Die Welt verändert sich zunehmend in Richtung Nachhaltigkeit und öko-sozialer Verantwortung. Niedriger Energieverbrauch, smarte Digitalisierung, klimaschonendes Bauen stehen im Vordergrund. Das Stichwort „Nachhaltigkeit“ ist kein Modewort mehr, sondern integraler Bestandteil beim Planen, Bauen und Erhalten von Gebäuden.
Neben neuen Projekten rücken auch die Bestandsgebäude immer stärker in den Fokus. Die Sanierung von bereits bestehenden Immobilien wird in den kommenden Jahren den Markt bestimmen.
Die Immobilienbranche (inklusive der Bauwirtschaft) ist für ein Drittel aller CO2-Emissionen verantwortlich – und hat die Zeichen der Zeit erkannt. Ein Beispiel: Der Abriss von Gewerbeimmobilien nach durchschnittlich zweieinhalb Jahrzehnten wird als nicht mehr zeitgemäß angesehen. Die nachhaltigsten Gebäude sind jene, die nicht neu gebaut werden müssen.
Im ImmoLive sprechen wir mit unseren Podiumsgästen über ihre Ideen, die sie in ihren Projekten umsetzten – welche Chancen sehen sie darin, aber auch die technischen und rechtlichen Herausforderungen. Denn oftmals ist der Wunsch nach „Nachhaltigkeit“ von Seiten der Gesetzgeber mit der Realität nicht kompatibel.
Internationale Investoren achten auf den ‚grünen Stempel‘. Je effizienter eine Immobilie, desto niedriger die Betriebskosten und desto höher die Renditen für den Investor. Konsequent nach ESG-Kriterien neu errichtete Objekte genießen damit schon jetzt einen deutlichen Bonus
Kommen die Veränderungen und Innovationen jetzt schneller?
Wo liegen derzeit die Herausforderungen?
Welche Ideen werden von den Verantwortlichen umgesetzt?
Wie wichtig sind Leuchtturmprojekte, um die Ideen vorzuzeigen und weiterzuführen?
Welche Maßnahmen sind nicht nur sinnvoll, sondern auch ökonomisch stemmbar, namentlich in Zeiten mit wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen?