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Vorausschau? Fast unmöglich

Im Lichte der dramatischen wirtschaftspolitischen Ereignisse Anfang Dezember 2011 halte ich es für praktisch unmöglich, eine Vorausschau für das Jahr 2012 zu machen.

Die Immobilienwirtschaft wird sich letzten Endes trotz des Nimbus des „Betongoldes“ nicht völlig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln können. Sollte sich die europäische Schuldenkrise also noch weiter verschärfen, so wird das mittelfristig auch den Immobiliensektor treffen.

Nichts ist noch ausgeschlossen, weder ein Zusammenbruch des Euro noch die Einführung einer neuen Währung einzelner oder mehrerer europäischer Staaten noch ein Mietenstopp bei anhaltend hoher Inflation. Dazu kommt, dass durch Basel III die Fremdfinanzierungen durch Banken Mitte 2012 mit hoher Wahrscheinlichkeit dramatisch zurückgehen werden. Dies trifft die Immobilienwirtschaft genauso wie die allgemeine Konsumwirtschaft.

Mit einem Wort: Bei aller Liebe zum positiven Denken, ich sehe relativ schwierige Zeiten auf uns alle zukommen.

2011 ist die Krise in vielen mittelständischen Betrieben und auch bei Privaten noch nicht wirklich angekommen. Im Bereich der Vorsorgewohnungen und Zinshäuser zur Kapitalanlage war der Umsatz in weiten Teilen der Branche 2011 gut, aber nur insofern, als auch vernünftige Ware verfügbar gewesen ist. Die Preise in Wien sind sicherlich an einem Plafond angekommen, weitere Steigerungen lassen sich ohne bedingungslosen Glauben an die Irrationalität kaum mehr darstellen.

16.05.2025

„Reloading Retail" – Der Einzelhandel im Spannungsfeld zwischen Transformation und Innovation

Im historischen Ambiente des Palais Ferstel versammelten sich knapp 300 Entscheidungsträger, Vordenker und Experten der Handelsbranche zum 27. Retail Symposium by RegioPlan – einer Veranstaltung, die einmal mehr ihre Position als zentrales Branchenevent unter Beweis stellte. Unter dem prägnanten Motto „reloading retail – innovate, invest, transform" wurden Antworten auf die tiefgreifenden Umwälzungen im Handel und bei Handelsimmobilien diskutiert, die durch Digitalisierung, verändertes Konsumverhalten und divergierende Handelsrealitäten geprägt sind.

15.05.2025

Der erste österreichische Neubaubericht 2025 offenbart dramatische Verwerfungen im Bausektor

Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) zeigt sich zunehmend besorgt über die Entwicklungen im Neubausektor, der mit steigenden Baukosten, verschärften Finanzierungsbedingungen und komplexeren regulatorischen Anforderungen konfrontiert ist. Insbesondere der Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen, der traditionell als Garant für leistbaren Wohnraum fungiert, steht unter enormem Druck, seine soziale Mission unter diesen erschwerten Rahmenbedingungen fortzuführen.

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  • Erschienen am:
    16.01.2012
  • um:
    09:48
  • Lesezeit:
    1 min
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Kategorie: Trends

Artikel:511

Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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