Im festlichen Ambiente des ÖIAV-Festsaals fand die Verleihung zum dritten Mal statt. Der Preis zeichnet hervorragende Arbeiten und visionäre Ansätze aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Architektur aus und wurde von ÖGNI und ÖIAV ins Leben gerufen. Teilnahmeberechtigt waren Schülerinnen, Schüler und Studierende, die ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten bzw. Bachelorarbeiten mithilfe eines „Mentor-Unternehmens“ einreichen konnten.
Carmen Dilch, die als Vorsitzende der fünfköpfigen Jury sprach, zeigte sich begeistert: „Wir sind überwältigt! Die Einreichungen beweisen, wie viel Zukunftspotenzial in den Ideen junger Menschen steckt. Genau darum gibt es den INA Award – um diesen Ideen eine Bühne zu bieten.“ Bewertet wurden die Projekte nach ihren möglichen positiven Effekten auf Umwelt und Gesellschaft, nach Aspekten guter Governance sowie nach Umsetzbarkeit und Innovationsgrad.
Ausgezeichnet wurden drei Finalprojekte: Die Bachelorarbeit „Machbarkeitsnachweis für 100 % biobasierten 3D-Druck im Partikelbettverfahren“ von Finja Marie Dyson, die Diplomarbeit von Clara Dittenbach und Antonia Gremel, die sich mit der Neugestaltung der Schulmensa der HLW Biedermansdorf beschäftigte, sowie die Entwurfsarbeit von Peter Wares, Emanuel Nesse Dally-Caspar und Michael Decker die ein Areal im 20. Wiener Gemeindebezirk in städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Hinsicht gestalterisch verbesserten. Jede Arbeit wurde mit 500 Euro dotiert.
Gerald Goger, Präsident des ÖIAV, und Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI, zeigten sich gleichermaßen erfreut über die Veranstaltung: „Heute haben wir die besten Ideen ausgezeichnet – und es sind wirklich beeindruckende. Unser besonderer Dank gilt den Unternehmen, die diesen Preis ermöglichen: AluKönigStahl, Angst Vermessung, Martin Haas, Liegler Takeh Architekten, aetas Ziviltechniker, fcp, Grüne Immobilien, iC Group und die Umweltkonsulenten.“