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Gemeinnützige Immobilien-Unternehmen im Fokus: Einblicke von Sandra Bauernfeind, Geschäftsführerin der Heimat Österreich

08.Jan.2025

3 Minuten

Im aktuellen #OfficeTalk gewährt Sandra Bauernfeind, Geschäftsführerin der Heimat Österreich, tiefe Einblicke in die aktuellen Entwicklungen des österreichischen Immobilienmarktes. Bauernfeind, die zuvor eine führende Position bei EHL innehatte, übernahm Anfang 2022 die Geschäftsführung bei Heimat Österreich, einem gemeinnützigen Wohnbauträger.

Gemeinnütziger Wohnbau in Zeiten der Krise: Herausforderungen und Lösungsansätze

Bauernfeind beschreibt ihren Einstieg als Geschäftsführerin als eine Zeit unerwarteter Turbulenzen. Kurz nach ihrer Übernahme im Januar 2022 begann der Ukraine-Krieg, der weitreichende Auswirkungen auf den Immobiliensektor hatte. Die Folgen waren unmittelbar spürbar: steigende Baupreise, galoppierende Inflation und Zinserhöhungen. Diese Entwicklungen zwangen das Unternehmen, jedes Projekt neu zu kalkulieren und strategisch umzudenken.

Trotz dieser Herausforderungen betont Bauernfeind, dass ihr Team die Situation gut gemeistert habe. Die Krise, die als eine der größten der Branche seit Jahrzehnten gilt, erforderte schnelles Handeln und innovative Lösungsansätze.

Quartiersentwicklung durch gemeinnützige Immobilien-Unternehmen: Nachhaltige Stadtplanung im Vordergrund

Ein Schwerpunkt der Arbeit von Heimat Österreich liegt in der Orts- und Quartiersentwicklung. Bauernfeind erläutert, dass das Unternehmen aktiv an der Gestaltung neuer Stadtteile beteiligt ist, oft in Zusammenarbeit mit Partnern in Konsortien. Bei diesen Großprojekten, die mehrere tausend Wohnungen umfassen können, steht eine ganzheitliche Planung im Vordergrund. Aspekte wie optimale Flächennutzung, adäquate Infrastruktur sowie die Berücksichtigung von Natur- und Artenschutz spielen eine zentrale Rolle.

Marktdynamik im gemeinnützigen Sektor: Wohnungsbedarf und Bauaktivität in Wien

Zur aktuellen Marktsituation äußert sich Bauernfeind differenziert. Sie widerspricht der Annahme, dass in Wien jährlich 50.000 neue Wohnungen benötigt werden. Gleichzeitig betont sie, dass derzeit, insbesondere im Ballungszentrum Wien, zu wenig gebaut werde. Diese Einschätzung basiert auf ihrer Beobachtung der Fertigstellungszahlen, die typischerweise unter den erteilten Baubewilligungen liegen.

Förderungen im gemeinnützigen Wohnungsbau: Aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen

Bauernfeind hebt hervor, dass auch der geförderte Wohnungsbau vor erheblichen Herausforderungen steht. Trotz der Unterschiede zum privaten Sektor sieht sie ähnliche Probleme bei Baupreisen und Zinsentwicklung. Die sich ändernden Rahmenbedingungen für Förderungen in verschiedenen Bundesländern erschweren zusätzlich die Realisierung von Bauprojekten.

Zukunftsperspektiven für gemeinnützige Immobilien-Unternehmen: Politische Rahmenbedingungen und Fördersysteme

Mit Blick auf die Zukunft äußert Bauernfeind Bedenken hinsichtlich möglicher Sparmaßnahmen einer neuen Regierung. Sie betont die Abhängigkeit des gemeinnützigen Wohnungsbaus von der finanziellen Situation der Bundesländer und deren Fördersystemen. Die Aufhebung der Zweckbindung von Wohnbaufördermitteln sieht sie als zusätzliche Herausforderung.

Effizienzsteigerung im gemeinnützigen Wohnbau: Vorschläge zur Verfahrensbeschleunigung und Bürokratieabbau

Abschließend formuliert Bauernfeind klare Wünsche für die Zukunft der Immobilienbranche. Sie plädiert für eine Beschleunigung von Verfahren, insbesondere bei Flächenwidmungs- und Baubewilligungsprozessen. Bürokratieabbau und eine kritische Überprüfung bestehender Normen stehen dabei im Fokus. Diese Maßnahmen sieht sie als entscheidend an, um die Effizienz in der Branche zu steigern und den Herausforderungen des Marktes besser begegnen zu können.

Sandra Bauernfeinds Einblicke verdeutlichen die komplexe Situation des österreichischen Immobilienmarktes. Ihre Erfahrungen und Vorschläge bieten wertvolle Ansatzpunkte für die zukünftige Gestaltung des Wohnungsbaus und der Stadtentwicklung in Österreich.


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