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Holz als Baustoff der Zukunft – auch im Aufzugbau

vor 6 Tagen

3 Minuten

Aufzugsschacht aus Holz für einen Lift
Aufzugsschacht aus Holz für einen Lift
KONE

Weil die Baubranche für einen großen Teil der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich ist, wächst das Interesse an nachhaltigen alternativen Baustoffen. Hierbei oft unterschätzt: Holz – auch im Aufzugsbau. Warum Holzschächte nicht nur technisch überzeugen, sondern auch ökologisch sinnvoll sind.

Nachhaltigkeit beginnt beim Rohstoff

Die Bauindustrie zählt zu den ressourcenintensivsten Branchen weltweit. Etwa 40% der weltweiten Kohlenstoffemissionen entfallen auf den Bausektor. [MS1] [MS2] [W(3] [KF4] [MS5] Hoher Energiebedarf bei der Herstellung, lange Transportwege und oft wenig nachhaltige Entsorgung sorgen für eine negative Klimabilanz im Gebäudesektor. Smarte Lösungen, die für Kohlenstoffreduktion sorgen, sind dringend notwendig, um dies zu ändern. Umso wichtiger sind alternative Baustoffe, die Ressourcen schonen und gleichzeitig stabil und langfristig einsetzbar sind.

Holz ist ein derartiger nachwachsender Rohstoff, der beim Wachstum Kohlendioxid (CO₂) bindet, biologisch abbaubar ist und ohne den Einsatz fossiler Energie entsteht. Voraussetzung für die ökologische Wirksamkeit ist jedoch die nachhaltige Herkunft des Holzes – beispielsweise aus zertifizierten, bewirtschafteten Wäldern. Hier garantieren Standards wie FSC (Forest Stewardship Council) oder PEFC ([MS6] Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes), dass für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt wird. Auch am Ende seines Lebenszyklus lässt sich Holz gut recyceln oder wiederverwenden. Das alles trägt dazu bei, die Umweltbilanz eines Gebäudes deutlich zu verbessern.

Holz: stabil und vielseitig

Nicht nur im klassischen Hochbau, sondern auch in funktionalen Bereichen von Gebäuden findet Holz zunehmend Verwendung – beispielsweise beim Aufzugsschacht. Der sogenannte Holzschacht ist eine innovative Alternative zum herkömmlichen Betonschacht und eignet sich für Neubauten ebenso wie für Sanierungen oder Aufstockungen im Bestand.

Durch die Verwendung von Brettsperrholz (CLT) erfüllt der Schacht alle statischen Anforderungen. Er kann im Werk vorgefertigt werden, was eine schnellere Montage, geringere Baustellenemissionen und eine reduzierte Baustellenlogistik ermöglicht.

Was Holzschächte leisten müssen

Neben den ökologischen Vorteilen überzeugt der Holzschacht auch auf technischer Ebene. Besonders im Bereich Modernisierung oder Nachrüstung ist seine Leichtbauweise ein klarer Vorteil gegenüber schweren Betonkonstruktionen.  Trotz aller Vorteile müssen Holzschächte die sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllen, die auch für Betonkonstruktionen gelten. Laut ÖNORM EN 81-20/50 müssen Aufzüge in Holzschächten dieselben Festigkeitsanforderungen bedienen wie für jene in Betonschächten. Vergleichbare Vorgaben enthalten auch der Eurocode 5[MS7]  sowie nationale baurechtliche Vorgaben.  Eurocode 5 ist eine europäische Norm, die die Bemessung und Konstruktion von Holzbauten und Holzwerkstoffen regelt. Er deckt allgemeine Regeln, Anforderungen an Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit und Feuerwiderstand sowie spezifische Anwendungen für Hochbau und Ingenieurbauwerke ab.

In der Praxis begegnen Planer dem Holzschacht aber oft noch mit Vorbehalten: Was passiert bei Nässe? Wie sieht es mit der Langlebigkeit aus? Dabei zeigen Studien und Erfahrungswerte, dass bei richtiger Planung und fachgerechter Verarbeitung Holzschächte ebenso langlebig, stabil und wartungsarm sind wie ihre Pendants aus Beton. Die Voraussetzung: die Verwendung hochwertiger, zertifizierter Hölzer und der Einsatz moderner Schutzsysteme.

Nachhaltigkeit als strategischer Vorteil

Nachhaltiges Bauen bedeutet aber mehr als Ressourcenschonung. Es schafft auch Zukunftssicherheit – für Bauherren, Betreiber und Investoren gleichermaßen. Wer frühzeitig auf emissionsarme Bauweisen und klimafreundliche Materialien setzt, schafft langfristige Werte und stärkt die eigene ESG[MS8] -Positionierung (Environmental, Social and Governance).

Unternehmen wie KONE, deren Experten die Integration von Aufzügen in Holzschächten beherrschen, begleiten Bauherren von der Planung bis zur Umsetzung. Die Abstimmung auf statische, brandschutztechnische und architektonische Anforderungen erfolgt dabei individuell je nach Projekt.

KONE unterstützt als langjähriger Partner im Aufzugsbau aber nicht nur mit Innovationskraft und technologische Expertise, sondern verfolgt selbst eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Ziel der CO₂-Reduktion im gesamten Lebenszyklus des Aufzugs von der Produktion, über den Betrieb und Service bis zur Modernisierung und Entsorgung. Gestützt wird dieser ganzheitliche Ansatz durch innovative Lösungen, fachkundige Beratung sowie umweltfreundliche Produkte und Services, die Energie und Strom sparen und somit Kosten senken. So wird der Wunsch nach nachhaltiger Mobilität im Gebäude Wirklichkeit. Wer heute in Holzschächte investiert, entscheidet sich also nicht nur für moderne Baukultur und dauerhafte Qualität – sondern handelt auch ökologisch verantwortungsbewusst.

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