Verteilung Kauf Miete im Herbst darstellen?

Welche Auffälligkeiten zeigen sich am Mietenmarkt?

Steig schon die Nachfrage im Eigentum?

Was kann man KäuferInnen und MieterInnen jetzt raten?

Vor allem: Wie geht es am Markt 2026 weiter?

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23.09.2025

Euphorie ohne Fundament

Es ist ein wiederkehrendes Ritual: Sobald irgendwo ein paar Prozentpunkte nach oben zeigen, wird von einer Trendwende gesprochen. Analysten, Verbände, Lobbyisten – alle suchen nach Anzeichen des Aufbruchs, um den von Dauerkrisen gezeichneten Immobilienmarkt endlich wieder in positivem Licht erscheinen zu lassen. Doch so viel Optimismus, so wenig Substanz.

20.09.2025

Geschrieben von Nutzern

PropTech Immobilien: Wie Digitalisierung und KI den Immobilienmarkt verändern

PropTech macht die Immobilienwirtschaft fit für die Zukunft: Automatisierte Vermietungsprozesse, Hybridmakler, 360°-Besichtigungen und digitales Staging treffen auf KI-gestützte Preisfindung, Predictive Maintenance und Smart Buildings. Das bringt schnellere Abschlüsse, geringere Kosten und bessere Entscheidungen für alle Marktteilnehmer.

19.09.2025

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Da kommt Stimmung auf. Laut Savills kommt es zu einem Anstieg der Industrie- und Logistikimmobilien in der ganzen EU und im Vereinigten Königreich.

Geschäftsführerin bei

EHL Immobilien Gruppe

Geschäftsführer bei

Raiffeisen Immobilien Österreich

Position nicht eingetragen bei

RAIFFEISEN IMMOBILIEN VERMITTLUNG

Öffentlicher Notar bei

Österreichische Notariatskammer

Leitung Wohn-&Gewerbeimmobilien bei

s REAL

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  • 18.02.2025
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