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Wohnungsmarkt im Wandel: Einblicke von Bernhard Reikersdorfer, Remax Austria

In der letzten Immolive Folge sprach Bernhard Reikersdorfer von Remax Austria über seine Erkenntnisse zur aktuellen Situation am Wohnungsmarkt und gab Prognosen für die kommenden Jahre. Mit fast 30 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche bietet er eine fundierte Perspektive auf die Entwicklungen und Herausforderungen des Marktes.

Historischer Kontext und aktuelle Lage

Bernhard Reikersdorfer betont, dass Schwankungen am Immobilienmarkt nichts Neues sind. Er erinnert sich an ähnliche Situationen in der Vergangenheit, in denen das Angebot hoch und die Nachfrage gering war. Besonders hebt er jedoch die Jahre 2020, 2021 und 2022 hervor, die er als "außergewöhnlich" in seinen drei Jahrzehnten Branchenerfahrung bezeichnet – Angebot und Nachfrage waren sehr hoch.

Herausforderungen im Neubausektor

Eine besondere Herausforderung sieht Reikersdorfer im Bereich des Wohnungsneubaus. Er prognostiziert:

"Im Prinzip wird der Neubaubereich, was die Fertigstellung anbelangt, in den Jahren 2025, 2026 und 2027 sehr wenig hervorbringen. Und das wird dazu führen, dass wir zu einer Wohnungsknappheit kommen werden."

Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt

Weitreichende Folgen dieser Entwicklung:

  1. Wohnungsknappheit: Durch den Rückgang im Neubausektor wird es zu einem Mangel an verfügbarem Wohnraum kommen.
  2. Steigende Preise: Als direkte Konsequenz der Knappheit erwartet Reikersdorfer einen Anstieg der Wohnungspreise. Er erklärt: "Wir werden relativ kurzfristig wieder mit steigenden Preisen rechnen müssen."
  3. Auswirkungen auf den Gebrauchtmarkt: Nicht nur Neubauten werden von dieser Entwicklung betroffen sein. Reikersdorfer prognostiziert: "Wenn das Angebot zurückgeht und die Nachfrage steigt, dann wird das unterm Strich auch bei den gebrauchten Wohnungen unweigerlich zu Preissteigerungen führen."

Steigende Nachfrage nach Wohnungseigentum

Trotz der aktuellen Herausforderungen beobachtet Bernhard Reikersdorfer: "Die Nachfrage nach Wohnungseigentum steigt wieder." Diese steigende Nachfrage in Kombination mit dem rückläufigen Angebot wird den Markt in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen.

Fazit

Bernhard Reikersdorfers Einschätzungen zeichnen das Bild eines Wohnungsmarktes im Umbruch. Während die aktuelle Situation Herausforderungen mit sich bringt, insbesondere im Neubausektor, deutet die steigende Nachfrage nach Wohnungseigentum auf ein anhaltendes Interesse am Immobilienmarkt hin. Für potenzielle Käufer und Investoren wird es in den kommenden Jahren entscheidend sein, diese Marktdynamiken genau zu beobachten und strategisch zu handeln.

Die prognostizierte Wohnungsknappheit und die damit einhergehenden Preissteigerungen unterstreichen die Notwendigkeit für innovative Lösungen und möglicherweise politische Interventionen, um den Wohnungsmarkt langfristig stabil und zugänglich zu halten.


09.10.2025

Viktor Wagner, CEO der REIWAG: Soziale Hängematte und Energiekosten, die Inflationstreiber

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08.10.2025

EXPO REAL, Mittwoch 8. 10.

Wer heute noch auf der EXPO ist, der kann sich zumindest über gutes Wetter freuen.

07.10.2025

EXPO REAL – Dienstag 7.10.

Der erste Tag auf der EXPO REAL dient ja eher zum Aufwärmen und zum Sondieren der Lage. Aber es stellt sich heraus, dass die ersten Eindrücke sehr gut gestimmt haben.

Geschrieben von:

KI generiert

Der Begleittext zu diesem Immolive-Ausschnitt wurde KI generiert.

Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    08.10.2024
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Trends / Infos

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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