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Vorausschau? Fast unmöglich

Im Lichte der dramatischen wirtschaftspolitischen Ereignisse Anfang Dezember 2011 halte ich es für praktisch unmöglich, eine Vorausschau für das Jahr 2012 zu machen.

Die Immobilienwirtschaft wird sich letzten Endes trotz des Nimbus des „Betongoldes“ nicht völlig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln können. Sollte sich die europäische Schuldenkrise also noch weiter verschärfen, so wird das mittelfristig auch den Immobiliensektor treffen.

Nichts ist noch ausgeschlossen, weder ein Zusammenbruch des Euro noch die Einführung einer neuen Währung einzelner oder mehrerer europäischer Staaten noch ein Mietenstopp bei anhaltend hoher Inflation. Dazu kommt, dass durch Basel III die Fremdfinanzierungen durch Banken Mitte 2012 mit hoher Wahrscheinlichkeit dramatisch zurückgehen werden. Dies trifft die Immobilienwirtschaft genauso wie die allgemeine Konsumwirtschaft.

Mit einem Wort: Bei aller Liebe zum positiven Denken, ich sehe relativ schwierige Zeiten auf uns alle zukommen.

2011 ist die Krise in vielen mittelständischen Betrieben und auch bei Privaten noch nicht wirklich angekommen. Im Bereich der Vorsorgewohnungen und Zinshäuser zur Kapitalanlage war der Umsatz in weiten Teilen der Branche 2011 gut, aber nur insofern, als auch vernünftige Ware verfügbar gewesen ist. Die Preise in Wien sind sicherlich an einem Plafond angekommen, weitere Steigerungen lassen sich ohne bedingungslosen Glauben an die Irrationalität kaum mehr darstellen.

25.06.2025

Die Transformation des Büromarktes im Lichte hybrider Arbeitsmodelle

Der Office Report 2025 von team gnesda präsentiert eine fundierte Analyse der aktuellen Situation und Zukunftsperspektiven des Büroimmobilienmarktes. Andreas Gnesda, Gründer von team gnesda, zeichnet ein differenziertes Bild des Marktes, der sich in einer tiefgreifenden Transformation befindet. Nachfolgend eine detaillierte Analyse seiner Prognosen zu den wichtigsten Entwicklungen und Trends.

24.06.2025

Bauen außerhalb der Norm: Gebäudetyp E

Regeln, Normen und Gesetze sollen für Sicherheit sorgen, sie machen das Bauenaber auch sehr teuer. In Deutschland wird seit einiger Zeit über den »Gebäudetyp E« diskutiert, ein neuer Vertragstypus, der zwischen fachkundigen Partnern ein Abweichen von der Norm erlaubt. Die Diskussion ist längst auf Österreich übergeschwappt. In Zusammenarbeit mit Christina Kober und Konstantin Pochmarski von KPK Rechtsanwälte zeigt der Bau & Immobilien Report, was juristisch möglich wäre und welche Folgen ein »Gebäudetyp E« in Österreich hätte. KPK Rechtsanwälte ist eine Grazer Rechtsanwaltskanzlei mit Schwerpunkt im Zivil- und Baurecht.

23.06.2025

Krise als Wendepunkt

Eine Insolvenz ist weder Kontrollverlust noch bedeutet sie das Ende. Für den Bau & Immobilien Report zeigt Andrea Fruhstorfer, Rechtsanwältin und Sanierungsverwalterin bei ecolaw Rechtsanwälte, wie Bau- und Immobilienunternehmen durch Sanierung wieder auf Kurs kommen können.

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  • Erschienen am:
    16.01.2012
  • um:
    09:48
  • Lesezeit:
    1 min
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Kategorie: Trends

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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