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Kampf der Roboter – vom Smart Home zum Fight Club

Die Technik soll uns das Leben erleichtern, aber manchmal macht sie es uns schwerer – wenn nämlich Fehler in der Programmierung auftreten.

© diego_cervo

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Smarte Kerzenlichtstimmung: Zwei neue “Philips Hue”-Lampen mit E14-Fassung erhältlich

Das Warten hat ein Ende: Philips Lighting erweitert die Produktfamilie des Smart Home Lighting Systems „Philips Hue“ um dekorative E14-Kerzenlampen in zwei verschiedenen Ausführungen. Philips Lighting erweitert die Produktfamilie des Smart Home Lighting Systems „Philips Hue“ um dekorative E14-Kerzenlampen. Die kleinen wie smarten Retrofits werden von Konsumenten sehnlichst erwartet und kommen ab April in gleich zwei Varianten in den Handel: als „White Ambiance“ sowie als „White and Color Ambiance“. Beide Modelle ermöglichen einzigartig vielseitig variierbare Lichtstimmungen zwischen einem authentisch-warmen Kerzenlichtweiß (2200 Kelvin) und einem klaren Tageslichtweiß (6500 Kelvin).

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Ich bin UX-Experte, Web-Entwickler und Programmierer und daher ein Technikfreak. Dass ich auch in meinen eigenen vier Wänden auf Technik setze, ist klar. Und ich probiere auch zahlreiche neue Möglichkeiten aus, die ein Smart Home bietet. Und so muss ich immer wieder feststellen: Vom Smart Home zum „Fight Club“ ist es dann seltsamerweise nicht mehr so weit.

Ich habe in meiner Wohnung Hue Light installiert, und damit kann ich dank LED-Lampen verschiedene Farbspektren wählen. Je nachdem, welches Licht mir gerade angenehm ist. Beziehungsweise passt sich das Licht dem Wetter an. Leider hat das System in den letzten Tagen einen Programmierfehler, und es passt sich jetzt nur noch dem Wetter an. Das ist am Morgen sehr angenehm, wenn draußen die Sonne aufgeht und die Wohnung auch in Orange erstrahlt. Blöd ist es, wenn es regnet, denn dann ist das Licht blau. Man hat also das Gefühl, selbst im Regen zu stehen, aber ohne nass zu werden. Eine sehr eigenartige Erfahrung. Faktisch ein Programmierfehler, und wenn ich Zeit habe, werde ich mich mit diesem Thema beschäftigen.

Weitaus drängender allerdings ist die – wie soll ich sagen? – schwierige bis sehr unangenehme Diskussion zwischen Google Home und meinem Saugroboter. Es ist so etwas wie ein Streit ausgebrochen.

Mein Saugroboter sollte so programmiert sein, dass er zu saugen aufhört, wenn ich telefoniere, und wieder anfängt, wenn ich das Gespräch beendet habe. Leider hat sich hier ein Fehler ins System eingeschlichen. Der Saugroboter schaltet sich zwar – sofern er in Betrieb ist – bei jedem Gespräch aus (wie es sein soll), allerdings schaltet er sich leider nach jedem Telefonat ein. Also nach JEDEM – egal, ob er in Betrieb war oder nicht. Das aktiviert mein Google Home. Es fragt mich immer wieder, ob ich Ruhe haben will – da es ja den Lärm registriert. Ja, manchmal will ich Ruhe haben, und da es mein Google Home gut mit mir meint, hat es jetzt das Kommando übernommen und schaltet nun immer selbstständig den Saugroboter aus. Wenn ich nicht zu Hause bin und sich der Saugroboter automatisch einschaltet, schaltet ihn Google Home automatisch ab. In der Folge bekomme ich immer eine Nachricht auf mein Handy geschickt, dass der Roboter seine Arbeit „beendet“ hat. Telefoniere ich dann wieder und lege auf, schaltet sich der Roboter ein, und Google Home schaltet ihn wieder ab. Der Roboter „piept“ mich daraufhin am Handy an, weil ihm Google Home „verboten“ hat zu saugen. Wissen Sie, was ich meine?

Also, wenn Sie mich fragen, dann sind alle diese Aufregungen um Google oder Facebook derzeit nichts gegen das, was sich bei mir tut. Vielleicht sollte ich meine Wohnung einmal für Führungen zur Verfügung stellen?

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Geschrieben von:

User Centric Webdevelopment bei

Webentwicklung - Gerhard Popp
Interview-Partner:
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  • Erschienen am:
    31.01.2019
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Kategorie: Trends

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