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Zu teuer!

Kommenden Dienstag geht sie los. Die MIPIM. Europas größte und bedeutendste Immobilienmesse. Tausende Immobilien-Experten werden in das Palais des Festivals am Boulevard de la Croisette einfallen. Viele davon mit prallgefüllten Geldbörsen auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten. Im vergangenem Jahr habe ich eine Fondsmanagerin kennengelernt, die 3,5 Milliarden Euro Cash in ihrem Fonds hatte – und verzweifelt auf […]
Kommenden Dienstag geht sie los. Die MIPIM. Europas größte und bedeutendste Immobilienmesse.

Tausende Immobilien-Experten werden in das Palais des Festivals am Boulevard de la Croisette einfallen. Viele davon mit prallgefüllten Geldbörsen auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten.

Im vergangenem Jahr habe ich eine Fondsmanagerin kennengelernt, die 3,5 Milliarden Euro Cash in ihrem Fonds hatte – und verzweifelt auf der Suche nach geeigneten Objekten war. Ich glaube nicht, dass Sie nach unserem Treffen noch fündig geworden ist, denn wir trafen einander am Nachmittag des vorletzten Messetages.

In ihrer Verzweiflung nehmen heute Investoren Renditen in Kauf, die sie noch vor wenigen Jahren entschieden abgelehnt hatten. Dass sie sich damit Objekte in die Bücher holen, die sie mit großer Wahrscheinlichkeit auf Jahre hinweg nicht mehr loswerden können, nehmen sie nolens volens in Kauf. Denn die Renditen sind kaum zu erhöhen. Die Mieten sind in nahezu allen Assetklassen am Limit. Mieten wachsen nicht in den Himmel – weder im Retail- noch im Office-Segment.

Wer billig kauft, kauft oft teuer. Wer aber teuer kauft, der kauft einfach nur teuer – und einen Ladenhüter.

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Geschrieben von:

Michael Neubauer

Michael Neubauer ist Chefredakteur von ImmoFokus und ImmoFokus timeline.

Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    13.03.2017
  • um:
    15:58
  • Lesezeit:
    1 min
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Kategorie: Ausland

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In Artikeln und Interviews mit CEOs von Immobilienunternehmen bringen wir einen umfassenden Marktüberblick, der die aktuelle Immobiliensituation in Deutschland widerspiegelt.
Wir informieren aber nicht nur über die Geschehnisse bei unseren direkten nördlichen Nachbarn, sondern erfassen auch andere Trends in Europa und weltweit. 

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