In der GfK Austria Studie wurde die Geldveranlagung von Frauen untersucht, und da stellt sich heraus: Mit 36,8% ist die Eigentumswohnung und das Eigentumshaus die beliebteste Sparform der österreichischen Frau, dicht gefolgt von Bausparverträgen und Grundstücken.
Und was die Immobiliensuche betrifft, so hat Findmyhome.at die Wohnvorlieben der Österreicherinnen analysiert. Das Ergebnis: Bei der Immobiliensuche spielen Frauen die Hauptrolle. Denn rund zwei Drittel (63 Prozent) der User sind weiblich. Am häufigsten wird nach Wohnungen gesucht. Hier liegt der Anteil bei 65 Prozent aller Anfragen, bei Häusern hingegen bei knapp 60 Prozent. „Betrachtet man neben der Objektart auch die Wohnfläche, so lässt sich erkennen, dass besonders kleine Wohneinheiten zwischen 50 und 75m2 gefragt sind.
Geschäftsführer Benedikt Gabriel: „Die Österreicherinnen wollen mieten – denn 67 Prozent der Userinnen suchen nach Mietimmobilien. Der Frauenanteil bei Kaufobjekten liegt hingegen bei rund 59 Prozent, also ein gutes Stück niedriger. Schaut man sich im Vergleich dazu die männlichen Zahlen an, so kann man fast von einer Werteumkehr sprechen. Denn: Bei Männern hat Eigentum mit knapp 10 Prozent die Nase vorne.
Je größer und dementsprechend teurer die Wohnungen, desto geringer ist der Frauenanteil. Bei Objekten ab 100m2 beginnt der weibliche Anteil stark zu sinken und Frauen sind weitaus geringer repräsentiert.
Ich glaube persönlich nicht, dass das an den Wünschen liegt, sondern viel mehr an den weiterhin bestehenden Einkommensunterschied. Und solange wir eine Weltfrauentag brauchen, ist dieses Thema noch nicht geklärt.